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Friedrich Der Grosse Und Die Deutsche Nation: Geschichte ALS Politisches Argument

Autor Peter-Michael Hahn
de Limba Germană Paperback – 30 noi 2007
Ist Friedrich der Große ein feinsinniger Philosoph oder ein machtbewusster Staatsmann und siegreicher Schlachtenlenker oder aber ein menschenverachtender Gewaltmensch? Alle diese Urteile lassen sich bei der Beschreibung seines Lebens nachvollziehen. Die Unterschiedlichkeit der Wahrnehmung seiner Person ist damit in hohem Maß an den historisch-politischen Kontext gebunden, in dem man ihn zu verorten wünschte.Diese Geschichte des Friedrich-Bildes in Gesellschaft, Politik und Historiographie setzte in der Mitte des 19. Jahrhunderts verstärkt ein, als Friedrich II. den Projektionen nationaler Vorstellungen diente. Im kollektiven Gedächtnis vieler Deutscher stand Friedrich II. seither nicht nur für ein Bild preußischer Größe, sondern auch beispielgebend für nationale Führerschaft. Einem letzten Höhepunkt strebte diese Entwicklung im Dritten Reich zu. In der frühen Bundesrepublik verschwand er als eine Person von nationaler Bedeutung von der historisch-politischen Bühne. An ihm zeigt sich exemplarisch, wie Geschichte vergeht.
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Specificații

ISBN-13: 9783170179523
ISBN-10: 3170179527
Pagini: 286
Ilustrații: 28 Abb. s/w
Dimensiuni: 156 x 232 x 15 mm
Greutate: 0 kg
Editura: Kohlhammer

Notă biografică

Professor Dr. Peter Michael Hahn lehrt Geschichte an der Universität Potsdam.

Recenzii

... Peter-Michael Hahns Buch über "Friedrich den Grossen und die deutsche Nation ist ein Buch über die Geschichtswissenschaft und die "political correctness" vergangenerZeiten, ein Buch über Geschichtspolitik und jene Art von Geschichtsschreibung, die ihr nur allzu gern dient. (Neue Zürcher Zeitung) Dieser durchaus anregende und durchweg fundierte Traktat liest sich wie ein Versuch einer Generalkonstruktion des überliefertenPreußenbildes - wie die Protokollnotiz eines Tribunals, das für den letzten noch verbliebenen Lehrstuhlvertreter für das Fach brandenburgisch-preußische Landesgeschichte immerhin bemerkenswert ist. (Historische Zeitschrift Band 286, 2008)