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Gegenseitige Verfremdungen: Babelsberger Schriften zu Mediendramaturgie und -Ästhetik, cartea 3

Autor Tore Vagn Lid
de Limba Germană Hardback – 2 noi 2011
Die Moglichkeit des Theaters als Raum fur kritische Erfahrungen geht uber die Erweiterung des Theaters als musikalischen Erfahrungsraum, d.h. als ein musikalisch gedachtes und strukturiertes Theater, hinaus. Damit vereint sich in diesem Buch die Frage nach Kritik und Musik in einem Begriff von "Musikdramaturgie," der hier uber seine traditionellen Konnotationen erweitert wird. Auf der Suche nach den Moglichkeiten eines zeitgenossischen Musiktheaters dringt der Autor hinter die oftmals vagen Begriffe und Praxisformen von postmodernem -Recycling- und -Crossover- vor. Die zentrale Frage nach der -Brauchbarkeit Brechts- anhand Brechts und Eislers "Die Massnahme" stellt einen Versuch dar, einen besonderen Impuls fur das heutige Theater produktiv zu rekonstruieren. Mittels Kritik an Adornos -absoluter Musik- auf der einen und Stanislawskis -absolutem Theater- auf der anderen Seite, wird eine Erklarung in der Ablagerung zweier "institutioneller Schwerkrafte" gesucht."
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Specificații

ISBN-13: 9783631611746
ISBN-10: 3631611749
Pagini: 368
Ilustrații: zahlreiche Tabellen und Notenbeispiele
Dimensiuni: 154 x 216 x 27 mm
Greutate: 0 kg
Ediția:Nouă
Editura: Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der W
Seriile Babelsberger Schriften zu Mediendramaturgie und -Ästhetik, Babelsberger Schriften Zu Mediendramaturgie Und -Aesthetik


Notă biografică

Tore Vagn Lid, geboren 1973 in Bergen (Norwegen); Studium der Philosophie, Theaterästhetik/Dramaturgie, Musik/Musikästhetik in Bergen, Kristiansand, Berlin und DAAD-Stipendiat am Institut für angewandte Theaterwissenschaft der Universität Gießen; Künstlerischer Leiter von Transiteatret-Bergen; Inszenierungen unter anderem in Oslo (Nationaltheater/Black Box Theater), Bergen (Nationale Scene/BIT), Stavanger (Rogaland Theater), Kopenhagen, Antwerpen und Salzburg; «Heddapreis» (Inszenierung des Jahres 2009) für Operation Almenrausch (Lid) und 2008 für Mann ist Mann (Brecht); für seine Inszenierung von Brecht/Eislers Die Maßnahme 2007 wurde er - im Rahmen des Programms «Junge Regisseure» - zu den Salzburger Festspielen eingeladen; Publikationen zum Thema (Musik)Theater/Dramaturgie und Ästhetik in z. B. Theater der Zeit, Peripetie, Nordic Theater Studies und Norsk Shakespeare - og Teatertidsskrift; Gastdozent an Instituten in Gießen, Bergen und Fredrikstad; wirkt als Regisseur, Musiker und Autor.

Cuprins

Inhalt: Zur `Brauchbarkeit¿ Bertolt Brechts: (Musik)Dramaturgische Rekonstruktionen ¿ Institutionelle Psychoanalyse - Versuch einer angewandten Ästhetik ¿ Musik «ohne Fenster»: Zur Kritik von Adornos ästhetischem Blick ¿ Das `absolute Theater¿ - zur Kritik der institutionellen Schwerkräfte Stanislawskis ¿ Produktive Möglichkeiten einer erweiterten Musikdramaturgie.