Papers of a conference hold in Berlin in 2004. In different cultures genealogies were used for different purpose in expression of identity and legitimation. Several authors discuss genealogies in ancient Egypt, in Nubia, and in Ethiopia. German and English text with English summaries. Contents: Briese, Olaf, Ursprungsmythen, Gruendungsmythen, Genealogien. zum Paradox des Ursprungs.; Manfred Kropp, Die traditionelle athiopische Konigslisten und ihre Quellen; Zach, Michael H., Die Ras Tafari-Liste aus sudanarchaologischer Sicht; Grajetzki, Wolfram, Zwei Fallbeispiele fuer Genealogien im Mittleren Reich; Fitzenreiter, Martin, Uberlegungen zum Kontext der "Familienstelen" und ahnlicher Objekte; Quark, Joachim Friedrich, Amtererblichkeit und Abstammungsvorschriften bei Priestern nach dem Buch vom Tempel; Feder, Frank, Ammon und seine Brueder: eine agyptische Familie aus Panopolis (Achmim) im 4. Jh. zwischen agyptisch-hellenistischer Kultur und Christentum; Morenz, Ludwig, Die doppelte Benutzung der Genealogie als Legitimierungsstrategie fuer Menthu-hotep II als gesamtagyptischer Herrscher; De Meyer, Marleen., Restoring the tombs of his ancestors?: Djehutinakht, son of Teti, at Deir al-Barsha and Sheikh Said."; Jansen-Winkeln, Karl, Die Entwicklung der genealogischen Informationen nach dem Neuen Reich; Lohwasser, Angelika, Die Ahnenreihe des Aspelta; Herklotz, Friederike, Die Ahnenreihen der Ptolemaer; Arnst, Caris-Beatrice, Naturae imitatio. Hinweise auf Ritualparktiken der Adoption; Matthias Mueller, 'Unter Bruedern ' Verwandtschaftsbezecihnungen zum Ausdruck hierarscher Positionen zwischen Herrschern altorientalischer Reiche am Ende des 2. Jahrtausend v. Chr.; Stowasser, Martin, Die Genelogien Jesu im Evangelium des Matthaus und im Lukas; Schonig, Claus, Fitive Volkergenealogien im Diwan Lughat at-Turk des Mahmud al-Kaschgari.