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Funf Jahre Angolanische Vertragsarbeiterschaft in Karl-Marx-Stadt: Wie War Es Damals - Wie Geht Es Ihnen Heute?

Autor Nadja Kemter
de Limba Germană Paperback – 26 aug 2013
Die vergessen, was wir fur sie getan haben. Ich denke, wir haben viel gemacht fur die DDR. Wir haben unseren Beitrag zur Volkswirtschaft geleistet." Die Wirtschaft der DDR war ohne sie nicht denkbar, aber niemand war ihnen dankbar." Vier kurze Satze nur, die die Unzufriedenheit von Menschen erkennen lassen, uber die heute fast niemand mehr spricht, von einer Zeit, an die sich viele schon nicht mehr erinnern konnen. Diese zwei Zitate verdeutlichen den Frust der Vertragsarbeiter in der ehemaligen DDR, der begrundet war durch die schlechten Lebens- und Arbeitsumstande, die bereits seit den 1970er Jahren vorherrschende Auslanderfeindlichkeit und ausserdem durch die Undankbarkeit, die ihnen trotz der nicht unwesentlichen Leistung, die sie fur die Wirtschaft erbracht haben, entgegengebracht wurde. Auch im industriell gepragten Ballungsgebiet Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz, arbeiteten ab den 1970er Jahren bis kurz nach der Wende Vertragsarbeiter, unter ihnen auch Arbeiter aus Angola. Doch wie erlebten die Angolaner die Zeit der Arbeit in der DDR und die der Wende? Wie beurteilten die Befragten selbst die Situation? Und die im Theorieteil erorterten Gesichtspunkte der Auslanderfeindlichkeit sowie der Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Vorwendezeit? Damit beschaftigt sich die vorliegende Arbeit, die in Form einer Biographie mit den Erhebungsformen des narrativen Interviews und des Leitfadeninterviews verfasst wurde
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Specificații

ISBN-13: 9783955494582
ISBN-10: 3955494586
Pagini: 72
Dimensiuni: 148 x 210 x 4 mm
Greutate: 0.1 kg
Editura: Bachelor + Master Publishing

Notă biografică

Nadja Kristin Kemter, B. A., wurde 1986 in Lichtenstein/ Sachsen geboren. Ihr Studium der Europastudien mit dem Schwerpunkt Kultur- und Sozialwissenschaften an der TU Chemnitz schloss die Autorin 2011 mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts ab. Während des Studiums lag ihr Hauptaugenmerk auf dem Umgang örtlicher Behörden mit Ausländern und Asylbewerbern in Chemnitz. So sammelte sie praktische Erfahrungen in diesem Bereich und leistete Praktika bei der Ausländerbeauftragten der Stadt Chemnitz sowie in der Ausländerbehörde. Diese Erfahrungen motivierten sie, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.