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Geschlechtlicher Neuanfang

Autor Kerstin Oldemeier
de Limba Germană Paperback – 12 iul 2021
Nach ca. 200 Jahren der Kriminalisierung, Pathologisierung und gesellschaftlichen Unsichtbarkeit nicht-cisgeschlechtlicher Lebensweisen können gegenwärtige Entwicklungen als deutlicher gesellschaftlicher Wandel charakterisiert werden. Mit dem vorliegenden Buch über den geschlechtlichen Neuanfang junger divers* und trans* geschlechtlicher Menschen wird ein Gegenentwurf zu den zahlreichen Stereotypen über Nicht-Cisgeschlechtlichkeit vorgelegt. Im Fokus stehen dabei die subjektiven sowohl negativen als auch positiven Erfahrungen divers* und trans* geschlechtlicher Jugendlicher.
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Specificații

ISBN-13: 9783847425762
ISBN-10: 3847425765
Pagini: 252
Dimensiuni: 145 x 210 x 14 mm
Greutate: 0.34 kg
Editura: Budrich

Notă biografică

Kerstin Oldemeier, Diplom-Soziologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Tessa Ganserer, MdL, sowie Lehrbeauftragte für Soziologie

Cuprins

1. Sichtbarkeit divers* und trans*geschlechtlicher Lebensweisen 2. Diskurse über divers* und trans*geschlechtliche Menschen 2.1 Medizinisch-gesellschaftliche Konstruktionen transgeschlechtlicher Lebensweisen 2.2 Konstruktionen nicht-binärer geschlechtlicher Zugehörigkeiten 2.3 Gegenwärtige rechtliche und medizinische Rahmenbedingungen 2.4 Sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zur Lebenssituation divers* und trans*geschlechtlicher Menschen 2.5 Terminologie geschlechtlicher Diversität 3. Soziologische Perspektiven auf Wirklichkeiten, Geschlechtlichkeiten und Adoleszenz 3.1 Wirklichkeiten und Transgeschlechtlichkeit 3.1.1 Konstruierte Erfahrungen ¿konstruierte Wirklichkeiten 3.1.2 Transgeschlechtliche Wirklichkeiten 3.2 ¿In the beginning, there was Agnes¿ 3.2.1 Geschlechtlichkeit als Wissenssystem 3.2.2 Perspektiven der Gender Studies, Queer Studies und Transgender Studies 3.3 Geschlechtliche Diversität und Adoleszenz 3.3.1 Geschlechtliche Diversität und Jugendforschung 3.3.2 Von der Prägung zum*r Akteur*in 3.3.3Vom Stigma zur Diversität 4. Forschungskonzeption 4.1 Analysekonzept 4.1.1 Deutungsprozesse zur Geschlechtlichkeit 4.1.2 Alltagswelten 4.1.3 Deutungsmuster-Typologien 4.2. Methodisches Konzept 4.2.1 Datenerhebung: problemzentrierte Interviews 4.2.2 Sample 4.2.3 Datenauswertung: dreistufiges interpretatives Verfahren 5. Narrative Wirklichkeiten junger divers* und trans*geschlechtlicher Menschen 5.1 Fallbeispiele 5.1.1 Tina 5.1.1.1 Biografischer Überblick 5.1.1.2 Deutungsprozesse zur genderfluiden Positionierung 5.1.1.3 Alltagswelten 5.1.2 Dennis 5.1.2.1 Biografischer Überblick 5.1.2.2 Deutungsprozesse zur trans*männlichen Positionierung 5.1.2.3 Alltagswelten 5.1.3 Fiona 5.1.3.1 Biografischer Überblick 5.1.3.2 Deutungsprozesse zur trans*weiblichen Positionierung 5.1.3.3 Alltagswelten 5.1.4 Christoph 5.1.4.1 Biografischer Überblick 5.1.4.2 Deutungsprozesse zur genderfluidenPositionierung 5.1.4.3 Alltagswelten 5.2 Deutungsprozesse zur divers* oder trans*geschlechtlichen Positionierung 5.2.1 Bewusstwerdung der divers* oder trans*geschlechtlichen Zugehörigkeit 5.2.1.1 Leiden an normativen Zuschreibungserfahrungen 5.2.1.2 Leiden an binär sprachgeschlechtlicher Positionierung 5.2.1.3 Leiden an körpergeschlechtlichen Positionierungen 5.2.1.4 Entwicklung geschlechtlicher Veränderungswünsche 5.2.2 Verortungsprozesse der nicht-cisgeschlechtlichen Zugehörigkeit 5.2.2.1 Gender non-konformer Verortungsprozess 5.2.2.2 Transgeschlechtlicher Verortungsprozess 5.2.3 Ziele für geschlechtliche Zukunft 5.2.3.1 Queerpolitische Veränderungswünsche 5.2.3.2 Realisierung individueller geschlechtlicher Transitions-Wünsche 5.3 Alltagswelten 5.3.1 Coming-out-Erfahrungen 5.3.1.1 Neue geschlechtliche Positionierung vor Anderen 5.3.1.2 Konflikte und Ablehnung 5.3.1.3 Akzeptanz der geschlechtlichen Neu-Positionierung 5.3.2 Neuer Alltag in neuer geschlechtlicher Positionierung 5.3.2.1 Informelle und formale Anerkennungsprozesse der geschlechtlichen Neu-Positionierung 5.3.2.2 Umgang mit geburtsgeschlechtlicher Zuordnung 5.3.2.3 Alltagspraxis in neuergeschlechtlicher Selbst-Positionierung 6. Diskussion der Erkenntnisse 6.1 Reflexion des konzeptionellen Zugangs 6.2 Reflexion der Ergebnisse