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General Motors und die Nazis

Autor Henry Ashby Turner Traducere de Klaus Binder, Bernd Leineweber
de Limba Germană Hardback – mar 2006
Opel gehörte von 1929 bis zum Zweiten Weltkrieg zu General Motors. Die amerikanischen Eigner und Aktienbesitzer verdienten also daran, daß Opel Nutzfahrzeuge und militärisches Gerät für den Krieg herstellte, die gegen die Alliierten eingesetzt wurden: Der "Opel Blitz" etwa war der Standard-LKW der deutschen Truppen. Und die in Rüsselsheim hergestellten Baukomponenten für Landminen und das Aufklärungsflugzeug JU88, laut Göring das "Rückgrat der Luftwaffe", dürften so manchen amerikanischen Soldaten das Leben gekostet haben.Der renommierte NS-Forscher Henry Ashby Turner hat in den Archiven Erstaunliches zutage gefördert: Er berichtet von personalpolitischen Kabalen, entwirrt die Steuerungsprozesse zwischen General Motors und den NS-Behörden und stellt das System der Zwangsarbeit in den Rüsselsheimer Werkhallen dar.
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Specificații

ISBN-13: 9783430192064
ISBN-10: 3430192064
Pagini: 304
Dimensiuni: 144 x 218 x 30 mm
Greutate: 0.49 kg
Editura: Econ Verlag

Notă biografică

Henry Ashby Turner ist emeritierter Geschichtsprofessor der Yale-University und Experte für Nationalsozialismus. Er schrieb u. a. das Standardwerk "Die Großunternehmen und der Aufstieg Hitlers".

Recenzii

»Der amerikanische Historiker Henry Turner ... will mit der Legende aufräumen, wonach GM die Kontrolle über Opel auch während des Krieges nie aufgab - trotz der Ausbeutung von Zwangsarbeitern und obwohl dort Kriegsmaterial für Hitlers Armeen hergestellt wurde. Das Ergebnis verdient Beachtung, denn über die komplizierte Geschichte ausländischer Konzerntöchter im Dritten Reich ist noch  immer fast nichts bekannt.« DIE ZEIT »Historiker Turner zeigt in seinem Buch den guten Draht zwischen Opel und den faschistischen Machthabern. Der bestand, obwohl die Firma schon in den 30er Jahren zum US-Konzern General Motors gehörte.« WELT AM SONNTAG »Turners Buch reiht sich ein in die Ergebnisse der New Business History mit solide gearbeiteten Firmengeschichten der NS-Zeit, so über die Deutsche Bank, die Commerzbank, die Dresdner Bank, VW, Krupp, BASF und Hoechst. Es liest sich mit seiner sachbezogenen und unaufgeregten Diktion ungemein spannend.« DAS PARLAMENT »Turner fragt nicht nur, er antwortet auch selbst ... Und das ist nicht immer erbaulich für den US-Konzern ...« FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND »... spannendes Kapitel Unternehmensgeschichte, das sich mitunter wie ein Wirtschaftskrimi liest.« RHEINISCHER MERKUR »Turners Beschreibung dieses Ringens um Opel ist ein historiographisches Highlight. Die Intrigenspiele des Gauleiters und die Strategie des Opel-anagements, einen Keil zwischen die obere und die untere NS-Hierarchieebene zu treiben, lesen sich wie ein Politthriller.« HANDELSBLATT »Der Autor gehört zu den Pionieren einer seriösen Forschung über die Rolle der Großindustrie im Dritten Reich, die zwischen Schwarz und Weiß auch die Grautöne sieht. Langweilig wird die Untersuchung dadurch nicht. Auch ohne die übliche Spekulation und Sensationshascherei liest sich das Buch über weite Strecken wie ein Kriminalroman.« FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG