Fritz Schwarz - Lebensbild eines Volksfreundes
Autor Werner Schmidde Limba Germană Hardback – 31 mai 2004
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Specificații
ISBN-13: 9783940392145
ISBN-10: 3940392146
Pagini: 172
Ilustrații: zahlreiche Schwarz-Weiß- Abbildungen
Dimensiuni: 143 x 216 x 20 mm
Greutate: 0.3 kg
Ediția:Revizuită
Editura: Synergia Verlag
ISBN-10: 3940392146
Pagini: 172
Ilustrații: zahlreiche Schwarz-Weiß- Abbildungen
Dimensiuni: 143 x 216 x 20 mm
Greutate: 0.3 kg
Ediția:Revizuită
Editura: Synergia Verlag
Notă biografică
Werner Schmid wurde am 6. Novem- ber.1898 in Zollikon ZH geboren, besuchte 1914-18 das Lehrerseminar Küsnacht, betä- tigte sich auch als Schauspieler und arbeite- te 1924-28 als Lehrer in Kempten-Wetzikon und von 1928-56 in der Stadt Zürich. Seine Schüler sprechen noch heute mit grosser Be- geisterung von ihm. In den Jahren 1956-73 leitete er das von Gottlieb Duttweiler neu geschaff ene "Büro gegen Amts- und Ver- bandswillkür", einem Vorläufer des "Om- budsmanns". Ab 1963 lebte er als freier Schriftsteller und Journalist in Zürich. Die politischen Wirren nach dem Ersten Weltkrieg weckten Schmids politische Leidenschaft. Als Mitglied der Sozialdemokratischen Partei wurde er mit den Ideen von Leonhard Ragaz bekannt, stiess dann aber auf die Lehre von Silvio Gesell, deren überzeugter und gewandter Ver- treter er wurde. In zahllosen Artikeln, Flugschriften, Büchern und Vor- trägen trat er für eine soziale und gerechte Gesellschaft ein. Zu seinen wichtigsten Büchern gehören neben der vorliegenden Biografi e seines Freundes Fritz Schwarz die Biografi e von Silvio Gesell (1954, Neuauf- lage 2009 bei Synergia), "Schweizerische Aussenpolitik gestern, heute und morgen"(1945), "Die Geschichte des Schweizerfrankens" (1948) und "Erlebnisse und Begegnungen"(1973). Werner Schmid konnte sich auch als Politiker Gehör verschaff en: Von 1942 - 46 gehörte er dem Zürcher Gemeinderat an, von 1943 - 47 dem Zürcher Kantonsrat und in den Jahren 1947 - 51 und 1962 - 71 dem Nationalrat, wo er stets aufmerksame Zuhörer fand. Seine frei und mit treff sicherem Witz vorgetragenen Voten zählten zu den Höhepunkten der Ratsdebatten. Er war zudem Ehrenpräsident der Liberalsozialis- tischen Partei der Schweiz. Mit Vehemenz kämpfte Werner Schmid in Wort und Schrift gegen den Nationalsozialismus und setzte sich für eine grosszügige Flücht- lingspolitik ein. 1975 erhielt er von der "Liga für Menschenrechte" die Ehrenmitgliedschaft. Er starb 1981 in Zürich.