Gesammelte Werke 2. Roman. Erzählende Prosa. Aufsätze
Editat de Günther Rühle Autor Marieluise Fleißerde Limba Germană Paperback – 29 ian 1994
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Specificații
ISBN-13: 9783518387757
ISBN-10: 3518387758
Pagini: 341
Dimensiuni: 108 x 177 x 23 mm
Greutate: 0.31 kg
Ediția:2. Auflage
Editura: Suhrkamp Verlag AG
ISBN-10: 3518387758
Pagini: 341
Dimensiuni: 108 x 177 x 23 mm
Greutate: 0.31 kg
Ediția:2. Auflage
Editura: Suhrkamp Verlag AG
Cuprins
EineZierdefürdenVerein.RomanvomRauchen,Sporteln,LiebenundVerkaufen.DieDraws-Geschichten.IchreisemitDrawsnachSchweden.VonParderollern,WickelbärenundKusimansen.DieschwedischeAura.KatalanischesKarussell1930.AndorranischesAbenteuer.SandsturmüberPerpignan.FatamorganadesGeldes.ErinnerungenanBrecht:FrüheBegegnung.AusderAugustenstraße.Aufsätze:SportgeistundZeitkunst.EinPorträtBusterKeatons.FindelkindundRebell:ÜberJeanGenet.
Notă biografică
Marieluise Fleißer, 1901 in Ingolstadt geboren und dort 1974 gestorben.
Marieluise Fleißer, die »größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts« (Elfriede Jelinek), wurde - nach frühen Erfolgen im Umfeld Brechts - in den Sechzigerjahren von jungen Theaterautoren wie Rainer Werner Faßbinder und Franz Xaver Kroetz wiederentdeckt. Ihre Stücke wurden erneut gespielt, und endlich nahm ein größeres Publikum sie auch als Erzählerin wahr, obschon Walter Benjamin bereits früh die Prosa Marieluise Fleißers als »Kunstmittel ersten Ranges« erkannt und Alfred Kerr ihr Werk schlicht »einen Besitz« genannt hatte. »Die Werke der Marieluise Fleißer«, schrieb der Kritiker Heinrich Goertz aus Anlass des Erscheinens der Gesammelten Werke, »sind eine Schule der Rechtschaffenheit, der stilistischen Ehrlichkeit und Prägnanz. Die Sprache als perfekter Ausdruck ihres Denkens und Erlebens - eine körnige Prosa, hart, zupackend, konkret, ohne unverbindliche Allgemeinheiten und schmückende Beiwörter - nur die Sache selbst, jeder Satz eine Enthüllung.«
»Ich schreibe für jene, die entschlossen sind, zu erkennen. Ich schreibe für jene, die sich nichts vormachen lassen.«
Marieluise Fleißer, die »größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts« (Elfriede Jelinek), wurde - nach frühen Erfolgen im Umfeld Brechts - in den Sechzigerjahren von jungen Theaterautoren wie Rainer Werner Faßbinder und Franz Xaver Kroetz wiederentdeckt. Ihre Stücke wurden erneut gespielt, und endlich nahm ein größeres Publikum sie auch als Erzählerin wahr, obschon Walter Benjamin bereits früh die Prosa Marieluise Fleißers als »Kunstmittel ersten Ranges« erkannt und Alfred Kerr ihr Werk schlicht »einen Besitz« genannt hatte. »Die Werke der Marieluise Fleißer«, schrieb der Kritiker Heinrich Goertz aus Anlass des Erscheinens der Gesammelten Werke, »sind eine Schule der Rechtschaffenheit, der stilistischen Ehrlichkeit und Prägnanz. Die Sprache als perfekter Ausdruck ihres Denkens und Erlebens - eine körnige Prosa, hart, zupackend, konkret, ohne unverbindliche Allgemeinheiten und schmückende Beiwörter - nur die Sache selbst, jeder Satz eine Enthüllung.«
»Ich schreibe für jene, die entschlossen sind, zu erkennen. Ich schreibe für jene, die sich nichts vormachen lassen.«