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G:sichtet 02. KUNST SAMMELN: G:sichtet Kunstbuchreihe, cartea 2

Editat de Holle Nann, Frank Paul Kistner Jolanta Gatzanis
de Limba Germană Paperback – 23 mar 2015
Wenn Sammler zu Jägern werden - Kunst sammeln, eine (un)heimliche Leidenschaft
SammlerInnen und Sammler gehören seit je her zu den wichtigsten Gestaltern des Kunstbetriebs. Wer sind diese Menschen? Was treibt sie an? In der zweiten Ausgabe der Kunstbuchreiche G:sichtet des Stuttgarter GATZANIS Verlags stellen Kunstwissenschaftlerin Holle Nann und Fotokünstler Frank Paul Kistner 14 KunstsammlerInnen aus Stuttgart und der Region vor. In den Interviews und Beiträgen erfahren wir von Schlüsselerlebnissen, Motivation und dem großen Glück.
Kunst sammeln bedeutet Entdeckungen zu machen. Dabei entdeckt man nicht nur einzelne Werke und Künstler, man entdeckt auch sich selbst, neue Gedanken, Schönheit, Stolz und vieles mehr. Bei KunstsammlerInnen wird jede Entdeckung ein bereichernder Teil des Lebens. Dieses Verhältnis zu den Kunstwerken bereitet ihnen ein solches Vergnügen, dass sie mehr wollen, sie gehen auf die Jagd. Ist die erfolgreiche Jagd und die folgende Verzückung bei der Auseinandersetzung mit dem neuen Werk der Grund für ihr Tun? Es wäre sträflich KunstsammlerInnen und -sammler darauf zu reduzieren. Ihre Intention geht meist viel weiter als ein bloßes Anhäufen von Kunst und die private Freude daran. Die Kunst wird zum Vorteil eines weit größeren Kreises zusammengetragen. Eine der wichtigsten Funktionen der KunstsammlerInnen ist, dass sie KünstlerInnen ideell und finanziell fördern. Diese Förderung reicht von der Unterstützung junger, unbekannter KünstlerInnen bis zum Zusammenhalten von künstlerischen Nachlässen. Mit öffentlich gemachten Sammlungen beispielsweise, geben sie zudem Menschen Zugang zur Kunst, Stilrichtungen bekommen eine Plattform.
Die Leiterin der städtischen Galerie Ostfildern, Holle Nann und der Stuttgarter Fotokünstler Frank Paul Kistner, haben sie getroffen, die modernen Jäger und Sammler unserer Zeit aus Stuttgart und der Region. Dabei fiel ihre Wahl nicht auf die Eigentümer oder Verwalter von repräsentativen Sammlungen, sondern auf besondere Schätze. Zusammengetragen von unterschiedlichsten Menschen, die eines vereint, die Liebe zur Kunst. Bei ihren Begegnungen erfuhren sie viel über persönliche Ambitionen. Wieso man zum Sammler oder zur Sammlerin wird. Wie man einen Stil oder eine Richtung findet. Welchen Anspruch man an KünstlerInnen hat, damit sie in die Sammlung aufgenommen werden und was das Ziel der Sammlung ist. Frank Paul Kistner hat die Persönlichkeiten der SammlerInnen, sowie die gesammelte Kunst eindrucksvoll in seinen Bildern festgehalten.
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Specificații

ISBN-13: 9783932855672
ISBN-10: 3932855671
Pagini: 112
Ilustrații: über 90 vierfarbige Abb
Dimensiuni: 205 x 264 x 12 mm
Greutate: 0.46 kg
Editura: Gatzanis GmbH
Seria G:sichtet Kunstbuchreihe


Notă biografică

Holle Nann leitet seit fast zehn Jahren die Städtische Galerie Ostfildern, ein kommunales Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst im preisgekrönten Stadthaus Ostfildern. Sie studierte Kunstgeschichte und Empirische Kulturwissenschaften in Tübingen und Berlin. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Esslingen. Als Galerieleiterin bietet sie Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform, deren Kunst der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ihr Anliegen ist es jedoch auch, Menschen mit unterschiedlichem Background und aller Altersgruppen die Augen für die Kunst zu öffnen. Ihr Beruf bringt es mit sich, facettenreiche Blicke auf Kunst und Künstler zu richten. Eine Facette ist die spannende Sicht auf außergewöhnliche Sammlerinnen und Sammler. Mit ihnen teilt sie die (un)heimliche Leidenschaft für die Kunst. Frank Paul Kistner Der Stuttgarter Fotokünstler Frank Paul Kistner fand nach einer kaufmännischen Ausbildung und dem Studium der Sozialpädagogik seine Berufung, die Fotografie. Film und Fotografie studierte er an der Akademie Remscheid. Er wurde durch zahlreichen Ausstellungen und Publikationen bekannt. Seine Porträtarbeiten über bekannte Persönlichkeiten waren in der viel beachteten Ausstellungsreihe "SWR1-Leute" unter anderem in den Landesvertretungen Baden-Württembergs in Brüssel und Berlin zu sehen. Besonders beim Fotografieren von Menschen gelingt es ihm, mehr zu zeigen als das, was auf den ersten Blick sichtbar ist. "Was Frank Paul Kistners Arbeiten unterscheidet von den Millionen, ja Milliarden kursierender Fotografien, ist, dass er etwas ins Bild zu bannen versteht, was nicht sichtbar ist. Er stellt etwas dar, was sich nur schwerlich fassen, festklopfen lässt", beschreibt die freie Kunst- und Kulturkritikerin Adrienne Braun die Bilder Kistners in ihrer Eröffnungsrede zu einer seiner Fotoausstellungen mit dem Titel "STUFEN".