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Frauen und Männer am Computer: Aspekte geschlechtsspezifischer Technikaneignung

Cu Sabine Collmer
de Limba Germană Paperback – 21 mar 1997
Mein herzlicher Dank gebührt zunächst allen Interview­ partnerinnen und Interviewpartnem, die mir bereitwillig Auskunft erteilten und ohne die diese Arbeit nicht in der vorliegenden Form hätte entstehen können. Danken möchte ich auch Prof. Dr. Gerald Eberlein, Prof. Dr. Angelika Diezinger, Dr. Ute Kort-Krieger und Dr. Michael Schneider für ihre Unterstützung und Betreuung meiner Arbeit, vor allem durch klärende Gespräche und wertvolle Anregungen. Desweiteren danke ich PD Dr. Christel Schachtner für ihre engagierte Auseinandersetzung und für einschlägige Literaturhinweise. Dr. Peter Hakenesch und Jadwiga Adamiak unterstützten meinen Erkenntnisprozeß in zahlreichen Diskussionen um das Geschlechterverhältnis. Das Manuskript gelesen haben Dr. Heidelore Dillkofer und Dr.Georg-Maria Meyer. Beiden gilt mein besonderer Dank für kompetente Ratschläge und und ihre unermüdliche Unterstützung vor allem in der letzten Phase der Fertigstellung der Arbeit. Sabine Collmer INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung 11 Gegenstand und Konzeption der Arbeit 1.1 11 1.2 Zum Stand der Forschung 16 Annäherung an das Phänomen Computer: 2.
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Specificații

ISBN-13: 9783824441983
ISBN-10: 3824441985
Pagini: 281
Ilustrații: 281 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 20 mm
Greutate: 0.35 kg
Ediția:1997
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Upper undergraduate

Cuprins

1. Einleitung.- 1.1 Gegenstand und Konzeption der Arbeit.- 1.2 Zum Stand der Forschung.- 2. Annäherung an das Phänomen Computer: Die universelle Maschine.- 2.1 Historische Entwicklungslinien der Computertechnologie.- 2.2 Paradigmen der Mensch-Maschine-Beziehung ‘Künstliche Intelligenz’ gegen ‘natürliche Dummheit’?.- 2.3 Der Computer als ‘männliche’ Maschine ?.- 3. Das Verhältnis von Frauen und Technik anhand von drei ausgewählten Ansätzen.- 3.1 Das Differenzmodell.- 3.2 Das Defizit-/Distanzmodell.- 3.3 Die Ambivalenzdisposition.- 4. ‘Weiblichkeit’ und ‘Männlichkeit’ als Konzepte zur Analyse geschlechtsspezifischer Technikaneignung.- 4.1 Kritik von Differenz- und Defizit-/Distanzmodell.- 4.2 Bewertung des Ambivalenzmodelles.- 4.3 Gender als heuristisches Konzept der Technikaneignung.- 4.4 ‘Männliche’ Computerkultur?.- 5. Zwischenbilanz.- 5.1 Zusammenfassung der Vorannahmen.- 5.2 Forschungsleitende Fragen der empirischen Untersuchung.- 6. Methodik und Durchführung der Untersuchung.- 6.1 Methodologische Überlegungen.- 6.2 Datenerhebungsverfahren: Das problemzentrierte Interview.- 6.3 Durchführung der Befragung und Auswertung der Befunde.- 7. Frauen und Männer am Computer: Ergebnisse der Untersuchung.- 7.1 Die Sichtweise der Expertinnen und Experten.- 7.2 Die Perspektive der Profis.- 7.3 Der Blickwinkel der Einsteiger.- 8. Resümé: Gender-Beziehungen und Technikaneignungsprozesse.

Notă biografică

Dr. Sabine Collmer studierte Soziologie, Psychologie und Ethnologie an der Universität München. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr (SOWI) und nebenberufliche Referentin an der Frauen-Computer-Schule in München. Sie ist zur Zeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum Technik und Gesellschaft der Technischen Universität Berlin.

Textul de pe ultima copertă

Sabine Collmer untersucht die Aneignungs- und Zugangsweisen von Frauen und Männern zum technischen Gerät Computer. Dabei nimmt sie Bezug auf das Konzept der sozialen Konstruiertheit der Geschlechter und die alltagswirkliche Reproduktion der Geschlechterordnung. Innerhalb der symbolischen Ordnung der Zweigeschlechtlichkeit nimmt die Computertechnik als geschlechterdifferenzierender Faktor eine herausgehobene Stellung ein. Die Ergebnisse ihrer empirischen Untersuchung zeigen, daß das auf Asymmetrie hin angelegte Gender-System seine Wirkung auch bei der Aneignung des Computers entfaltet, denn diese findet in einem sozialen Raum statt, der Jungen und Männern Technikkompetenz zuweist, Frauen und Mädchen hingegen nicht. Gleichzeitig wirken Faktoren wie Alter, Bildungsgrad und Vorkenntnisse am Computer auf den Prozeß der Aneignung von Computerwissen ein. Die Autorin zeigt, wie sich aus dieser Vorstrukturierung der sozialen Wirklichkeit Handlungsspielräume für die weiblichen und männlichen Akteure eröffnen oder verschließen.