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Funktionen wirkungsschwacher Klimaschutzabkommen: Ursachen und Strategien der kontrafaktischen Stabilisierung politischer Zielerwartungen am Beispiel des UN-Klimaschutzregimes

Autor Patrick Laurency
de Limba Germană Paperback – 3 dec 2012
Patrick Laurency beschreibt das UN-Klimaschutzregime als wirkungsschwach und zeitgleich veränderungsresistent. Anhand rationalistischer wie auch institutionalistischer Theorieansätze untermauert er die Hypothese, dass wirkungsschwache Politiken gerade eine notwendige bzw. stark begünstigende Bedingung für die Realisierung von Nutzenvorteilen sein können, die oftmals mit Klimaschutz nur wenig zu tun haben. Erfolge im Scheitern internationaler Klimapolitik ergeben sich nicht nur für Klimaskeptiker. Paradoxerweise können auch ‚grüne‘ Akteure aus wirkungsschwachen Mechanismen Nutzen erzielen – etwa in Form der Aufrechterhaltung ihres politischen Alleinstellungsmerkmals durch die Vermeidung von wirtschaftlicher Effizienz beim Klimaschutz.
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Specificații

ISBN-13: 9783531191843
ISBN-10: 3531191845
Pagini: 432
Ilustrații: XXIV, 406 S. 4 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 23 mm
Greutate: 0.51 kg
Ediția:2013
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Ursachen und Folgen der Erderwärmung als Klimaproblematik.- Die Begründung für staatliches Handeln und zwischenstaatlicher Kooperation für den Klimaschutz.- Soziale Institutionen als Möglichkeiten der Auflösung von Dilemmasituationen.- Internationale Regime als Gegenstand der politikwissenschaftlichen Forschung.- Das UN-Klimaschutzregime als Beispiel eines dauerhaft wirkungsschwachen internationalen Regimes.- Entwicklungstendenzen des internationalen Klimaschutzregimes: eine zusammenfassende Bewertung.- Erfolge und Misserfolge der internationalen Klimakooperation: Bedingungen, Ursachen und Handlungsimplikationen.- Die Stabilisierung funktionaler ineffektiver Verhandlungsergebnisse: alternative theoretische Erklärungsmöglichkeiten?. ​

Notă biografică

Dr. Patrick Laurency arbeitet u.a. als Lehrbeauftragter an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.

Textul de pe ultima copertă

Patrick Laurency beschreibt das UN-Klimaschutzregime als wirkungsschwach und zeitgleich veränderungsresistent. Anhand rationalistischer wie auch institutionalistischer Theorieansätze untermauert er die Hypothese, dass wirkungsschwache Politiken gerade eine notwendige bzw. stark begünstigende Bedingung für die Realisierung von Nutzenvorteilen sein können, die oftmals mit Klimaschutz nur wenig zu tun haben. Erfolge im Scheitern internationaler Klimapolitik ergeben sich nicht nur für Klimaskeptiker. Paradoxerweise können auch ‚grüne‘ Akteure aus wirkungsschwachen Mechanismen Nutzen erzielen – etwa in Form der Aufrechterhaltung ihres politischen Alleinstellungsmerkmals durch die Vermeidung von wirtschaftlicher Effizienz beim Klimaschutz.
 
Der Inhalt
·        Internationale Regime als Gegenstand der politikwissenschaftlichen Forschung
·        Das UN-Klimaschutzregime als Beispiel eines dauerhaft wirkungsschwachen internationalen Regimes
·        „Erfolgreiches Scheitern“ und „strategisches Scheitern“
·        Die Stabilisierung funktionaler ineffektiver Verhandlungsergebnisse
 
Die Zielgruppen
·        Dozierende und Studierende der Politikwissenschaften
·        Umweltökonomen und Umweltpolitiker
 
Der Autor
Dr. Patrick Laurency arbeitet u.a. als Lehrbeauftragter an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.

Caracteristici

Ursachen und Strategien der kontrafaktischen Stabilisierung politischer Zielerwartungen am Beispiel
des UN-Klimaschutzregimes?
Includes supplementary material: sn.pub/extras