Gewalttaten Geistesgestörter: Eine psychiatrisch-epidemiologische Untersuchung in der Bundesrepublik Deutschland
Autor W. Böker H. Immich, C. Köhler Autor H. Häfner A. Schmitt, G. Wagner, J. Wernerde Limba Germană Paperback – 21 aug 1973
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Specificații
ISBN-13: 9783540062257
ISBN-10: 3540062254
Pagini: 316
Ilustrații: XVI, 298 S.
Dimensiuni: 170 x 244 x 17 mm
Greutate: 0.5 kg
Ediția:Softcover reprint of the original 1st ed. 1973
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3540062254
Pagini: 316
Ilustrații: XVI, 298 S.
Dimensiuni: 170 x 244 x 17 mm
Greutate: 0.5 kg
Ediția:Softcover reprint of the original 1st ed. 1973
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
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ResearchCuprins
Die Problemlage aus der Sicht der psychiatrischen Literatur.- 1 Frühere Untersuchungen Ober Die Gewalttätigkeit Geistesgestörter.- A. Allgemeine Studien zur Häufigkeit ernster Gewalttaten Geistesgestörter.- 1. Die kasuistisch-typologische Periode.- 2. Die Periode grobquantitativer Untersuchungen.- a) Versuche von Totalerhebungen.- b) Untersuchungen an Gutachten- und Patientenkollektiven psychiatrischer Krankenhäuser.- c) Versuche quantitativer Analysen von Tatmotiven und vergleichbarer Zusammenhänge.- 3. Die epidemiologische Periode.- B. Beziehung einzelner Krankheitsgruppen zu Gewalttaten.- 1. Schizophrenien.- a) Der Wahn als besonderer Risikofaktor.- 2. Affektive Psychosen (manisch-depressiver Formenkreis).- a) Allgemeine diagnostische Überlegungen.- b) Manie und verwandte Syndrome.- c) Psychotische Depressionen.- 3. Die Epilepsien.- 4. Erworbene Hirnschädigung (Trauma, Entzündung, Intoxikation) und hirnatrophische Prozesse.- 5. Schwachsinn.- 2 Fragestellung, Material Und Methodik.- 2 Fragestellung, Material Und Methodik.- 1. Fragestellungen und Ziel der Untersuchung.- 2. Erfassungskriterien für den untersuchten Personenkreis.- a) Erfassungskriterien der Tat.- b) Erfassungskriterien für Geisteskrankheit oder Geistesschwäche der Täter.- c) Hauptdiagnose (Diagnosenkombination) und Mehrfachklassifikation.- 3. Erhebungswege (Fallermittlung).- 4. Repräsentativst des Materials.- 5. Ablauf der Erhebung, Validität gewonnener Daten.- 6. Bezugspopulationen und Vergleichsgruppen.- a) Vergleich mit der „strafmündigen— Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland.- b) Vergleich mit der Gesamtheit verurteilter Gewalttäter.- c) Vergleich mit Geisteskranken in der Bevölkerung.- d) Gruppenvergleich mit einem Sample psychisch kranker „Nichttäter“.- 3 Ergebnisse.- A. Allgemeine Daten.- 1. Anzahl und Geschlechtsaufteilung der Täter.- 2. Tatort nach Bundesländern.- 3. Tatzeit.- 4. Art der Tat.- 5. Zahl der Opfer.- a) Zahl der Getöteten.- b) Zahl der Verletzten.- B. Geschlecht, Alter, Diagnosen — Gesamtvergleiche.- 1. Geschlecht.- 2. Alter.- 3. Diagnosen.- a) Schizophrenien.- b) Übrige endogene Psychosen..- c) Schwachsinn.- d) Hirnorganische Abbauprozesse (Demenz), spät erworbene Hirnschädigung, Epilepsien und übrige Störungen.- 4. Alter und Geschlecht bei den wichtigsten Diagnosen.- a) Geschlecht.- b) Alter.- C. Gewalttäterrisiken der Geistesgestörten und der Gesamtbevölkerung im Vergleich.- 1. Vergleich mit „ermittelten” Gewalttätern.- 2. Vergleich mit verurteilten Gewalttätern.- 3. Vergleich mit der Todesursachenstatistik.- 4. Vergleich mit Prävalenzdaten.- 5. Vergleich mit Incidenzdaten.- 6. Gewalttäterrisiken (Wahrscheinlichkeiten) für einige Krankheitsgruppen.- a) Schizophrenie.- b) Affektive Psychosen.- c) Schwachsinn.- D. Persönlichkeit, Krankheit und Vorfeld der Tat — Patientenvergleiche.- Zwischengruppenvergleiche von gewalttätigen und nichtgewalttätigen Patienten.- 1. Heredität.- a) Familiäre Belastung mit schweren psychischen Störungen.- b) Familiäre Belastung mit aggressivem und/oder autoaggressivem Verhalten.- c) Vollständigkeit der Primärfamilie.- d) Zusammenfassung.- 2. Persönliche Vorgeschichte.