Fußabdrücke eines Fliegenden
Autor Sven Hillenkampde Limba Germană Hardback – feb 2012
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Specificații
ISBN-13: 9783608939644
ISBN-10: 3608939644
Pagini: 223
Dimensiuni: 135 x 214 x 25 mm
Greutate: 0.36 kg
Editura: Klett-Cotta Verlag
ISBN-10: 3608939644
Pagini: 223
Dimensiuni: 135 x 214 x 25 mm
Greutate: 0.36 kg
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Recenzii
-»Hillenkamps ... Textsammlung hat das Versprengte von Blogeinträgen, wagt sich stilistisch aber in die Nähe essayistisch-aphoristische Meister wie Lichtenberg oder Montaigne ... Hillenkamps Prosa versteht sich als Gegenprojekt - als gezieltes Aufspießen fragwürdiger Phänomene. Dazu gehören vor allem die Täuschungsmanöver, mit denen wir unsere Selbstbilder gestalten; ihre vertrackten Strukturen erscheinen in diesen Texten herauspräpariert wie das Herz aus einem Salat.«Daniel Haas, Deutschlandradio Kultur, 20.07.2012»Hillenkamp passt nicht zum gegenwärtigen Literatur-Mainstream. Man kann ihn als Nachfahre Nietzsches und Hugo von Hofmannsthals sehen. Man stößt auf Stücke, die schockierend sind - schockierend gut und überraschend. «Deutschlandradio, 19.7.2012»In Zeiten medialer Landschaften, in der Fernsehkanäle und Datenströme ein Erinnern durch allgegenwärtige Präsenz ersetzen; in Zeiten einer Rationalisierung privater Lebensbereiche, in denen jeder geheimnisvolle Winkel ausgeleuchtet und psychologisch reflektiert wird, steht das Erzählen auf dem Prüfstand. Sven Hillenkamp hat mit seinem Buch eine radikale Schneise geschlagen. Ein naturalistisches Abbilden von Gefühlen findet nicht statt. Der Strom, der die Texte im Untergrund vorantreibt, ist einer, der der klassischen modernen Literatur und Sprachskepsis entspringt. In aller Konsequenz werden die rund 200 Texte immer kürzer, bis keine Zeilen und Zeichen mehr übrig bleiben. Nur die rätselhaften Spuren eines Schwans sind noch sichtbar. Ein schwarzer Schwan galt im naturhistorischen Wissen der Neuzeit als Unmöglichkeit. Und doch tauchte er auf. Sven Hillenkamps Texte sind eine solche unerhörte Begebenheit. «Deutschlandfunk, 30.4.2012»Hillenkamp erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven, vereint Skizzen mit Gedichten, Erzählungen mit Aphorismen. Und ganz egal, was er auch schreibt: er tut es unsagbar elegant, zart, immer präzise.«Augsburger Allgemeine, 10.03.2012»Hillenkamp schreckt nicht davor zurück, den Leser in einen tiefen Sog der Ängste, Depressionen und Beklemmnisse zu ziehen. Doch das Geschriebene ist nur oberflächlich negativ, denn es bildet zwischen den Zeilen helle Kontraste, die dem Leser entgegenstrahlen und Klarheit in seine Gedanken bringen, sein Inneres erhellen. "Fußabdrücke eines Fliegenden" ist speziell, intensiv, anders, von selten hoher Qualität - und es beschäftigt einen noch sehr lange. Sollte schreiberische Kultur in mehreren Jahrhunderten noch eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen, so könnte es gut sein, dass Sven Hillenkamp einer derer sein wird, die literarische Geschichte gemacht haben.«Noisy Neighbours, Juni 2012»Hillenkamps Werk ist reine Ver-Dichtung. Nicht Roman, nicht Novelle, nicht Erzählung. Er ist ein Glockengießer, seine Werkstücke liegen kalt in der Hand. Mit Hammerschlägen hat er sie von den Resten der Grußform befreit und mit der Drahtbürste gereinigt. Sie sind massiv und tonnenschwer und bewegen sich doch ohne Gewicht, haben sie erst in ihre Fassung im Turm gefunden.«Benjamin Jahn Zschocke, blauenarzisse.de, 22.03.2012»Ein Buch zum immer wieder neu und weiterlesen. Von beeindruckender Wucht.«Kulturinfo, 6.4.2012-
