Geschichte der Niederlausitz. Zweiter Band
Autor Rudolf Lehmannde Limba Germană Hardback – 31 dec 1962
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Specificații
ISBN-13: 9783883720654
ISBN-10: 3883720658
Pagini: 268
Dimensiuni: 160 x 226 x 23 mm
Greutate: 0.55 kg
Editura: Klaus-D. Becker
ISBN-10: 3883720658
Pagini: 268
Dimensiuni: 160 x 226 x 23 mm
Greutate: 0.55 kg
Editura: Klaus-D. Becker
Notă biografică
Friedrich
Adolf
Rudolf
Lehmann
(*
16.
September
1891
in
Staßfurt;
+
14.
Januar
1984
in
Marburg)
war
ein
deutscher
Historiker
und
Archivar.
Nach
dem
Studium
der
Geschichte,
Germanistik
und
der
Lateinischen
Sprache
in
Leipzig,
Heidelberg,
München
und
Berlin
wurde
er
1917
mit
einer
Arbeit
über
"Die
ältere
Geschichte
des
Cisterzienserklosters
Dobrilugk
in
der
Lausitz"
bei
Karl
Ludwig
Hampe
magna
cum
laude
promoviert.
1949
wurde
er
Archivleiter
in
Lübben.
Er
betrieb
den
Ausbau
des
alten
Niederlausitzer
Ständearchivs
zu
einem
Landesarchiv.
Wegen
Publikationstätigkeit
in
Westdeutschland
wurde
er
1958
im
Alter
von
67
Jahren
genötigt,
seinen
Beruf
aufzugeben,
und
die
gesamten
historischen
Bestände
des
von
ihm
aufgebauten
Lübbener
Landesarchiv
wurden
ans
Brandenburgische
Landeshauptarchiv
Potsdam
überführt.
Nach
dem
Mauerbau
1961
wurden
wissenschaftliche
Kontakte
über
die
innerdeutsche
Grenze
immer
schwerer,
und
als
1962
auch
die
Archivbibliothek
nach
Potsdam
verbracht
wurde,
war
an
eine
Weiterarbeit
in
Lübben
nicht
mehr
zu
denken.
Er
fasste
den
Entschluss,
die
DDR
zu
verlassen,
und
siedelte
1964
nach
Marburg
über.
Dort
konnte
er
dank
der
Förderung
des
Historikers
Walter
Schlesinger
noch
mehrere
große
Projekte
fertigstellen
und
zur
Veröffentlichung
bringen.
Sein
Nachlass
wurde
in
der
Forschungsstelle
für
Geschichtliche
Landeskunde
Mitteldeutschlands
in
Marburg
aufbewahrt
und
später
an
das
Brandenburgische
Landeshauptarchiv
in
Potsdam
abgegeben.
Cuprins
Im
Vergleich
zu
vielen
anderen
deutschen
Landschaften
erhält
die
Niederlausitz
durch
die
vorliegende
Arbeit
erst
spät
eine
gesamtgeschichtliche
Darstellung.
Die
Erklärung
dafür
liegt,
wie
dem
Leser
deutlich
werden
wird,
zum
guten
Teil
in
der
geschichtlichen
Eigenart
des
Landes
selbst
und
[.]
in
der
Tatsache,
daß
ihm
bis
in
die
neuesten
Zeiten
hinein
eine
reichere
Entfaltung
geschichtlicher
Forschung
fehlte.
Drei
Aufgaben
hat
das
Buch
zu
erfüllen.
Es
möchte
dem
Forscher
eine
Quelle
erster
Belehrung
und
Erkenntnis
sein,
dem
Heimatgeschichtsfreund
wie
dem
Lehrer
ein
Nachschlagewerk,
nicht
zuletzt
aber
breiteren
Kreisen
und
vor
allem
auch
unserer
reiferen
Jugend
ein
Heimatlesebuch.
Daß
es
nicht
ganz
leicht
war,
diesen
verschiedengearteten
Zwecken
in
einer
Darstellung
gerecht
zu
werden,
bedarf
wohl
keiner
Frage.
Aber
in
einem
wird
sich,
so
hoffe
ich,
jeder
Leser
mit
dem
Verfasser
zusammenfinden,
in
dem,
was
ihm
die
Feder
führen
half,
in
der
Liebe
zum
angestammten
Boden.