Cantitate/Preț
Produs

Fritz Schwarz - Lebensbild eines Volksfreundes

Autor Werner Schmid
de Limba Germană Hardback – 31 mai 2004
"Ein wichtiges Dokument der Schweizer Kulturgeschichte nennt Peter von Matt die Jugenderinnerungen des Berner Lehrers, Politikers, Publizisten und Verlegers Fritz Schwarz, der 1887 als fünfzehntes Kind von Emmentaler Bauern zur Welt kam. Sie brechen mit den Erfahrungen des jungen Lehrers mit seinen Schülern ab.Werner Schmid zeichnet nun mit dem "Lebensbild eines Volksfreundes" die erstaunliche Biografie von Fritz Schwarz nach. Es ist die Geschichte eines Kämpfers, der sich zeitlebens für Wahrheit und Gerechtigkeit einsetzte und, obwohl es immer wieder Rückschläge gab, nie seine Menschlichkeit und seinen Humor verlor. Als junger Lehrer und Familienvater gab er seine sichere Stelle auf, um sich voll in den Dienst der Sache zu stellen, die er alsrichtig erkannt hatte: So kämpfte er als bekanntester Vertreter der Freiwirtschaftslehre von Silvio Gesell in der Politik für ein gerechtes Bodenrecht, für die feste Kaufkraft des Geldes - was ihm sogar einen zustimmenden Brief von Albert Einstein eintrug - und gegen das Zinssystem. In zahlreichen Vorträgen und Büchern, deren Klarheit noch heute verblüfft, untermauerte er seine Thesen.
Citește tot Restrânge

Preț: 9192 lei

Nou

Puncte Express: 138

Preț estimativ în valută:
1759 1858$ 1464£

Carte indisponibilă temporar

Doresc să fiu notificat când acest titlu va fi disponibil:

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783940392145
ISBN-10: 3940392146
Pagini: 172
Ilustrații: zahlreiche Schwarz-Weiß- Abbildungen
Dimensiuni: 143 x 216 x 20 mm
Greutate: 0.3 kg
Ediția:Revizuită
Editura: Synergia Verlag

Notă biografică

Werner Schmid wurde am 6. Novem- ber.1898 in Zollikon ZH geboren, besuchte 1914-18 das Lehrerseminar Küsnacht, betä- tigte sich auch als Schauspieler und arbeite- te 1924-28 als Lehrer in Kempten-Wetzikon und von 1928-56 in der Stadt Zürich. Seine Schüler sprechen noch heute mit grosser Be- geisterung von ihm. In den Jahren 1956-73 leitete er das von Gottlieb Duttweiler neu geschaff ene "Büro gegen Amts- und Ver- bandswillkür", einem Vorläufer des "Om- budsmanns". Ab 1963 lebte er als freier Schriftsteller und Journalist in Zürich. Die politischen Wirren nach dem Ersten Weltkrieg weckten Schmids politische Leidenschaft. Als Mitglied der Sozialdemokratischen Partei wurde er mit den Ideen von Leonhard Ragaz bekannt, stiess dann aber auf die Lehre von Silvio Gesell, deren überzeugter und gewandter Ver- treter er wurde. In zahllosen Artikeln, Flugschriften, Büchern und Vor- trägen trat er für eine soziale und gerechte Gesellschaft ein. Zu seinen wichtigsten Büchern gehören neben der vorliegenden Biografi e seines Freundes Fritz Schwarz die Biografi e von Silvio Gesell (1954, Neuauf- lage 2009 bei Synergia), "Schweizerische Aussenpolitik gestern, heute und morgen"(1945), "Die Geschichte des Schweizerfrankens" (1948) und "Erlebnisse und Begegnungen"(1973). Werner Schmid konnte sich auch als Politiker Gehör verschaff en: Von 1942 - 46 gehörte er dem Zürcher Gemeinderat an, von 1943 - 47 dem Zürcher Kantonsrat und in den Jahren 1947 - 51 und 1962 - 71 dem Nationalrat, wo er stets aufmerksame Zuhörer fand. Seine frei und mit treff sicherem Witz vorgetragenen Voten zählten zu den Höhepunkten der Ratsdebatten. Er war zudem Ehrenpräsident der Liberalsozialis- tischen Partei der Schweiz. Mit Vehemenz kämpfte Werner Schmid in Wort und Schrift gegen den Nationalsozialismus und setzte sich für eine grosszügige Flücht- lingspolitik ein. 1975 erhielt er von der "Liga für Menschenrechte" die Ehrenmitgliedschaft. Er starb 1981 in Zürich.