Frieden durch Selbstbestimmung: Erfolg und Scheitern territorialer Autonomie
Autor Felix Schultede Limba Germană Paperback – 25 mar 2023
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Specificații
ISBN-13: 9783031243424
ISBN-10: 3031243420
Ilustrații: XII, 201 S. 13 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.26 kg
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer International Publishing
Colecția Springer VS
Locul publicării:Cham, Switzerland
ISBN-10: 3031243420
Ilustrații: XII, 201 S. 13 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.26 kg
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer International Publishing
Colecția Springer VS
Locul publicării:Cham, Switzerland
Cuprins
1. Einleitung> Ethnische Konfliktregulierung durch territoriale Autonomie.- 2. Die Erklärung von Autonomieerfolg und -misserfolg: Ein identitätsbasierter Ansatz.- 3. Eine mengentheoretische Analyse von Autonomieerfolg und -misserfolg.- 4. Die kausalen Mechanismen hinter Autonomieerfolg und -misserfolg.- 5. Schlussfolgerung: Die Erhöhung der Chancen auf Autonomieerfolg.- 6. Technischer Anhang.
Notă biografică
Felix Schulte ist Senior Researcher und Head of Cluster “Conflict and Security” am European Centre for Minority Issues (ECMI) in Flensburg.
Textul de pe ultima copertă
Felix Schulte ist Senior Researcher und Head of Cluster “Conflict and Security” am European Centre for Minority Issues (ECMI) in Flensburg.
Seit Ende des Kalten Krieges wurden in mehr als 200 Friedensverträgen Autonomieabkommen vereinbart. Während manche Autonomielösungen ethnische Selbstbestimmungskonflikte erfolgreich regulieren konnten, sind andere gescheitert. Wann also funktioniert Autonomie? Dieses Buch verbindet Ansätze aus der Politikwissenschaft, der Konfliktforschung und der Sozialpsychologie und entwickelt eine neue Theorie zur Erklärung von Autonomieerfolg und -scheitern. Diese beschreibt einen initiierten Prozess der ethnischen Anerkennung als Grundlage für ein friedliches Zusammenleben in multiethnischen Post-Konfliktgesellschaften. Während territoriale Autonomiearrangements hierfür einen geeigneten institutionellen Rahmen bieten, ist dieser Anerkennungsprozess stark kontextabhängig. Die Studie identifiziert hierfür kausal relevante Faktoren und analysiert deren Auftreten in den Konsolidierungsphasen von 19 Autonomien weltweit mittels Qualitative Comparative Analysis (QCA) und theorietestenden Prozessanalysen. Die Studie zeigt, dass Autonomieerfolg in der Tat von einer spezifischen Kombination von strukturellen und akteurszentrierten Erfolgsfaktoren abhängt. Ethnische Eliten akzeptieren Autonomiereformen, wenn diese ein hohes Maß an Selbstbestimmung mit sich bringen und gleichzeitig der Anerkennungsprozess nicht durch ausgeprägte Ungleichheiten behindert wird. Elitenkooperationen gelingen in demokratisch-inklusiven Institutionen und mit internationaler Unterstützung und senden entscheidende Signale für gesellschaftliche Annäherung. Autonomiereformen scheitern, wenn der Grad an gewährter Selbstbestimmung zu gering ist und horizontale Ungleichheiten zu neuen Grievances führen. In Kombination mit exklusiven Institutionen und mangelnder internationaler Aufmerksamkeit führt dies zu weiterer Eskalation. Dieses Buch ist eineÜbersetzung einer englischsprachigen Originalausgabe. Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (maschinelle Übersetzung durch den Dienst DeepL.com) erstellt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in Bezug auf den Inhalt, so dass sich das Buch stilistisch anders liest als eine herkömmliche Übersetzung.
Seit Ende des Kalten Krieges wurden in mehr als 200 Friedensverträgen Autonomieabkommen vereinbart. Während manche Autonomielösungen ethnische Selbstbestimmungskonflikte erfolgreich regulieren konnten, sind andere gescheitert. Wann also funktioniert Autonomie? Dieses Buch verbindet Ansätze aus der Politikwissenschaft, der Konfliktforschung und der Sozialpsychologie und entwickelt eine neue Theorie zur Erklärung von Autonomieerfolg und -scheitern. Diese beschreibt einen initiierten Prozess der ethnischen Anerkennung als Grundlage für ein friedliches Zusammenleben in multiethnischen Post-Konfliktgesellschaften. Während territoriale Autonomiearrangements hierfür einen geeigneten institutionellen Rahmen bieten, ist dieser Anerkennungsprozess stark kontextabhängig. Die Studie identifiziert hierfür kausal relevante Faktoren und analysiert deren Auftreten in den Konsolidierungsphasen von 19 Autonomien weltweit mittels Qualitative Comparative Analysis (QCA) und theorietestenden Prozessanalysen. Die Studie zeigt, dass Autonomieerfolg in der Tat von einer spezifischen Kombination von strukturellen und akteurszentrierten Erfolgsfaktoren abhängt. Ethnische Eliten akzeptieren Autonomiereformen, wenn diese ein hohes Maß an Selbstbestimmung mit sich bringen und gleichzeitig der Anerkennungsprozess nicht durch ausgeprägte Ungleichheiten behindert wird. Elitenkooperationen gelingen in demokratisch-inklusiven Institutionen und mit internationaler Unterstützung und senden entscheidende Signale für gesellschaftliche Annäherung. Autonomiereformen scheitern, wenn der Grad an gewährter Selbstbestimmung zu gering ist und horizontale Ungleichheiten zu neuen Grievances führen. In Kombination mit exklusiven Institutionen und mangelnder internationaler Aufmerksamkeit führt dies zu weiterer Eskalation. Dieses Buch ist eineÜbersetzung einer englischsprachigen Originalausgabe. Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (maschinelle Übersetzung durch den Dienst DeepL.com) erstellt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in Bezug auf den Inhalt, so dass sich das Buch stilistisch anders liest als eine herkömmliche Übersetzung.
Caracteristici
Dieses Buch entwickelt ein multidimensionales Konzept territorialer Autonomie & bietet einen detaillierten Einblick in 19 Konflikte weltweit, die durch territoriale Autonomie geregelt werden. Es stellt eine Theorie zur Erklärung von Autonomieerfolg und -scheitern auf und überprüft diese mittels QCA (Qualitative Comparative Analysis).