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Geschlecht — Ethnizität — Klasse: Zur sozialen Konstruktion von Hierarchie und Differenz

Editat de Claudia Rademacher, Peter Wiechens
de Limba Germană Paperback – 31 ian 2001

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Specificații

ISBN-13: 9783810028884
ISBN-10: 3810028886
Pagini: 304
Ilustrații: 300 S. 3 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 16 mm
Greutate: 0.36 kg
Ediția:2001
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Geschlecht.- Teilen und herrschen: Zur symbolischen Ökonomie des Geschlechterverhältnisses.- Geschlechterrevolution — rein symbolisch? Judith Butlers Bourdieu-Lektüre und ihr Konzept einer ‚subversiven Identitätspolitik‘.- Hierarchie und Differenz. Anmerkungen und Anfragen zur „konstruktivistischen Wende“ in der Analyse sozialer Ungleichheit.- Soziale Konstruktion von Geschlecht: Fallen, Mißverständnisse und Erträge einer Debatte.- Ethnizität.- Staat, Nation und Geschlecht. Überlegungen zum Zusammenhang von Sicherheitspolitik und Geschlechterpolitik in der Neuen Weltordnung.- Ethnizität und Geltung. Möglichkeiten und Grenzen konstruktivistischer Theorien bei der Erklärung ethnischer Vergemeinschaftung.- Ethnizität und Existenz.- Kultur und Identität: Essentialismus, Konstruktivismus oder Kritischer Realismus?.- Klasse.- Armut und symbolische Gewalt.- Klasse der Entbehrlichen. Grenzen funktionalistischer Gesellschaftstheorie.- Milieu und Klassenstruktur. Auflösung, Kontinuität oder Wandel der Klassengesellschaft?.- Klassenlosigkeit als Konstrukt. Anmerkungen zum Wandel kollektiver symbolischer Sinnwelten.- Autorinnen und Autoren.

Notă biografică

Dr. Claudia Rademacher, Peter Wiechens, M.A.
Beide: Institut für Soziologie, Universität Münster.

Textul de pe ultima copertă

Konstruktivistische Theorieansätze (ethnomethodologischer, systemtheoretischer, diskurstheoretischer oder dekonstruktivistischer Couleur) haben zur Zeit Konjunktur in den Sozialwissenschaften. Durch einen radikalen Paradigmenwechsel suchen sie die theoretischen Sackgassen des sozialwissenschaftlichen "Objektivismus" und der "strukturellen Soziologie" zu überwinden:
Im Zentrum ihrer Analysen stehen die symbolisch-kulturellen Sinnsysteme bzw. die alltäglichen Interaktions- und Deutungspraktiken, in denen die "Objektivität" der Sozialwelt allererst hervorgebracht wird.
Die Beiträge dieses Bandes loten Erklärungskraft und Grenzen konstruktivistischer Sozialtheorien anhand des Problemfeldes "soziale Ungleichheit" aus, das zu den meist diskutierten >Themen der deutschen Soziologie gehört.
Sie gehen aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage nach, ob der Sozialkonstruktivismus über die geeigneten begrifflichen Instr7mente verfügt, um die "harten Fakten" der Ungleichheit zwischen Klassen und Lebenslagen, zwischen ethnischen Gruppen und zwischen den Geschlechtern zu erfassen.