Gefangen

Privat wie beruflich läuft alles bestens, doch mit 22 Jahren wird Martin sonderbar. Er fühlt sich bedroht und verfolgt, hat häufig Blickkrämpfe. Die Ärzte verschreiben ihm Psychopharmaka und verbieten ihm das Autofahren. Aus Wut darüber zersticht Martin wahllos Autoreifen. Nun muss er in die geschlossene Psychiatrie. Hier erlebt er Unglaubliches. Doch er lässt sich nicht unterkriegen und kommt wieder frei. Auch fortan entwickelt sich sein Dasein wechselvoll. Er steigt wieder ins Arbeitsleben ein, geht eine neue Ehe ein, wird glücklich und verliert sein Glück erneut. Schließlich muss er abermals in die Nervenklinik, lernt dort einen jungen Türken und mit ihm eine ganz andere Art von Beziehung kennen ... Der Autor legt eine Geschichte über Erfahrungen in der Psychiatrie vor, wo sein autobiografisch geprägter Protagonist sich gefangen und ausgeliefert fühlt.