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Geburtshilfe — Geburtsmedizin: Eine umfassende Bilanz zukunftsweisender Entwicklungen am Ende des 20. Jahrhunderts

Editat de H. G. Hillemanns
de Limba Germană Paperback – 3 dec 2014
Die Fortschritte in der Medizin haben zum Rückgang der perinatalen Sterblichkeit geführt. Experten aus Gynäkologie und Geburtshilfe analysieren diesen Erfolg und ziehen eine aktuelle Bilanz für die Praxis. Zentrale Themen sind die Risikoschwangerschaft, die Risikofaktoren bei der Mutter, der Stand der genetischen und der sonoembryologischen Pränataldiagnostik sowie die infektiöse Ätiologie. Concise text: Die Fortschritte im Management der Risikoschwangerschaft haben zum Rückgang der perinatalen Sterblichkeit geführt. Experten aus Gynäkologie und Geburtshilfe analysieren diesen Erfolg und ziehen eine aktuelle Bilanz für die Praxis.
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Specificații

ISBN-13: 9783642480492
ISBN-10: 3642480497
Pagini: 912
Ilustrații: XXV, 885 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 48 mm
Greutate: 1.25 kg
Ediția:Softcover reprint of the original 1st ed. 1995
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

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Professional/practitioner

Descriere

In den letzten 40 Jahren sank die perinatale Sterblichkeit in der BRD von 5% auf 0,5%. Diesen Erfolg analysieren im vorliegenden Band führende Gynäkologen und Geburtshelfer. Zentrale Themen sind hierbei die Risikoschwangerschaft, die Risikofaktoren bei der Mutter, der Stand der genetischen und der sonoembryologischen Pränataldiagnostik sowie die infektiöse Ätiologie. Im Management der Risikoschwangerschaften spielt die hochtechnisierte Perinatalmedizin eine entscheidende Rolle; die operative Geburtshilfe wurde durch die Dominanz des prophylaktisch-therapeutischen Kaiserschnitts revolutioniert. Ein Kapitel ist ausschließlich dem Berufsbild der Hebamme gewidmet. Das Buch wendet sich an Geburtshelfer und Gynäkologen sowie an Experten angrenzender Fachgebiete.