»Hillenkamps ... Textsammlung hat das Versprengte von Blogeinträgen, wagt sich stilistisch aber in die Nähe essayistisch-aphoristische Meister wie Lichtenberg oder Montaigne ... Hillenkamps Prosa versteht sich als Gegenprojekt - als gezieltes Aufspießen fragwürdiger Phänomene. Dazu gehören vor allem die Täuschungsmanöver, mit denen wir unsere Selbstbilder gestalten; ihre vertrackten Strukturen erscheinen in diesen Texten herauspräpariert wie das Herz aus einem Salat.«Daniel Haas, Deutschlandradio Kultur, 20.07.2012»Hillenkamp erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven, vereint Skizzen mit Gedichten, Erzählungen mit Aphorismen. Und ganz egal, was er auch schreibt: er tut es unsagbar elegant, zart, immer präzise.«Augsburger Allgemeine, 10.03.2012»Hillenkamps Werk ist reine Ver-Dichtung. Nicht Roman, nicht Novelle, nicht Erzählung. Er ist ein Glockengießer, seine Werkstücke liegen kalt in der Hand. Mit Hammerschlägen hat er sie von den Resten der Grußform befreit und mit der Drahtbürste gereinigt. Sie sind massiv und tonnenschwer und bewegen sich doch ohne Gewicht, haben sie erst in ihre Fassung im Turm gefunden.«Benjamin Jahn Zschocke, blauenarzisse.de, 22.03.2012
»Hillenkamp passt nicht zum gegenwärtigen Literatur-Mainstream. Man kann ihn als Nachfahre Nietzsches und Hugo von Hofmannsthals sehen. Man stößt auf Stücke, die schockierend sind - schockierend gut und überraschend.«Deutschlandradio, 19.07.2012»Unsagbar elegant, zart, immer präzise.«Augsburger Allgemeine, 10.03.2012»Sven Hillenkamp ist ein Meister des Paradoxons.«WDR3, 15.03.2012»In Zeiten medialer Landschaften, in der Fernsehkanäle und Datenströme ein Erinnern durch allgegenwärtige Präsenz ersetzen; in Zeiten einer Rationalisierung privater Lebensbereiche, in denen jeder geheimnisvolle Winkel ausgeleuchtet und psychologisch reflektiert wird, steht das Erzählen auf dem Prüfstand. Sven Hillenkamp hat mit seinem Buch eine radikale Schneise geschlagen. Ein naturalistisches Abbilden von Gefühlen findet nicht statt. Der Strom, der die Texte im Untergrund vorantreibt, ist einer, der der klassischen modernen Literatur und Sprachskepsis entspringt. In aller Konsequenz werden die rund 200 Texte immer kürzer, bis keine Zeilen und Zeichen mehr übrig bleiben. Nur die rätselhaften Spuren eines Schwans sind noch sichtbar. Ein schwarzer Schwan galt im naturhistorischen Wissen der Neuzeit als Unmöglichkeit. Und doch tauchte er auf. Sven Hillenkamps Texte sind eine solche unerhörte Begebenheit.«Deutschlandfunk, 30.04.2012»Hillenkamp schreckt nicht davor zurück, den Leser in einen tiefen Sog der Ängste, Depressionen und Beklemmnisse zu ziehen. Doch das Geschriebene ist nur oberflächlich negativ, denn es bildet zwischen den Zeilen helle Kontraste, die dem Leser entgegenstrahlen und Klarheit in seine Gedanken bringen, sein Inneres erhellen. "Fußabdrücke eines Fliegenden" ist speziell, intensiv, anders, von selten hoher Qualität - und es beschäftigt einen noch sehr lange. Sollte schreiberische Kultur in mehreren Jahrhunderten noch eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen, so könnte es gut sein, dass Sven Hillenkamp einer derer sein wird, die literarische Geschichte gemacht haben.«Noisy Neighbours, Juni 2012»Zehn deutschsprachige Prosawerke erscheinen pro Sonnenaufgang - alle 2,4 Stunden eins. Man muß Reklame machen dafür: In fußballfeldgroßen Buchmessehallen regnet es 3660 Neuerscheinungen aus Konfettikanonen. Jeder fängt, was er tragen kann. Doch nur ganz selten ist etwas Gutes darunter.Ist der Messebesucher nicht von den kostenlosen Mitbringseln der Pressestände oder den externen Festplatten der Promotiondamen abgelenkt - die auf anderen Events mit demselben Einsatz Möbel oder Wohnmobile bewerben -, blättert er in von den Kollegen gelobten Bestsellern, drängt sich vor TV-Kameras oder will Autogramme erjagen. Und zwischen all dem steht ein Buch von Sven Hillenkamp. Sein Werk ist reine Ver-Dichtung. Nicht Roman, nicht Novelle, nicht Erzählung. Er ist ein Glockengießer, seine Werkstücke liegen kalt in der Hand. Mit Hammerschlägen hat er sie von den Resten der Gußform befreit und mit der Drahtbürste gereinigt. Sie sind massiv und tonnenschwer und bewegen sich doch ohne Gewicht, haben sie erst in ihre Fassung im Turm gefunden.