Gewissensinterpretationen im Alltag: Möglichkeiten für eine Operationalisierung autonomer und heteronomer Formen moralischer Bindungen
Autor Marcus Heisede Limba Germană Paperback – 25 mar 2023
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Specificații
ISBN-13: 9783658410001
ISBN-10: 3658410000
Ilustrații: XXXV, 621 S. 52 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.85 kg
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3658410000
Ilustrații: XXXV, 621 S. 52 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.85 kg
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Cuprins
Zur Einleitung.- Begriffsbestimmender Teil.- Forschungsfragen und Hypothesen.- Untersuchungsmethode, Operationalisierungen und Auswertungsverfahren.- Ergebnisteil.- Diskussion der Ergebnisse.
Notă biografică
Marcus Heise ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeinmedizin der medizinischen Fakultät an der Martin-Luther-Universität Halle und am Institut für Pflege- und Gesundheitswissenschaften der medizinischen Fakultät an der Martin-Luther-Universität Halle.
Textul de pe ultima copertă
Für die Sozialwissenschaften erscheint das Gewissen als hilfreiches Erklärungskonzept, weil es das Zusammenspiel von Emotionen, moralischen Standards und Prozessen der Selbstreflexion betont. Allerdings illustriert diese große Bandbreite an Phänomenen ebenso die Schwierigkeiten darin, das Gewissen auf theoretisch überzeugende Weise als ein empirisches Konzept abzugrenzen. Unter Rückgriff auf begriffsgeschichtliche Eckpunkte und kognitionstheoretische Ansätze postuliert der Autor, dass individuelle Gewissensinterpretationen zusammenhängende, proximale Konstituenten moralischer Bindungen darstellen und sie in diesem Sinne indikativ sind für die individuelle Verankerung von Moral. Die vorgeschlagene Operationalisierung autonomer und heteronomer Formen moralischer Bindungen, die induktiv auf der Grundlage typenbildender statistischer Verfahren entwickelt wird, bildet einen Kompromiss, der einerseits versucht, eine simplifizierende Dichotomie zwischen autonomen und heteronomen Formen moralischer Bindungen zu vermeiden, dabei aber gleichzeitig die Komplexität reduziert, in der sich Gewissenserfahrungen im Alltag bemerkbar machen. Das Verfahren der latenten Profilanalyse erlaubt entsprechende Zusammenhangsanalysen zwischen verschiedenen Gewissenstypen und sozialpsychologischen Konzepten im Rahmen eines integrierten, statistischen Modells.
Der Autor
Marcus Heise ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeinmedizin der medizinischen Fakultät an der Martin-Luther-Universität Halle und am Institut für Pflege- und Gesundheitswissenschaften der medizinischen Fakultät an der Martin-Luther-Universität Halle.