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Glossarium.

Autor Carl Schmitt Editat de Gerd Giesler, Martin Tielke
de Limba Germană Hardback – 26 sep 2015
Das Tagebuch »Glossarium« enthält die Gedankenwelt von einem guten Jahrzehnt des späten Carl Schmitt. Schon die erste Ausgabe von 1991 erregte große Aufmerksamkeit, allerdings blieb sie wegen zahlreicher Fehler und falscher Übertragungen aus der Handschrift unbefriedigend; vor allem war sie ein Torso, da sie nur die ersten drei Teile enthielt und die beiden letzten unberücksichtigt ließ. Die neue Ausgabe ist nicht nur eine korrigierte zweite Auflage, sondern ein komplett aus der Handschrift neu hergestellter Text aller fünf Teile des »Glossariums«, der knapp und zurückhaltend kommentiert wird. Entstanden in einer Zeit, die ihn aus der Lebensbahn eines bürgerlichen Gelehrten warf, nahm Carl Schmitt mit den Ressentiments, aber auch mit der Tocquevilleschen Hellsichtigkeit des Besiegten die neue Lage wahr. Gegen die Interpretation der Sieger, die die Niederlage als Befreiung deuteten, sprach Schmitt von »falscher Befreiung« und meinte, dass zwar der Sieger die Geschichte schreibt, aber der Gescheiterte der Gescheitere ist.
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Specificații

ISBN-13: 9783428144860
ISBN-10: 3428144864
Pagini: 557
Ilustrații: Abbildungen; XIII, 557 S.
Dimensiuni: 180 x 246 x 45 mm
Greutate: 1.21 kg
Ediția:2. Aufl. Erweiterte, berichtigte und kommentierte Neuausgabe. Hrsg. von Gerd Giesler / Martin Tielke
Editura: Duncker & Humblot GmbH

Cuprins

Einleitung Abgekürzt zitierte Literatur Glossarium Buch I (28.8.1947 - 31.12.1947) - Buch II (1.1.1948 - 31.5.1949) - Buch III (16.6.1949 - 14.8.1951) - Buch IV (20.8.1951 - 6.10.1955) - Buch V (14.10.1955 - 31.12.1958) - Anhang zu Buch I-V Kommentar Personenregister

Notă biografică

Carl Schmitt, geboren am 11.7.1888 in Plettenberg, lehrte als Professor für Verfassungs- und Völkerrecht in Greifswald (1921), Bonn (1922), Berlin (Handelshochschule, 1926), Köln (1932) sowie an der Universität Berlin (1933¿1945). Er gehört zu den anregendsten und zugleich umstrittensten politischen Denkern dieses Jahrhunderts in Deutschland. Vor allem seine Definitionen der Begriffe Politische Romantik und Politische Theologie, Souveränität, Diktatur, Legalität und Legitimität sowie des Politischen (»Freund-Feind-Theorie«) hatten starken Einfluß weit über die Grenzen Deutschlands und seines Faches hinaus. Carl Schmitt starb 96jährig am Ostersonntag, dem 7. April 1985, in seinem Geburtsort.