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Gedichte 1949-1997

Autor Othmar Obergottsberger
de Limba Germană Paperback – 31 dec 2000
Anfang der Fünfziger Jahre tauchte in der Österreichischen Gegenwartsliteratur der Name eines jungen Mannes auf, dessen Gedichte Aufsehen erregten: Othmar Obergottsberger. In dieser Zeit erschienen Gedichte von ihm in der Wochenzeitschrift Furche. Der bekannte Journalist Dr. Friedrich Funder war auf ihn aufmerksam geworden und hatte ihm in der lyrischen Sparte seines Blattes eine Chance geboten. Die ersten Veröffentlichungen fanden starken Zuspruch. Der Wiener Kunstkritiker Hans Weigl bat Obergottsberger um Mitarbeit in den Stimmen der Gegenwart. Gleichzeitig gestand er im Kulturmagazin Kontinente, ". daß er die klassizistischen Verse der Christine Busta ebenso liebt, wie die modernistischen Andreas Okopenkos, die impressionistischen der frühverstorbenen Hertha Kräftner und der Friederike Mayröcker, die expressiven Alois Hergouths und Kurt Klingers und Othmar Obergottsbergers". Hans Weigl nahm sich auch weiterhin des jungen Dichters an und organisierte im Kosmos-Theater in Wien einen Österreichischen Abend. Die Burgschauspieler Helene Thimig und Felix Steinboeck lasen Gedichte von Ernst Jandl, Günther Fritsch und Othmar Obergottsberger. Weitere Veröffentlichungen im Almanach Stillere Heimat folgten. Alle Anfangserfolge fanden ein jähes Ende, als Othmar Obergottsberger Ende 1953 in die Schweiz ging und 1954 in den Westen der USA übersiedelte. Aber weiterhin verfaßte er unzählige Gedichte, hortete sie, schickte sie an Freunde, legte aber keinen besonderen Wert auf eine Veröffentlichung. Erstmalig wird jetzt eine Sammlung vorgelegt, die von den frühen Gedichten aus der Wiener Zeit bis zum vierzig Jahre später entstandenen Zyklus "Ojos Negros" (1997) führt.
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Specificații

ISBN-13: 9783895142901
ISBN-10: 3895142905
Pagini: 192
Dimensiuni: 131 x 221 x 20 mm
Greutate: 0.27 kg
Editura: Fischer Karin

Notă biografică

Anfang der Fünfziger Jahre tauchte in der Österreichischen Gegenwartsliteratur der Name eines jungen Mannes auf, dessen Gedichte Aufsehen erregten: Othmar Obergottsberger. In dieser Zeit erschienen Gedichte von ihm in der Wochenzeitschrift Furche. Der bekannte Journalist Dr. Friedrich Funder war auf ihn aufmerksam geworden und hatte ihm in der lyrischen Sparte seines Blattes eine Chance geboten. Die ersten Veröffentlichungen fanden starken Zuspruch. Der Wiener Kunstkritiker Hans Weigl bat Obergottsberger um Mitarbeit in den Stimmen der Gegenwart. Gleichzeitig gestand er im Kulturmagazin Kontinente, "... daß er die klassizistischen Verse der Christine Busta ebenso liebt, wie die modernistischen Andreas Okopenkos, die impressionistischen der frühverstorbenen Hertha Kräftner und der Friederike Mayröcker, die expressiven Alois Hergouths und Kurt Klingers und Othmar Obergottsbergers". Hans Weigl nahm sich auch weiterhin des jungen Dichters an und organisierte im Kosmos-Theater in Wien einen Österreichischen Abend. Die Burgschauspieler Helene Thimig und Felix Steinboeck lasen Gedichte von Ernst Jandl, Günther Fritsch und Othmar Obergottsberger. Weitere Veröffentlichungen im Almanach Stillere Heimat folgten. Alle Anfangserfolge fanden ein jähes Ende, als Othmar Obergottsberger Ende 1953 in die Schweiz ging und 1954 in den Westen der USA übersiedelte. Aber weiterhin verfaßte er unzählige Gedichte, hortete sie, schickte sie an Freunde, legte aber keinen besonderen Wert auf eine Veröffentlichung. Erstmalig wird jetzt eine Sammlung vorgelegt, die von den frühen Gedichten aus der Wiener Zeit bis zum vierzig Jahre später entstandenen Zyklus "Ojos Negros" (1997) führt.