Cuprins

1 Die gefährdete Mutter.- 1.1 Die prägravide Beratung.- 1.2 Schwangerschaft und Geburt bei schwerer mütterlicher Erkrankung am Beispiel der Mukoviszidose.- 1.3 Betreuung von Schwangeren mit psychosozialen Risikofaktoren.- 1.4 Müttersterblichkeit.- 1.5 Thromboembolie und Schwangerschaft. Historische Entwicklung, aktueller Stand.- 1.6 Veränderungen von Protein C und S bei normaler Schwangerschaft und bei schwangerschaftsbedingter Hypertonie. Zum Thromboembolierisiko in der Schwangerschaft.- 2 Das gefährdete Kind.- 2.1 Pränataldiagnostik.- 2.1.1 Die Entwicklung der Pränataldiagnostik in der BRD.- 2.1.2 Neue Entwicklungen in der pränatalen Medizin.- 2.1.3 Ultraschallscreening in der Schwangerschaft.- 2.1.4 Vaginographie – Sonoembryologie.- 2.1.5 Transvaginal Ultrasonic Detection of Markers of Embryonic Malformations.- 2.1.6 Pathomorphologische und sonographische Befunde bei der fetalen Prune-belly-Sequenz.- 2.1.7 Chordozentese -ein hilfreiches Verfahren in der pränatalen Diagnostik.- 2.1.8 Fetale Therapie. Entwicklung, Stand, Ausblick.- 2.1.9 Ethische Gesichtspunkte in der Pränataldiagnostik.- 2.2 Plazenta, Wachstumsretardierung, Infektion.- 2.2.1 Klinische Bedeutung zytogenetischer Diskrepanzen zwischen Plazenta und Fetus.- 2.2.2 Wachstum und Entwicklung der Plazenta als Versorgungsorgan des Feten.- 2.2.3 Transkutane Nervenstimulation (TNS). Eine nichtmedikamentöse Therapie der Plazentainsuffizienz.- 2.2.4 Rationelle Diagnostik der wichtigsten Infektionen in der Schwangerschaft.- 2.2.5 Leitfaden zum Vorgehen bei Schwangerschaftsinfektionen.- 2.2.6 B-Streptokokkenkolonisation in der Schwangerschaft Risiken und Konsequenzen.- 2.2.7 Ist die Vagina septisch?.- 2.2.8 Sinnvolle und umweltfreundliche Hygienemaßnahmen in der Geburtshilfe.- 2.2.9 Die HIV-Infektion. HIV-Infizierte und AIDS-Kranke in der Geburtshilfe.- 2.2.10 Die HIV-Infektion in der Geburtshilfe. Prävention, psychosomatische Strategien.- 2.3 Gestose, Mehrlinge, Nabelschnurrisiko.- 2.3.1 Blutgerinnung und Gestose.- 2.3.2 Das HELLP-Syndrom.- 2.3.3 Das Pro und Contra der neuen Hypertoniedefinition und -klassifikation der International Society for the Study of Hypertension in Pregnancy (ISSHP).- 2.3.4 Das Risiko der Mehrlingsschwangerschaft.- 2.3.5 Management der Mehrlingsgravidität.- 2.3.6 Das Risiko des 2. Zwillings bei seiner Geburt.- 2.3.7 Fetofetales Transfusionssyndrom — eine Hochrisikosituation bei Zwillingsschwangerschaften.- 2.3.8 Bedeutung der Nabelschnurumschlingung. Physiologische, biochemische und forensische Folgen.- 2.3.9 Durchblutungsänderungen bei Nabelschnurumschlingung.- 2.4 Frühgeburt.- 2.4.1 Obstetrical Risks in the 1990s in Developed Countries: Prematurity.- 2.4.2 Vermeidung von Frühgeburten.- 2.4.3 Frühgeburtlichkeit aus der Sicht der Perinatalerhebungen.- 2.4.4 Das Personenstandsgesetz der Bundesrepublik und seine Bedeutung für die neoinatale und neonatale Mortalität.- 3 Die Überwachung der gefährdeten Schwangerschaft und Geburt.- 3.1 Dopplersonographie in der Geburtsmedizin. Geburtshilfliches Management bei hochpathologischen Dopplerflowbefunden.- 3.2 Enddiastolischer Flußverlust und Fetal Outcome.- 3.3 Dopplerflowkontrollierte Reduktion der uterinen Perfusion. Ein quantitativer Wehenbelastungstest zur Diagnostik der plazentaren Insuffizienz.- 3.4 Das gepulste Dopplerverfahren in der Schwangerenvorsorge des niedergelassenen Frauenarztes.- 3.5 Das Kineto-CTG. Die technische Entwicklung.- 3.6 Biophysikalische Überwachungsmethoden in der Geburtshilfe unter besonderer Berücksichtigung der klinischen Bedeutung des Kinetokardiotokogramms (KCTG).- 3.7 Oxykardiotokographie (OCTG). Eine Kombination aus Kardiotokographie und fetaler Pulsoxymetrie sub partu.- 3.8 Laserspektroskopie beim Feten während der Geburt.