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Gendersymmetrie

Autor Maria Pober
de Limba Germană Paperback – 19 sep 2007
Die Interdependenz zwischen individuellem Sprachgebrauch und lexikalischem Sprach­brauch ist evi­dent. Geschlechtersymmetrische Sprachverwendung ohne Rückbindung an die Norm muss unbefrie­digend bleiben. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie und ob die Um­set­zung der Gen­dersym­metrie in den wichtig­sten Wörterbü­chern des deutschsprachigen Raums nach 30 Jahren Feminis­tischer Sprach­kritik er­folgt ist. Zunächst werden die onomasio­logi­schen Grund­lagen für die unterschiedliche Motiva­tion der Bezeichnung allge­meinmenschlicher Verhal­tensweisen wie z.B. Stärke : Schwäche bei den Perso­nenbezeich­nungen herausgearbeitet. Sie können sowohl weiblich als auch männlich sein und müs­sen sich keines­wegs zwingend aus der präfemi­nisti­schen Zu- und Aufteilung des weib­lichen und männ­lichen Ge­schlechts­cha­rakters, der vor allem androzentrisch und teilweise sexistisch konzi­piert ist, ergeben.Schließlich wird die asym­metrische Geschlechter­dar­stellung anhand des Wortfeldes frau : mann als morpho-semantisch strukturiert nachgewiesen. Dies zeigt sich einerseits in der Idea­lisierung und damit zusammenhängenden Melioration in der Ver­mensch­lichung und Ver­grö­ßerung des Männlichen bzw. andererseits in der Hyperreali­sierung und Pejoration in der Verding­lichung und Verklei­nerung des Weiblichen.
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Specificații

ISBN-13: 9783826034459
ISBN-10: 3826034457
Pagini: 564
Dimensiuni: 157 x 238 x 40 mm
Greutate: 0.86 kg
Editura: Königshausen & Neumann

Notă biografică

Maria Pober: Studium der Deutschen Philologie, Französisch, Philosophie und Geschichte in Wien, Wissenschaftlerin und DaF-Trainerin; Forschungsschwerpunkte: Gendersymmetrie in der Sprache, Onomasiologie, Lexikologie und Geschlechterforschung.