Fräulein Schnitzler
Autor Gabriele Weingartnerde Limba Germană Hardback – 31 ian 2006
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Specificații
ISBN-13: 9783852184999
ISBN-10: 3852184991
Pagini: 247
Dimensiuni: 137 x 214 x 27 mm
Greutate: 0.42 kg
Editura: Haymon Verlag
ISBN-10: 3852184991
Pagini: 247
Dimensiuni: 137 x 214 x 27 mm
Greutate: 0.42 kg
Editura: Haymon Verlag
Notă biografică
Gabriele
Weingartner:
Geboren
1948
in
Edenkoben,
lebt
als
Kulturjournalistin
und
Autorin
im
pfälzischen
St.
Martin.
Mitglied
des
P.E.N.-Zentrums
Deutschland.
Veröffentlichungen
u.a.:
Bleiweiß.
Roman
(2000),
Die
Leute
aus
Brody.
Erzählungen
(2005).
Recenzii
Gabriele
Weingartner
durchleuchtet
gekonnt
die
weibliche
Psyche
während
der
letzten
panischen
Lebenstage.
Dazu
erfindet
sie
Seelenmonologe
der
Verzweiflung,
in
denen
die
ganze
komplizierte
Existenz
der
jungen
Lili
aufgerollt
wird
...NZZ,
Franz
HaasRiskant
war
auf
andere
Art
auch
Gabriele
Weingartners
Unterfangen,
Arthur
Schnitzlers
Tochter
Lili,
die
sich
mit
neunzehn
Jahren
in
Venedig
das
Leben
nahm,
einen
Roman
zu
widmen:
Ein
Gewirr
von
Klischee-Fallstricken
tut
sich
da
auf.
Die
Autorin
ist
jedoch
nicht
gestrauchelt,
sie
gibt
dem
"Fräulein
Schnitzler"
seine
ganz
eigene
Stimme
...
Lilis
Irrwege
durch
die
schäbigsten
Winkel
der
Stadt,
auf
der
Suche
nach
einer
Engelmacherin,
endet
am
26.
Juli
1928,
halb
versehentlich,
mit
ihrem
Tod.
Wie
in
einem
Stück
von
Schnitzler.LITERATUREN,
Daniela
Strigl...
ein
Frauenroman,
eine
ergreifende
Biografie,
ein
Venedigroman
-
und
das
Ergebnis
eines
modernen
Melodrams.NDR
MatinéeEin
schillerndes
Gesellschaftsporträt
am
Vorabend
des
aufkommenden
Faschismus.Münchner
MerkurGabriele
Weingartner
ist
ein
besonders
kunstvoller
Roman
gelungen
...
sie
hat
schon
manch
heiklen
Stoff
bewältigt,
und
wieder
gelingt
ihr
ein
Kunststück:
Das
Ende
ist
sonnenklar
und
unausweichlich,
die
Sprache
flackert
und
fiebert
wie
die
Geschichte,
und
doch
bleibt
alles
in
wunderbarer
Balance.
"Fräulein
Schnitzler"
ist
ein
Frauenroman,
eine
ergreifende
Biografie,
ein
Venedigroman
-
und
das
Ereignis
eines
modernen
Melodrams.NDR
Neue
Bücher,
Gabriele
JaskullaGabriele
Weingartner
erzählt
diese
anrührende
Geschichte
psychologisch
genau,
sprachlich
sensibel
und
mit
einer
Glaubwürdigkeit,
die
dem
Fräulein
Schnitzler
im
Nachhinein
beinahe
ein
wirkliches
Leben
verleiht.Stuttgarter
Zeitung,
Irene
FerchlAm
dichtesten
geraten
denn
auch
jene
Passagen,
in
denen
wir
die
junge
Frau
einsam
und
verstört
durch
das
heiße
Venedig
irren
sehen
-
auf
dem
fiktiven
Weg
zur
Engelmacherin.
Hier
emanzipiert
sich
die
literarische
Figur
von
ihrem
historischen
Vorbild.Die
Presse,
Evelyne
Polt-Heinzl...
ein
psychologisch
glaubwürdiges
Porträt...
Gabriele
Weingartner
hat
alles
mit
leichter
Hand
und
hoher
Perfektion
zu
Papier
gebracht,
mit
eleganten
Übergängen
un
vielen
Einfällen
...Die
Rheinpfalz,
Michael
Buselmeier"Fräulein
Schnitzler"
besticht
durch
die
feine,
oft
blumige
Sprache
der
Autorin,
die
vielen
Rückblicke
geben
einen
wunderbaren
Einblick
in
das
Innenleben
einer
berühmten
Familie.APA,
Sonja
Harter...
ein
überzeugendes
Porträt
...AP
Associated
Press,
Anke
BreitmaierDer
Roman
entwirft
das
stimmige
und
faszinierende
Persönlichkeitsbild
einer
labilen
jungen
Frau,
die
unfähig
war,
erwachsen
zu
werden.
Und
er
besticht
durch
die
Nähe
und
intensive
Atmosphäre,
die
er
von
den
ersten
Zeilen
an
aufbaut
und
nie
verliert,
bis
zu
der
grotesken
Schlusspointe.
