Gedächtnistheorie und Neues Testament
Autor Sandra Huebenthalde Limba Germană Paperback – 7 aug 2022
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Specificații
ISBN-13: 9783825259044
ISBN-10: 3825259048
Pagini: 372
Ilustrații: 65 schwarz-weiße Abbildungen
Dimensiuni: 152 x 216 x 27 mm
Greutate: 0.55 kg
Editura: UTB GmbH
ISBN-10: 3825259048
Pagini: 372
Ilustrații: 65 schwarz-weiße Abbildungen
Dimensiuni: 152 x 216 x 27 mm
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Notă biografică
Prof. Dr. Sandra Huebenthal ist Inhaberin des Lehrstuhls für Exegese und Biblische Theologie an der Universität Passau
Cuprins
Vorwort Hermeneutische Grundlegung und Methodik I.1 Einführung und Begriffsklärung Gedächtnis und Erinnerung in der Bibel und im frühen Christentum Gedächtnis und Erinnerung in der Kulturwissenschaft Gedächtnis und Erinnerung in der Bibelwissenschaft I.2 Individuelle Erinnerung Alltagskommunikation und die Weitergabe von Erfahrungen Erfahrung, Erinnerung und narrative Versprachlichung: Geschichten erzählen Semantisches und episodisches Gedächtnis Körperliches Gedächtnis und ausgelagertes Gedächtnis I.3 Formen sozialer Erinnerung Soziales und kollektives Gedächtnis (Maurice Halbwachs) Kollektives und kulturelles Gedächtnis (Aleida und Jan Assmann) Generational Gap und Neues Testament: Die Predigt des Stephanus (Apg 6,8-7,60) Soziales, kollektives und kulturelles Gedächtnis im Modell I.4 Generationen, Krisenzeiten und Medienwechsel Ein Blick auf die Gegenwart Mediale Aushandlung und Vermittlung Generationen und Krisenzeiten: Von Ostern aus gedacht Die unterschiedlichen Perspektiven frühchristlicher Texte Paulus Matthäus Polykarp I.5 Eine Generationenfrage: orthonyme, anonyme und pseudepigraphe Texte Generation als heuristische Kategorie in der Bibelwissenschaft Unterschiedliche Generationen und veränderte Problemlagen Texte und Textsorten der dritten Generation Die frühchristlichen Generationen im Überblick I.6 Fast wie ein Familienalbum: Neutestamentliche Texte als Momentaufnahmen Familienalben und Familiengeschichte Einzelanekdoten und Erzählzusammenhänge Von den Familiengeschichten zur Familienchronik Elementare Erzählformen Das Neue Testament als Sammlung frühchristlicher Momentaufnahmen I.7 Das Neue Testament als kulturellen Text lesen Notwendige Vorentscheidungen Neutestamentliche Texte als Gedächtnistexte lesen Methodisches Vorgehen Konkrete Arbeitsschritte II Exemplarische Lektüren II.1 Von eigenen Erfahrungen erzählen: Der Brief an die Galater Die Beziehung zwischen Absender und Adressaten und ihre gemeinsame Geschichte Der aktuelle Stand Perspektiven, Argumentationslinien und kulturelle Rahmen Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.2 Traditionen finden: Der Brief an die Kolosser Die Beziehung zwischen Absender und Adressaten und ihre gemeinsame Geschichte Der aktuelle Stand Perspektiven, Argumentationslinien und kulturelle Rahmen Irritationen und Inkongruenzen Abgleich mit Vergleichstexten und Sekundärliteratur Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.3 Traditionen erzählen: Das Markusevangelium als Erzähltext Erste Orientierung über das Markusevangelium: Struktur und Einzelepisoden Der Anfang des Markusevangeliums: Leseerwartungen und Vorwissen Erzählerische Gestaltung von Mk 1,1-3,6 Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.4 Traditionen weiterentwickeln: Das Lukasevangelium als zweiter Entwurf Der Anfang des Lukasevangeliums: Leseerwartungen und Vorwissen Erzählstimme und Gestaltung der Erzählung Kulturelle Rahmen im Lukasevangelium Erzählfiguren im Lukasevangelium Jesus im Lukasevangelium Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.5 Traditionen stabilisieren: Die Apostelgeschichte Der Anfang der Apostelgeschichte (1,1-12) Inhalt und Textstruktur der Apostelgeschichte Erzählerische Gestaltung Inhalt und Zweck der Reden in der Apostelgeschichte Verhältnis der Apostelgeschichte zum Lukasevangelium Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.6 Auf Traditionen aufbauen: Der Zweite Petrusbrief Die Beziehung zwischen Absender und Adressaten und ihre gemeinsame Geschichte Der aktuelle Stand Perspektiven, Argumentationslinien und kulturelle Rahmen Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.7 Weiterführende Beobachtungen nach den exemplarischen Lektüren III Konkretionen: Potential und Grenzen Kulturwissenschaftlicher Exegese III.1 Aufgaben kulturwissenschaftlicher Exegese Historische Jesusforschung und kulturwissenschaftliche Exegese: Abgrenzungen Kritische Anfragen an kulturwissenschaftliche Exegese Weitere mögliche Arbeitsfelder kulturwissenschaftlicher Exegese III.1 Soziales oder Kollektives Gedächtnis? Die Thessalonicherbriefe im Vergleich Die Thessalonicherkorrespondenz in kulturwissenschaftlicher Perspektive Soziales oder Kollektives Gedächtnis? Leseerwartungen Untersuchungsfragen Beobachtungen am Ersten Thessalonicherbrief Beobachtungen am Zweiten Thessalonicherbrief Auswertung III.1 Gedächtnistheorie und Entstehungsszenarien biblischer Texte: Die Flavierthese Die Flavierthese und das Markusevangelium: Rezeptionskategorie oder Aussage über die Textproduktion? Das "Wunder von Bern" und die Entwicklung von Rezeptionskategorien Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Rezeptionskategorien III.4 Am Übergang zum kulturellen Gedächtnis: Den Floating Gap überbrücken Rezeptionskategorien orientieren sich an den Bedürfnissen derjenigen, die sie entwickeln Tradentenketten und die Überbrückung des Floating Gap Generationen und Tradentenfragen Papias und die Fragen am Übergang vom kollektiven zum kulturellen Gedächtnis III.5 Das Konzil von Trient: Kanon als kulturelles Gedächtnis Hermeneutischer Vorspann: Was ist der Kanon? Kanon und Interpretationsgemeinschaft Die Trienter Kanonentscheidung in kulturwissenschaftlicher Perspektive Die Rezeption der Trienter Kanonentscheidung IV Anhang Glossar Literaturverzeichnis Autorenverzeichnis Bibelstellenverzeichnis