«Blaue Narzisse, 22.03.2012»Ein Buch zum immer wieder neu und weiterlesen. Von beeindruckender Wucht.«Kulturinfo, 06.04.2012»Hillenkamp versteht es meisterlich, Situationen durch die Veränderung der Perspektive ins Absurde zu drehen - dabei entwickeln die Geschichten eine eigentümliche Anziehungskraft, die sich daraus ergibt, dass der Autor seine Figuren mit präziser und emotionsloser Distanz behandelt, der Leser diese Distanz aber überwinden will.«EKZ, 02.04.2012
»Hillenkamps ... Textsammlung hat das Versprengte von Blogeinträgen, wagt sich stilistisch aber in die Nähe essayistisch-aphoristische Meister wie Lichtenberg oder Montaigne ... Hillenkamps Prosa versteht sich als Gegenprojekt - als gezieltes Aufspießen fragwürdiger Phänomene. Dazu gehören vor allem die Täuschungsmanöver, mit denen wir unsere Selbstbilder gestalten; ihre vertrackten Strukturen erscheinen in diesen Texten herauspräpariert wie das Herz aus einem Salat.«Daniel Haas, Deutschlandradio Kultur, 20.07.2012»Hillenkamp erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven, vereint Skizzen mit Gedichten, Erzählungen mit Aphorismen. Und ganz egal, was er auch schreibt: er tut es unsagbar elegant, zart, immer präzise.«Augsburger Allgemeine, 10.03.2012»Hillenkamps Werk ist reine Ver-Dichtung. Nicht Roman, nicht Novelle, nicht Erzählung. Er ist ein Glockengießer, seine Werkstücke liegen kalt in der Hand. Mit Hammerschlägen hat er sie von den Resten der Grußform befreit und mit der Drahtbürste gereinigt. Sie sind massiv und tonnenschwer und bewegen sich doch ohne Gewicht, haben sie erst in ihre Fassung im Turm gefunden.«Benjamin Jahn Zschocke, blauenarzisse.de, 22.03.2012
»Hillenkamp passt nicht zum gegenwärtigen Literatur-Mainstream. Man kann ihn als Nachfahre Nietzsches und Hugo von Hofmannsthals sehen. Man stößt auf Stücke, die schockierend sind - schockierend gut und überraschend.«Deutschlandradio, 19.07.2012»Unsagbar elegant, zart, immer präzise.«Augsburger Allgemeine, 10.03.2012»Sven Hillenkamp ist ein Meister des Paradoxons.«WDR3, 15.03.2012»In Zeiten medialer Landschaften, in der Fernsehkanäle und Datenströme ein Erinnern durch allgegenwärtige Präsenz ersetzen; in Zeiten einer Rationalisierung privater Lebensbereiche, in denen jeder geheimnisvolle Winkel ausgeleuchtet und psychologisch reflektiert wird, steht das Erzählen auf dem Prüfstand. Sven Hillenkamp hat mit seinem Buch eine radikale Schneise geschlagen. Ein naturalistisches Abbilden von Gefühlen findet nicht statt. Der Strom, der die Texte im Untergrund vorantreibt, ist einer, der der klassischen modernen Literatur und Sprachskepsis entspringt. In aller Konsequenz werden die rund 200 Texte immer kürzer, bis keine Zeilen und Zeichen mehr übrig bleiben. Nur die rätselhaften Spuren eines Schwans sind noch sichtbar. Ein schwarzer Schwan galt im naturhistorischen Wissen der Neuzeit als Unmöglichkeit. Und doch tauchte er auf. Sven Hillenkamps Texte sind eine solche unerhörte Begebenheit.«Deutschlandfunk, 30.04.2012»Hillenkamp schreckt nicht davor zurück, den Leser in einen tiefen Sog der Ängste, Depressionen und Beklemmnisse zu ziehen. Doch das Geschriebene ist nur oberflächlich negativ, denn es bildet zwischen den Zeilen helle Kontraste, die dem Leser entgegenstrahlen und Klarheit in seine Gedanken bringen, sein Inneres erhellen. "Fußabdrücke eines Fliegenden" ist speziell, intensiv, anders, von selten hoher Qualität - und es beschäftigt einen noch sehr lange. Sollte schreiberische Kultur in mehreren Jahrhunderten noch eine wichtige Rolle in der Gesellschaft spielen, so könnte es gut sein, dass Sven Hillenkamp einer derer sein wird, die literarische Geschichte gemacht haben.