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Fotografie und Erinnerung

Autor Igor Narskij Traducere de Flora Marthaler
de Limba Germană Hardback – 31 mar 2013
In diesem Buch wird über vieles erzählt: über die Soziologie und Hermeneutik der privaten Fotos, über den Antisemitismus in der UdSSR, über die Konflikte des Bildlichen und Verbalen, über den Alltag in der sowjetischen Provinz, über die Unzuverlässigkeit der Selbstzeugnisse, über die familiäre Kommunikation und Amateurfotografie in der Sowjetunion und anderes mehr. Ungeachtet dessen, dass der Autor ein Historiker ist, soll in dem Buch keine wissenschaftliche Forschung im eigentlichen Sinne des Wortes vorgenommen werden, sondern der Autor versteht sein Buch eher als ein belletristisches Experiment. Das Ergebnis ist ein bizarres Geflecht aus eigenen Erinnerungen, aus familiären Überlieferungen, aus wissenschaftlichen Essays und Nachschlagtexten. Nach vielen Recherchen aufgrund von Fotografien der Familie, von mündlichen Erzählungen, privaten Dokumenten und seinen eigenen Erinnerungen schafft Igor Narskij einen einzigartigen »Fototext« und seinen persönlichen Erinnerungsort.
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Specificații

ISBN-13: 9783412209773
ISBN-10: 3412209775
Pagini: 621
Ilustrații: ca. 200 s/w-Abbildungen
Dimensiuni: 167 x 236 x 40 mm
Greutate: 0 kg
Editura: Böhlau-Verlag GmbH

Notă biografică

Igor Narskij ist Professor für russische Geschichte und Direktor des Zentrums für Kulturgeschichte an der Süd-Ural-Universität Tscheljabinsk. Zwischen 1993 und 2011 war er mehrmals Gastforscher und -dozent an den Universitäten Tübingen, Berlin (Humboldt-Universität) und Basel.

Cuprins

Vorwort zur deutschen AusgabeGestatten Sie, dass ich mich vorstelleTeil 1 Der Junge, die Großeltern und der Fotograf (Autobiografisches Kaleidoskop)Nach Gorkij! Nach Gorkij!"Eine majestätisch über dem ganzen Osten Russlands liegende Stadt"Lesen eines KinderfotosMein VorhabenDer sommerliche Lebensraum des KindesFotografen des 19. Jahrhunderts in Nischnij NowgorodDie Fotografie im "Objektiv" der ikonografischen AnalyseDie erste Runde: Beginn der "Ausgrabungen"Die häusliche LebensformDie Familie ChasanowAlternativen zu Ikonografie und IkonologieDie Zeit vor BerlinNachbarschaften, Kontakte, KonflikteDie sowjetischen JudenFrühe soziologische FotointerpretationenMeine ersten AuftritteVergnügen und FreudeDie Familie KorsuchinDas Privatfoto in der visuellen SoziologieReisen im HerbstBesuch im FotoatelierDer FotografDie postfotografische SituationDas Berliner AlbumTeil 2 Nachforschungen, Einbußen, Funde (Unvollendeter Detektiv)HeimkehrTscheljabinsker Höfe, Freunde und FeindeDas KindermädchenDie Welt des Kindes und die KinderpsychologieDer Historiker und das Kunstwerk"Spontane Gedanken" und neuer FortschrittDas TheaterDie ElternKommunikation der GenerationenDie Fotografie und die GeschichteDie zweite RundeDie SchuleDie deutsche SpracheÜberlebensstrategienDas Bild und das WortDie dritte RundeSchulische VerbundenheitenDie starken FrauenDas sowjetische AlltagslebenFotoamateure in der UdSSRTeil 3 Familienfotos und Familiengedächtnis (Forschungsaufzeichnungen)Das GedächtnisBasler EinsiedlerlebenBasja und AbramDie schriftlichen Aufzeichnungen einer FamilieDie erste LiebeWarum lächelt er?Das Interview als Instrument des HistorikersSchweizer BegegnungenIssaj RywkinPrivate ReliquienSinnvolle FreizeitgestaltungDas Foto und die Kommunikation in der FamilieBiografie und AutobiografieLetzte ÄnderungenDie NarskijsDie mündliche FamilientraditionDer BaumDas Foto, die Autobiografie und das GedächtnisWorum geht es im Buch? (Für jene, die es eilig haben)Zitierte LiteraturNamensverzeichnis