Europa 200 n. Chr.
In einer alternativen Realität, in der Rom seine Streitmacht bis an die Grenzen Skandinaviens entsendet und sich Zeiten des Friedens und des Krieges beständig abwechseln, wächst ein Junge im germanischen Volk der Franken heran, den die Schreckensgeschichten über den Feind aus dem Süden nicht einschüchtern. Ansgar ist begeistert von den römischen Soldaten, ihrer Lebensweise und der Sprache. Fortan ist es sein innigster Wunsch und Ziel, ins Römische Reich zu reisen und Kultur und Menschen kennenzulernen.
Gegen den Widerstand seines Vaters und Bruders lernt er Latein und macht sich als Jugendlicher schließlich auf seinen ungewöhnlichen Weg.
Rasch lernt er die unschönen Seiten des fremden Volkes kennen. Als es zu einem erneuten Kriegsausbruch zwischen Rom und Germanien kommt, wird er gefangen genommen, und als Sklave verkauft.
Im Haus seines Herrn lernt er dessen Tochter Gaia kennen und beide verlieben sich ineinander. Als ihr Vater davon erfährt, verkauft er Ansgar an eine Gladiatorenschule in der Hoffnung, den Tod des unverschämten Sklaven besiegelt zu haben.
Doch der schmächtige Junge erweist sich als tapferer Krieger, der entschlossen um seine Heimkehr und Gaias Liebe kämpft.