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Fußball als Paradoxon der Moderne: Zur Bedeutung ethnischer, nationaler und geschlechtlicher Differenzen im Profifußball

Autor Marion Müller
de Limba Germană Paperback – 14 mai 2009

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Specificații

ISBN-13: 9783531166087
ISBN-10: 3531166085
Pagini: 344
Ilustrații: 344 S. 34 Abb.
Dimensiuni: 170 x 240 x 19 mm
Greutate: 0.56 kg
Ediția:2009
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Professional/practitioner

Cuprins

Geschichte des modernen Sports und des Fußballs.- Auf’m Platz: Erste Annäherung und methodische Erläuterungen.- Innenansichten des Profifußballs: Ergebnisse der ethnographischen Untersuchung.

Recenzii

"Der Autorin gelingen interessante Einblicke in Sicht- und Verhaltensweisen im Profifußball, die Widersprüche zu gesellschaftlichen Werten zeigen [...]." ZSE - Zeitschrift für Soziologie der
Erziehung und Sozialisation, 3-2011

"Marion Müller [die Autorin] ist mit ihrer Arbeit [...] eine überzeugende Kombination systemtheoretischer Überlegungen und forschungspraktischer Umsetzung gelungen. Die Arbeit ist äußerst transparent aufgebaut und reflektiert geschrieben." Sport und Gesellschaft, 3-2010

"Dieses Buch ist keine wissenschaftlich schwere Kost. Im Gegenteil: es ist klar verständlich und leseleicht. Das Werk hilft, die unterschiedlichen Mechanismen im Fußball verstehen und hinterfragen zu können." Ibbenbürener Volkszeitung, 05.08.2010

"Dieses Buch ist auch etwas für 'Otto-normal-Fans' oder Einsteiger in die Materie Fußball. Das Werk hilft die unterschiedlichen Mechanismen im Fußball verstehen und hinterfragen zu können. Marion Müllers Buch über die 'Paradoxe Fußballwelt' ist absolut empfehlenswert. Dieses Buch gehört definitiv in jedes gut sortierte Bücherregal zum Thema 'Fußball ist unser Leben'." Kulturmagazin Kulan, 7-2009

Notă biografică

Dr. Marion Müller ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.

Textul de pe ultima copertă

Warum stört sich beim Fußball eigentlich niemand daran, wenn Franz Beckenbauer über die „angeborene Geschmeidigkeit der Afrikaner“ sinniert? Warum finden wir die Existenz von Ausländerregelungen in der Bundesliga so selbstverständlich? Und weshalb ist die Vorstellung so abwegig, dass Frauen und Männer gemeinsam Fußball spielen?
In jedem anderen Funktionssystem wären derartige partikularistische Diskriminierungen hochgradig legitimationspflichtig. Nur im Fußball bzw. im Sport werden nationale, ethnische sowie geschlechtliche Zuschreibungen unhinterfragt akzeptiert. Wieso aber gelten Ausländerbeschränkungen und Geschlechtersegregation nicht als Widerspruch zum sportlichen Leistungsprinzip und dem Inklusionspostulat funktional differenzierter Gesellschaften?
Diese Fragen werden in der vorliegenden Arbeit anhand einer historischen Analyse des Fußballsports und ethnografischer Untersuchungen in drei Bundesligaklubs beantwortet.

Caracteristici

Ethnografie des Fußballs