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Georgica - Zeitschrift für Kultur, Sprache und Geschichte Georgiens und Kaukasiens / Georgica, Jahrgang 2012, Heft 35

Editat de Steffi Chotiwari-Jünger, Mariam Lortkipanidse
de Limba Germană Paperback – 19 feb 2013
Sprachwissenschaftliche Aufsätze: Der erste Artikel von Heinz Fähnrich beschäftigt sich mit der Etymologie der Bezeichnung der Stadt "Zugdidi". Natia Putkaradse knüpft an die wissenschaftlichen Forschungen von Damana Melikischwili an und prüft deren für das Georgische entdeckten Verb-Diathesen auf Anwendbarkeit für das Mingrelische, das positiv ausfällt. Nachdem sich Jan Henrik Holst im letzten Heft 34 mit dem unregelmäßigen Verhältnis der Liquide in swan. "Lippe" und georg. "Mund" beschäftigt hat, forscht er nun dem Wort "Lippe" im Ossetischen nach. Der Aufsatz von Winfried Boeder über "Geheimsprachen" georgischer Kinder (- aber auch Erwachsener!) untersucht u.a. die spezifischen Regeln dieser Sprachform. Die Wortteile, die dabei manipuliert werden, sind von Interesse für die georgische Phonologie und die theoretische Sprachwissenschaft.Im geschichtswissenschaftlichen Teil berichtet Nugzar Ter-Oganov von der "Verschärfung der ideologischen Auseinandersetzungen innerhalb der Gemeinde der georgischen Juden während des Ersten Weltkriegs in Georgien". Der Beitrag "Die Chimschiaschwilis von Schavscheti" von Eckard Hübner beschreibt anhand türkischer und georgischer Quellen die Geschichte der alten Provinz im 19./ 20. Jahrhundert. Dabei wird besonders auf die Rolle der bedeutenden georgisch-islamischen Feudalfamilie der Chimschiaschwilis eingegangen, deren Vertreter als erbliche Begs unter türkischer Herrschaft in vier Sandschaks des alten Paschaliks Axalcixe regierten: Ober- Atschara, Schavscheti, Oltu-Penek (Oltisi-Bana) und Tao.Merab Kalandadse spürt in seinem Artikel "Ivane Dschawachischwili und Fragen der Epistemologie der Geschichte" der Aufmerksamkeit Ivane Dschawachischwilis für Kernfragen der geschichtlichen Epistemologie (Erkenntnistheorie) nach. Dschawachischwilis Erfolg ist im Wesentlichen dem zu verdanken, dass er sich sehr stark an seine großen Vorläufer, in erster Linie an Ilia Tschawtschawadse, anlehnte und gleichzeitige Rückendeckung durch die Erfahrungen der damaligen europäischen Historiografie erhielt.
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Specificații

ISBN-13: 9783844016963
ISBN-10: 3844016961
Pagini: 180
Dimensiuni: 164 x 238 x 17 mm
Greutate: 0.32 kg
Editura: Shaker Verlag