«Noisy Neighbours, Juni 2012»Zehn deutschsprachige Prosawerke erscheinen pro Sonnenaufgang - alle 2,4 Stunden eins. Man muß Reklame machen dafür: In fußballfeldgroßen Buchmessehallen regnet es 3660 Neuerscheinungen aus Konfettikanonen. Jeder fängt, was er tragen kann. Doch nur ganz selten ist etwas Gutes darunter.Ist der Messebesucher nicht von den kostenlosen Mitbringseln der Pressestände oder den externen Festplatten der Promotiondamen abgelenkt - die auf anderen Events mit demselben Einsatz Möbel oder Wohnmobile bewerben -, blättert er in von den Kollegen gelobten Bestsellern, drängt sich vor TV-Kameras oder will Autogramme erjagen. Und zwischen all dem steht ein Buch von Sven Hillenkamp. Sein Werk ist reine Ver-Dichtung. Nicht Roman, nicht Novelle, nicht Erzählung. Er ist ein Glockengießer, seine Werkstücke liegen kalt in der Hand. Mit Hammerschlägen hat er sie von den Resten der Gußform befreit und mit der Drahtbürste gereinigt. Sie sind massiv und tonnenschwer und bewegen sich doch ohne Gewicht, haben sie erst in ihre Fassung im Turm gefunden.«Blaue Narzisse, 22.03.2012»Ein Buch zum immer wieder neu und weiterlesen. Von beeindruckender Wucht.«Kulturinfo, 06.04.2012»Hillenkamp versteht es meisterlich, Situationen durch die Veränderung der Perspektive ins Absurde zu drehen - dabei entwickeln die Geschichten eine eigentümliche Anziehungskraft, die sich daraus ergibt, dass der Autor seine Figuren mit präziser und emotionsloser Distanz behandelt, der Leser diese Distanz aber überwinden will.«EKZ, 02.04.2012
Notă biografică
Sven Hillenkamp ist ein deutscher Philosoph und Schriftsteller. Er lebt in Stockholm. Wichtige Kategorien sind strukturelle Freiheit, das Menschliche und das Unmenschliche, Möglichkeit und Unendlichkeit, sozialer Wert, Zeit(ent)strukturierung, Andersheit und Negativität. Diese Kategorien werden in Abgrenzung von gängigen Sozialtheorien entwickelt. Methode ist eine Verbindung von Erfahrungs- und Strukturanalyse.Sven Hillenkamp wurde am 7. März 1971 in Bonn geboren. Er wuchs in Bonn, Paris und Genf auf. Studium der Islamwissenschaften (Arabisch), der Wirtschafts- und Sozialgeschichte und der Politikwissenschaft. Redakteur der Zeitschrift Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen. 1998 Abbruch des Studiums, Arbeit für verschiedene Zeitungen. 2001-2004 Redakteur bei der Wochenzeitung Die Zeit (Berliner Büro).2007 Umzug nach Stockholm und Beginn einer auf vier Bände angelegten soziologisch-philosophischen Untersuchung unter dem Titel »Zwänge der Freiheit. Die neuen Formen der Faktizität«. 2009 Veröffentlichung des ersten Bandes »Das Ende der Liebe«, der sich mit der Kategorie des Möglichen befasst. 2010 Auszeichnung mit dem Brentano-Preis. 2012 literarisches Debüt mit »Fußabdrücke eines Fliegenden".2015 nahm Hillenkamp einen Lehrauftrag an der Universität der Künste Berlin an. Er gibt auch Seminare für Therapeuten. 2016 ist der zweite Band der Freiheits-Untersuchung erschienen: »Negative Moderne«. Das Buch befasst sich mit den Kategorien Wert, Zeit, Handeln, Möglichsein und Andersheit. Ab 2015 vermehrt auch künstlerische Arbeit (Aktionen, Zeugnisse, Bauten, Szenerien, Objekte, Film/ Tanz).Sven Hillenkamp ist mit einer schwedischen Psychotherapeutin liiert. Das Paar ist unverheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Stockholm und Berlin.Weitere Informationen finden Sie unter: www.svenhillenkamp.com