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Friendly Fire & Forget

Editat de Daniel Tyradellis, Ellen Blumenstein
de Limba Germană Hardback – 31 mai 2015
»Fire and Forget« ist ein Begriff aus dem Militärjargon. Er bezeichnet Waffen, die vom Soldaten aus sicherer Distanz ausgelöst werden und dann eigenständig ihr Ziel erreichen. Das KW Institute for Contemporary Art in Berlin nimmt dieses Motiv zum Anlass für eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst, die sich mit der Faszination und dem Schrecken von (Waffen-)Gewalt auseinandersetzt. Sie fragt nach den Affekten, die Waffen auslösen, ebenso wie nach der Notwendigkeit von Gewalt zur Verhinderung neuer Konfl ikte oder der Beendigung bereits bestehender. Sie beschäftigt sich mit dem Potenzial von Kunst der Gegenwart, verdrängte Gewalt ins Bewusstsein zu rufen und damit zukünftige Eskalationen zu verhindern - oder im Gegenteil auch zu befördern. Begleitend dazu versammelt »Friendly Fire & Forget. Texte« Originalbeiträge von zeitgenössischen Schriftstellern, in denen sie sich mit der Ambivalenz von Waffen und der von ihnen ausgehenden Gewalt auseinandersetzen. Kriegsfotografi en aus der Sammlung Martin Dammann/Archive of Modern Confl ict ergänzen die Originalbeiträge von Ulrike Draesner, Christoph Peters, Wladimir Kaminer, Katrin Passig, Oliver Rohe, Mark von Schlegell, Frank Witzel u. a.
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Specificații

ISBN-13: 9783957571694
ISBN-10: 3957571693
Pagini: 240
Dimensiuni: 125 x 211 x 20 mm
Greutate: 0.49 kg
Editura: Matthes & Seitz Verlag

Notă biografică

Ellen Blumenstein, geboren 1976 in Witzenhausen, arbeitete von 1998 bis 2005 als Kuratorin für das KW Institute for Contemporary Art, das sie seit 2013 leitet. Sie war Mitglied des Kollektivs »The Offi ce« und Gründerin des Projektraums Salon Populaire. Sie kuratierte u. a. das Ausstellungsprojekt »Zur Vorstellung des Terrors. Die RAF-Ausstellung« (mit Klaus Biesenbach, Felix Ensslin, 2005) und den isländischen Pavillon der 54. Biennale di Venezia.Daniel Tyradellis, geboren 1969, Philosoph und Kurator, war Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs »Codierung von Gewalt im medialen Wandel«. Er bewegt sich in seinen Arbeiten programmatisch an der Grenze zwischen Wissenschaft und Kunst. Seine Ausstellungen versteht er als Experimente eines Denkens im Raum, die Fragestellungen einerbreiteren gesellschaftlichen Diskussion öffnen. Zuletzt erschienen: »Müde Museen. Wie Ausstellungen unserDenken verändern könnten« (2014) und »Freundschaft. Das Buch« (2015).