Gabriele
Weingartner
differenziert
und
sensibel
die
hohe
Kunst
des
Erzählens
-
und
verschafft
ihren
Lesern
so
doppelten
Genuss.Allgemeine
Zeitung,
Rotraut
Hock...
ein
psychologisches
Trauerspiel,
in
dem
das
Selbstzerstörerische,
die
psychische
Tiefenauslotung
der
Novelle
von
Schnitzler
ebenbürtig
ist.literaturkritik.de,
Dorothea
GildeDoch
die
sich
geradezu
aufdrängende
Analogie
führt
sie
immer
wieder
auf
den
schmalen
Grat
zwischen
vordergründiger
Fiktionalisierung
einer
wahren
Biographie
und
nüchterner
Darstellung
der
Ereignisse.
Diese
Gratwanderung
gelingt
Gabriele
Weingartner
meisterlich,
und
die
fast
tragisch
zu
nennende
Ähnlichkeit
zwischen
Fiktion
und
Leben
wird
greifbar,
ohne
jemals
in
platten
Symbolismus
abzugleiten.
Neben
Lilis
Schicksal
mit
seiner
"Else-Analogie"
schildert
die
Autorin
eindrucksvoll
die
Atmosphäre
der
ausgehenden
zwanziger
Jahre
mit
dem
aufkommenden
Faschismus
und
seinen
mehr
oder
minder
schleichend
zu
Tage
tretendem
Unterdrückungsmechanismen
...
Die
zeitliche
Beschränkung
der
Handlung
auf
Lilis
letzten
beiden
Lebenstage
(24.
bis
26.
Juli
1928)
verleiht
dem
Buch
darüber
hinaus
eine
hohe
Dichte,
da
hier
jede
Minute
zählt
und
jede
kleine
Demütigung
ihren
Platz
als
Stein
im
Puzzle
eines
sich
auflösenden
Lebens
einnimmt
...
Gabriele
Weingartner
erweist
mit
diesem
Psychogramm
eines
dem
Untergang
entgegengehenden
jungen
Menschen
als
würdige
Nachfolgerin
des
großen
Psychologen
Arthur
Schnitzler
...
Dabei
wirkt
keine
Zeile
dieses
Buches
sentimental
oder
gar
kitschig.egotrip.de,
Frank
Raudszus...
überzeugt
in
der
Darstellung
der
Ausweglosigkeit
des
inneren
Konfliktes
der
Schnitzler-Tochter.
Überzeugend
auch
die
Arthur
Schnitzler
bewusst
nachgestaltete
Erzähltechnik
des
inneren
Monologs
...ekz,
Ronald
Schneider...
ein
psychologisch
glaubwürdiges
Porträt...
Weingartner
hat
alles
mit
leichter
Hand
und
hoher
Perfektion
zu
Papier
gebracht,
mit
eleganten
Übergängen
und
vielen
Einfällen,
in
einer
etwas
altertümlichen
Sprache
und
Satzmelodie,
dunkele
Vorausdeutungen
und
Leitmotive
einstreuend
-
ein
psychologischer
Realismus,
der
zu
diesen
Menschen
und
ihren
Erfahrungen
passt.
Eine
untergegangene
Zeit
der
Zwischentöne,
des
Abwägens,
erotischen
Zweideutigkeit
wird
sichtbar.Freitag,
Michael
BuselmeierEin
schillerndes
Gesellschaftspanorama
des
beginnenden
20.
Jahrhunderts
in
Wien
und
Venedig.Musikantenstadlpost...
einfühlsam
erzählt.bn.bibliotheksnachrichten...
ein
lesenswerter
Roman
...SAXAtmosphärisch
dicht
und
von
einem
stillen
Klang
Melancholie
getragen,
lässt
der
Roman
sowohl
tief
in
die
Seele
einer
intellektuellen
und
weltoffenen
Alt-Wienerin
blicken,
...
als
auch
in
die
gesellschaftlichen
Abgründe
Österreichs
und
Italiens
um
die
Jahrhundertwende.
Ein
Zeitroman
und
ein
gut
zu
lesendes
Geschichtsbuch.unipressGabriele
Weingartner
zeichnet
ein
Frauenporträt
von
solcher
Stimmigkeit
und
solchem
Einfühlungsvermögen,
dass
es
weder
zu
Sentimentalitäten
noch
zu
artifiziellen
Überzeichnungen
kommt.
Der
Leser
erlebt
einen
berührenden
Roman,
der
ein
Schicksal
beschreibt,
das
ebenso
sonnenklar
schillernd
wie
aussichtslos
ist.Kritische
Ausgabe
2006/07Zu
Gabriele
Weingartners
Roman
"Bleiweiß":Mit
äußerstem
Feingefühl
begibt
sich
die
Erzählerin
in
das
Leben
einer
zerbrechenden
Familie
und
fördert
nach
und
nach
ihr
Innenleben
zu
Tage.Süddeutsche
ZeitungWer
könnte
Gabriele
Weingartners
differenzierte
Prosa,
ihren
genau
und
sprachlich
sicher
gefassten,
atmosphärisch
dichten
Liebes-
und
Todesgeschichten
den
Respekt
verweigern?Frankfurter
Rundschau