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Gefühlsarbeit in Pflege und Betreuung: Sichtbarkeit und Bewertung gelungener Beziehungsarbeit

Autor Silvia Neumann-Ponesch, Alfred Höller
de Limba Germană Paperback – 21 oct 2010
Gefühlsarbeit wird von vielen Pflegenden täglich geleistet und verlangt ein hohes Maß an Sensibilität und Konzentration. Als Konzept der Beziehungsarbeit ist sie Prävention, Therapie oder Rehabilitation. Sie erfolgt jedoch meist ungeplant, häufig unbewusst, und wird daher nicht als hochqualitative Professionsarbeit wahrgenommen. So entzieht sich „Gefühls-ARBEIT" Sprache und Transparenz bei Pflegenden, Gepflegten und Gesellschaft und wird in die „Nichtleistung" ohne Beimessung eines (Geld-)Wertes gedrängt. Konsequenz kann ein durch das Gesundheits- und Sozialsystem erzwungenes Ignorieren des Menschen als Gefühlswesen sein, das Aggression, Langeweile oder Einsamkeit bedingen kann.
Die Autoren heben daher die Bedeutung von Gefühlsarbeit in der Pflege für die Gesellschaft hervor, geben Einblicke in zugrundeliegende Theorien und erläutern Prinzipien und Rahmenbedingungen. Zahlreiche Beispiele und daraus abgeleitete Handlungsanweisungen und Vorschläge für die Ausbildung schlagen die Brücke in die Praxis.
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Specificații

ISBN-13: 9783709101377
ISBN-10: 3709101379
Ilustrații: 150 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 10 mm
Ediția:2011
Editura: SPRINGER VIENNA
Colecția Springer
Locul publicării:Vienna, Austria

Public țintă

Professional/practitioner

Notă biografică

Mag. Dr. Silvia Neumann-Ponesch, DGKS, MAS
Seit 1.8.2008:
Leiterin des Fachbereichs „Gesundheitsdienstleistungen" an der FH OÖ Studienbetriebs-GmbH,
Fakultät für Gesundheit und Soziales, Linz
2003-2008:
Studiengangsleitung des Studiengangs „Prozessmanagement Gesundheit" und
FH-Professur an der FH OÖ Studienbetriebs-GmbH, Fakultät für Management, Steyr
Schwerpunkte Lehre und Forschung: (Klinische) Pfade, Wissenschaft und Forschung,
Management, Diseasemanagement/Integrierte Versorgung und Projektmanagement, Gesundheitswissenschaft
Seit 2003:
Freiberuflichkeit: Unternehmensberatung und Organisationsentwicklung im Gesundheitswesen
2000-2002:
Direktorin des Pflegedienstes am Rudolfinerhaus in Wien; Mitglied der KOFÜ und
Direktorin der Gesundheits- und Krankenpflegeschule am Rudolfinerhaus Wien
1994-1999:
Lehrerin der Gesundheits- und Krankpflege an der Akademie für Fortbildungen und Sonderausbildungen des Wiener Krankenanstaltenverbundes
1982-1993: Pflegetätigkeit
Mitglied in Fachgesellschaften und Beiräten
Seit 2006: Österreichische Vertreterin der EPA (European Pathway Association)
Seit 2004: GuKG-Akkreditierungsbeirat des Bundesministeriums für Gesundheit
Seit 2000: Österreichische Gesellschaft für Public Health
Seit 1999: Board of Consultant bei "Pflege": Wissenschaftliche Zeitschrift für Pflegeberufe
Seit 1999: Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft
 
Alfred Höller, DGKP:
Seit 2003 Pflegeberater bei der Humanocare gemeinnützige Betriebsgesellschaft
Seit 1993 Selbständiger Pflegeberater mit Schwerpunkt: Übergangspflege, aktivierende und reaktivierende Pflege, Pflegeplanung und Pflegediagnostik.
In meiner Funktion begleitete ich Projekte in:
Häusern des WienerKrankenanstaltenverbundes
Niederösterreichischen Landes Pensionisten- und Pflegeheimen
sowie in vielen Pflegeheimen in Österreich, Deutschland und Südtirol
1989 – 1992 Praxisanleiter in der Übergangspflege in Wien unter der Leitung von Prof. E. Böhm
1979 – 1988 Lehrer an zwei Wiener Krankenpflegeschulen
1976 – 1978 Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien

Caracteristici

Konzept der Gefühlsarbeit komplett neu aufgearbeitet Erstmalige Darstellung des Erfolgs von Gefühlsarbeit anhand ausgewählter "Gefühlskennzahlen" Möglichkeit zur Einbringung eigener Beispiele des Lesers zur Weiterentwicklung des Konzepts