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Geschichte der italienischen Literatur in Österreich Teil 2

Autor Gualtiero Boaglio
de Limba Germană Hardback – 30 apr 2012
Die vorliegende Studie zeigt, wie erstaunlich lebendig die Produktion von italienischer Literatur in Osterreich auch im 19. Jahrhundert war und sich den neuen Gegebenheiten des Pressemarktes und den veranderten soziopolitischen Verhaltnissen angepasst hatte. Die Forderung der italienischen Sprache und Literatur seitens der Behorden spiegelte sich zum einen in einer bis jetzt kaum beachteten Produktion von Huldigungsdichtung, die zur Popularisierung des Habsburgermythos beitrug, und zum anderen in Werken fur das Erlernen der italienischen Sprache wider. Aufgrund zahlreicher Archivmaterialien werden der Unterricht und die Sprachmodelle des Italienischen fur die Ausbildung der Staatsbeamten dargestellt und der italienische Spracherwerb der Kaiserfamilie beleuchtet.
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Specificații

ISBN-13: 9783205787297
ISBN-10: 3205787293
Pagini: 332
Ilustrații: 8 s/w-Abbildungen
Dimensiuni: 181 x 246 x 30 mm
Greutate: 0 kg
Editura: Boehlau Verlag

Cuprins

Vorwort und EinleitungI. Italienische Hofdichtung am Wiener Hof im 19. Jahrhundert:Eine Ära geht zu EndeI.1 Versuch einer Annäherung: Warum hörte eine jahrhundertealte Tradition auf?I.2 Giambattista Casti zwischen Huldigungsdichtung und AufklärungI.2.1 Die Gründe der Ausweisung CastisI.2.2 Casti als Poeta illuminatoI.3 Clemente Bondi oder der Hofpoet der FrauenI.4 An der Wende zur Romantik: der Librettist Giovanni De GamerraI.5 Der literarische Kreis um Maria Beatrice d'EsteI.6 Der letzte Hofdichter: Giuseppe Carpani (1751-1825)I.6.1 Das Wirken Carpanis in WienI.7 Die übrige enkomiastische DichtungII. Vom Hof in die Stadt: Die italienische Sprache und Literatur werden populärII.1 Die Nachfolger der italienischen HofdichterII.2 Die Donaumonarchie und das ItalienischeII.2.1 Die italienische Sprache in Wien im 18. JahrhundertII.2.2 Das Italienische in der Restaurationszeit und im NeoabsolutismusII.3 Francesco Filippo Sarchi (1764-1829) und die Anfänge des Italienischunterrichts in WienII.4 Domenico Antonio Filippi (1777-1817)II.5 Andrea Giuseppe Fornasari-Verce (1787-1865)II.6 Giovanni Battista Bolza (1801-1869)II.7 Domenico Ponisio (?)II.7.1 Die Sprachlehre PonisiosII.8 Adolf(o) Mussafia (1835-1905)II.8.1 Mussafias Italienische Sprachlehre in Regeln und BeispielenIII. Zeitungen und Zeitschriften in italienischer SpracheIII.1 Märzrevolution und Neoabsolutismus: Alessandro Mauroner in WienIII.2 Die Presse als neue Realitätsschaffung:Il corriere italiano (1850-1857)III.2.1 Die Auseinandersetzung mit dem revolutionären Felice OrsiniIII.2.2 Die Redakteure des Corriere italiano und das literarische FeuilletonIII.2.3 Eine literarische Zeitschrift:Die Rivista viennese (1838-1840)IV. Die Rezeption der italienischen Sprache und Literatur in Österreich: Schulbücher und AnthologienIV.1 Italienische Schulbücher in österreichischen SchulenIV.2 Fallbeispiele in Wien erschienener SchulbücherIV.3 Domenico Antonio Filippis Museo italiano di scelta lettura und Francesco Carraras Antologia italianaIV.4 Literarische AnthologienIV.5 Die literarische Lehre MussafiasIV.6 Erzherzog Franz Joseph und das Erlernen der italienischen Sprache und LiteraturIV.6.1 Sprachmodelle des ItalienischenV. Finis Austriae: die Trivialisierung der HofdichtungV.1 Huldigungsgedichte für Franz Joseph I. und ElisabethV.2 Die Nationalisierung des Herrschers am Beispiel von Franz Joseph IV.2.1 Franz Joseph I. als Vater der Nation 1898 bis 1918 BibliografieInternetquellenPersonenregisterVI. Register der 1797 bis 1918 in Österreich gedruckten italienischen Werke