Frag mich nicht was Liebe ist

Die Frage, "was Liebe ist", ist das zentrale Motiv der Gedichte Esther Seiberts. Einfühlsam und distanziert zugleich, melancholisch, doch ohne Larmoyanz beschreiben ihre Liebesgedichte den schmalen Grat zwischen Einsamkeit und Nähe, Vertrautheit und Fremdheit, Erwartung und Verletzung, dem Noch- und dem Nicht-mehr-Möglichen der Liebe in unserer Gegenwart. In einer ebenso persönlichen, sensiblen wie klaren und zeitgemäßen poetischen Sprache gelingt es ihr, gerade das Abgründige und oftmals Unausgesprochene in der Beziehung zwischen zwei Menschen greifbar zu machen. Esther Seibert wurde am 15.12.1983 in Köln geboren, wo sie zur Zeit lebt und ihr Studium der Anglistik, Philosophie und Biologie absolviert. Da sie sich nach mehreren Auslandsreisen und einem einjährigen Studienaufenthalt in den USA ebenso im anglo-amerikanischen Sprachraum heimisch fühlt, sind in ihrer Lyrik auch zahlreiche englischsprachige Texte zu finden. Mit dem Band "Frag mich nicht was Liebe ist", der Gedichte aus den Jahren 1999-2004 enthält, legt Esther Seibert im Contessa Verlag ihre erste Lyrikpublikation vor.