- a) Persönliche Disposition (Praemorbide Persönlichkeit).- b) Intelligenz.- c) Personenstand.- d) Beruf zur Tatzeit bzw. zur Zeit der Aufnahme.- e) Delinquenz (kriminelle Handlungen in der Vorgeschichte).- f) Zusammenfassung.- 3. Krankheit.- a) Symptome.- b) Krankheitsdauer und Verlauf.- c) Zusammenfassung.- 4. Behandlungsdaten (Vorausgegangene Behandlung).- a) Vorausgegangene psychiatrische Krankenhausbehandlung.- b) Psychiatrische Behandlung im letzten halben Jahr vor der Tat bzw. der Aufnahme.- c) Entlassungsform nach der letzten psychiatrischen Krankenhausbehandlung vor der Tat bzw. Aufnahme.- d) Zeitraum zwischen letzter Entlassung und Tat bzw. Neuaufnahme..- e) Zusammenfassung.- 5. Soziale Situation und Verhalten im Halbjahr vor der Tat.- a) Wohngemeinschaft.- b) Kontakte.- c) Umwelteinflüsse als risikofördernde Streßfaktoren.- d) Verhaltensauffälligkeiten ein halbes Jahr vor der Tat.- e) Zusammenfassung.- Untergruppenvergleiche bei gewalttätigen Patienten.- 1. Heredität.- 2. Persönliche Vorgeschichte.- 3. Krankheit.- 4. Vorausgegangene Behandlung.- 5. Soziale Situation und Verhalten im Halbjahr vor der Tat.- E. Tatausführung und Opfer.- 1. Tatausführung und Begleitumstände.- a) Gewalttaten mit Todesfolge: Einfluß von Geschlecht und Diagnose der Täter.- b) Angewandte Aggressionsmittel.- c) Selbstmord und Selbstmordversuch des Täters in Zusammenhang mit der Tat.- d) Sexuelle Begleithandlungen.- e) Alkoholeinfluß bei der Tat.- 2. Opfer.- a) Kinder oder Erwachsene als Opfer.- b) Geschlecht erwachsener Opfer.- c) Bestehende Bindungen zwischen Täter und Opfer.- 3. Subjektive Voraussetzungen der Tat beim Täter.- a) Impulsive oder geplante Gewalttaten.- b) Wahnhafte Beziehungen zum Opfer.- c) Motive.- 4. Unterbringung nach der Tat.- F. Qualitative Analyse von Krankheitsgruppen mit kleinen Fallzahlen.- 1. Epileptische Gewalttäter.- a) Geschlecht.- b) Alter.- c) Stand.- d) Beruf zur Tatzeit.- e) Persönlichkeitsmerkmale.- f) Heredität.- g) Vordelinquenz.- h) Krankheitsmerkmale.- i) Verhalten im Halbjahr vor der Tat.- k) Tat- und Opfermerkmale.- 2. Gewalttäter mit späterworbener Hirnschädigung und hirnatrophischen.- Prozessen.- a) Geschlecht.- b) Alter.- c) Stand.- d) Beruf zur Tatzeit.- e) Persönlichkeitsmerkmale.- f) Heredität.- g) Vordelinquenz.- h) Krankheitsmerkmale.- i) Verhalten im Halbjahr vor der Tat.- k) Tat- und Opfermerkmale.- 3. Geistesgestörte Gewalttäter mit chronischem Alkoholismus.- a) Geschlecht und Alter.- b) Stand.- c) Beruf.- d) Persönlidikeitsmerkmale, kriminelle Handlungen in der Vorgeschichte und Heredität.- e) Krankheitsmerkmale.- f) Verhalten im Halbjahr vor der Tat.- g) Tat- und Opfermerkmale.- 4 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse.- 4 Zusammenfassung und Diskussion der ergebnisse.- 1. Die „Gefährlichkeit” Geistesgestörter.- 2. Selbstgefährdung und Fremdgefährdung.- 3. Gewalttatenrisiko einzelner Krankheitsgruppen.- 4. Allgemeine Daten über Tat und Opfer.- a) Tatfolgen.- b) Tatausführung.- c) Alkoholeinfluß zum Zeitpunkt der Tat.- d) Gewalttat und Selbstmord.- e) Wiederholungstäter.- f) Opferwahl.- g) Tatmotive und Tatplanung.- h) Anlässe oder Auslösefaktoren der Tat.- 5. Geschlecht, Alter und Diagnose der Täter.- a) Geschlechtsverteilung.- b) Alters Verteilung.- c) Diagnosen.- 6. Sonderfall „cyclothyme Manie“.- 7. Krankheitsdauer vor der Tat.- 8. Frühere Behandlung kranker Täter.- 9. Risikoperiode nach der Entlassung aus einem psychiatrischen Krankenhaus.- 10. Konsequenzen für Vorbeugung und Behandlung.- 11. Familien- und Persönlichkeitsfaktoren.- 12. Intelligenz, Bildung, Ehe, Beruf.- 13. Vorzeichen der Tat.- 14. Typik der Gewalttäter verschiedener Krankheitsgruppen.- a) Schizophrene Psychosen.- b) Affektive Psychosen.- c) Nichtklassifizierbare endogene Psychosen.- d) Schwachsinn.- e) Anfallsleiden (Epilepsien).- f) Späterworbene Hirnschäden.- g) Hirnabbauprozesse (Präsenile und senile Demenzen).- h) Alkoholismus und Alkoholkonsum zur Tatzeit.- 15. Schluß.- Literatur.- Namenverzeichnis.- Erhebungsbogen.