Geist und Buchstabe: Ein neuer Versuch über Friedrich Schlegels Konzept der Universalpoesie
Autor Yiyun Lude Limba Germană Paperback – 25 iun 2024
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Specificații
ISBN-13: 9783662690857
ISBN-10: 3662690853
Pagini: 157
Ilustrații: XXIV, 227 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.3 kg
Ediția:2024
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția J.B. Metzler
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3662690853
Pagini: 157
Ilustrații: XXIV, 227 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.3 kg
Ediția:2024
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția J.B. Metzler
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
Cuprins
Geist und Buchstabe: die Anfänge der romantischen Universalpoesie.- Geisteswissenschaft und Apologie des Buchstabens: die kritische Dimension der Universalpoesie (theoretischer Teil).- Geisteswissenschaft und Apologie des Buchstabens: die kritische Dimension der Universalpoesie (praktischer Teil).- Vervielfältigung des Buchstaben und Progression zum Geist: die phänomenologische Dimension der Universalpoesie.- Jenseits von Geist und Buchstaben: die existenziale Dimension der Universalpoesie.
Notă biografică
Yiyun Lu hat an der Freien Universität Berlin promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in deutscher Philologie und vergleichender Literaturwissenschaft. Derzeit forscht sie als Postdoc an der Peking Universität und leitet ein Projekt zur Mythenrezeption an der Berlin University Alliance.
Textul de pe ultima copertă
Das vorliegende Buch ist ein neuer, komparatistisch angelegter Versuch über Friedrich Schlegels Konzept der ‚Universalpoesie‘. Dieser Kernbegriff der Früh-Romantik wird mittels der von Schlegel der Bibel entliehenen Paulinischen Dichotomie von ‚Geist‘ und ‚Buchstaben‘ erörtert. Mit seiner romantischen Poetik polemisiert Schlegel vor allem gegen das, was er die europäische ‚Geisteskrankheit‘ nennt. Gemeint ist die ‚Buchstabenkunst‘, die entweder durch leeres Formspiel, wie dies bei der französischen Neoklassik der Fall ist, oder, wie bei den Engländern, durch die Verfolgung rein materieller Zwecke gekennzeichnet sei. In beiden Fällen fehle es, so Schlegel, an dem echt ‚Geistigen‘, d. h. an etwas ‚Apriorischem‘, das der reinen Empirie gegenüberstehen soll. Die vorliegende Arbeit integriert in ihrem Herangehen eine historische und eine hermeneutische Position. Der Akzent liegt auf dem zunächst zu erledigenden ‚rekonstruktiven‘ Schritt. Sodann werden Möglichkeiten diskutiert, Schlegels Position als Schritte hin zu einem existenzialphilosophischen Verständnis von Sprache und Kunst zu lesen, so, wie es dann bei Nietzsche, Heidegger und Gadamer entfaltet wird.
Die Autorin
Yiyun Lu hat an der Freien Universität Berlin promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in deutscher Philologie und vergleichender Literaturwissenschaft. Derzeit forscht sie als Postdoc an der Peking Universität und leitet ein Projekt zur Mythenrezeption an der Berlin University Alliance.
Die Autorin
Yiyun Lu hat an der Freien Universität Berlin promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in deutscher Philologie und vergleichender Literaturwissenschaft. Derzeit forscht sie als Postdoc an der Peking Universität und leitet ein Projekt zur Mythenrezeption an der Berlin University Alliance.