- 3.9 Prenatal Development of Behavioural States.- 3.10 Endokrinologie der Schwangerschaft.- 3.11 Kernspintomographie in der Schwangerschaft.- 4 Das Management der gefährdeten Schwangerschaft.- 4.1 Geburtserleichterung.- 4.2 Neue Wege bei der Betreuung schwangerer Diabetikerinnen.- 4.3 Bedeutung der Dopplersonographie bei Diabetes und Schwangerschaft.- 4.4 Epilepsie und Schwangerschaft.- 4.5 Fetomaternale Transfusion: Risiko der Sensibilisierung und Prophylaxe.- 4.6 Ätiologie der Rhesusinkompatibilität.- 4.7 Die vorzeitige Plazentalösung. Klinische Beobachtungen an der Universitäts-Frauenklinik Freiburg in den Jahren 1939-1990.- 4.8 Striae gravidarum. Bedeutung für die Schwangerschaft. Ergebnisse einer Untersuchung an 1213 Schwangeren.- 4.9 Prostaglandine und Gestose.- 4.10 Management der Tokolyse.- 4.11 Geburtseinleitung.- 5 Krebs und Schwangerschaft.- 5.1 Schwangerschaft und Krebs. Die Dringlichkeit der Früherfassung.- 5.2 Krebs und Schwangerschaft. Diagnostisch-operatives Management.- 5.3 Chemotherapie und Schwangerschaft.- 6 Operative Geburtshilfe.- 6.1 Cerclage und Cerclagepessar.- 6.2 Der totale operative Muttermundverschluß.- 6.3 Episiotomie – Dammriß.- 6.4 Beckendiagnostik bei Mißverhältnis.- 6.5 Prospektive Geburtshilfe am Beispiel der Beckenendlage.- 6.6 Gibt es Neues in der operativen Geburtshilfe?.- 6.7 Zur operativen Technik des Kaiserschnittes.- 6.8 Sectio caesarea: Indikationen, Techniken, Komplikationen.- 6.9 Myom und Schwangerschaft. Zur Strategie des Vorgehens: wann konservativ, wann aktiv?.- 6.10 Anästhesie für chirurgische Eingriffe während der Schwangerschaft.- 6.11 Anästhesie und Geburtshilfe -Techniken. Anästhesiologisches Vorgehen bei Sectio caesarea, HELLP-Syndrom und Hämorrhagie.- 6.12 Zur mütterlichen Sectioletalität.- 6.13 Die säkulare Akzeleration als Problem der Geburtshilfe.- 7 Geburtshelfer und Hebamme.- 7.1 Geburtshilfe und Hebamme in der Schweiz.- 7.2 Die Hebamme in der Klinikgeburtshilfe. Das sog. Barmbeker Modell.- 7.3 Aufgabe, Ausbildung und Berufsordnung der Hebamme früher, heute, künftig. Ein Überblick.- 8 Neonatologisch-perinatologische Organisation.- 8.1 Die Erstversorgung des Neugeborenen durch den Geburtshelfer bzw. Neonatologen.- 8.2 Zur Organisation von Perinatalzentren.- 8.3 Planung der perinatalen Versorgung in Baden-Württemberg.- 9 Qualitätskontrolle und Forensik.- 9.1 Qualitätssicherung. Kriterien, Daten, Management.- 9.2 Qualitätssicherung in der Geburtshilfe am Beispiel der Perinatalerhebung in Baden-Württemberg.- 9.3 Das wachsende forensische Risiko des Geburtshelfers. Ursachen, Konsequenzen und Folgerungen einer bedenklichen Entwicklung.- 9.4 Das forensische Risiko. Der Gutachter.- 9.5 Obstetrical Risks in the 1990s in Developed Countries: Legal Aspects.- 10 Die geburtshilfliche Situation am Ende des 20. Jahrhunderts.- 10.1 Die Ausbildung zum Frauenarzt in der westlichen Welt.- 10.2 Die neue Weiterbildungsordnung in Deutschland.- 10.3 Neustrukturierung der Frauenheilkunde.- 10.4 Geburtshilfe in der Schweiz.- 10.5 Obstetrical Care in the Netherlands.- 10.6 Das Management in den neuen Bundesländern in der Vergangenheit und heute.- 10.7 Gynäkologie und Geburtshilfe in der Europäischen Union.- 10.8 Die geburtshilfliche Situation in der Welt. Eindrücke vom Weltkongreß in Singapur.- 10.9 Historische und bevölkerungspolitische Aspekte der Kontrazeption.- 10.10 Familienplanung in Ländern der „dritten Welt“ Beispiel Nicaragua.- 10.11 Aufbau einer modernen Gynäkologie und Geburtshilfe auf den Cook-Inseln.- 10.12 Obstetrical Risks in the 1990s in Developed Countries.- 10.13 Der Wandel in der Geburtshilfe der letzten 30 Jahre.- 11 Bilanz -Gegenwart – Zukunft.- Berufsordnung für die deutschen Ärzte (1994).