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Glück, Logik und Bluff: Mathematik im Spiel - Methoden, Ergebnisse und Grenzen

Autor Jörg Bewersdorff
de Limba Germană Paperback – 14 mai 2018
Der Autor hat es in bewundernswerter Weise geschafft, anhand einer Vielzahl bekannter Spiele von Schach über Poker bis Mastermind einen kleinen Einblick in mathematisch so anspruchsvolle Gebiete wie Wahrscheinlichkeitsrechnung, Optimierungstheorie, Kombinatorik und Spieltheorie zu geben. Hierbei werden so gut wie keine mathematischen Vorkenntnisse erwartet, so dass man das Buch auch interessierten Nichtmathematikern wärmstens empfehlen kann. Anspruchsvolle und unerschrockene Leserinnen und Leser werden in den sehr lesenswerten Anmerkungen am Schluss des Buches Hinweise auf weiterführende Literatur finden, anhand derer sie auch tiefer in mathematische Aspekte eindringen können. Ein schönes Buch, ohne wirkliche Konkurrenz auf dem deutschen Markt, und dies zu einem vernünftigen Preis.
Zentralblatt MATH Database 1931 - 2002
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Specificații

ISBN-13: 9783658217648
ISBN-10: 3658217642
Pagini: 420
Ilustrații: XVI, 420 S. 63 Abb.
Dimensiuni: 168 x 240 x 23 mm
Greutate: 0.74 kg
Ediția:7., verb. u. erw. Aufl. 2018
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer Spektrum
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einführung.- Glücksspiele.- Kombinatorische Spiele.- Strategische Spiele.- Epilog: Zufall, Geschick und Symmetrie.

Notă biografică

Dr. Jörg Bewersdorff, promovierter Mathematiker (Universität Bonn), Spieleentwickler in der Geldspielgeräte- und Automatenindustrie, ist seit zwei Jahrzehnten Geschäftsführer von Tochterunternehmen der Gauselmann AG.

Textul de pe ultima copertă

Wollen Sie wissen, welche Gewinnaussichten Ihnen ein Spiel bietet? Und wie Sie dafür am besten spielen sollten?
Antworten liefern je nach Spieltyp unterschiedliche mathematische Konzepte: Die Wahrscheinlichkeitstheorie erlaubt die Berechnung von Gewinnchancen in Glücksspielen. Wie ein Schachcomputer funktioniert und welchen Grenzen seine Algorithmen unterliegen, davon handelt die Theorie der kombinatorischen Spiele. Ganz andere Optimierungsansätze, nämlich solche aus der mathematischen Spieltheorie, sind gefragt, wenn Kartenspieler ihre Entscheidungen in Unkenntnis der Karten ihrer Mitspieler treffen müssen.
Die drei genannten Theorien werden anhand konkreter (Bei-)Spiele erörtert, darunter Roulette, Lotto, Monopoly, Risiko, Black Jack, das Leiterspiel, Schach, Mühle, Go-Moku, Nim, Backgammon, Go, Mastermind, Memory, Poker, Baccarat und „Let’s Make a Deal“ (Ziegenproblem). Trotz der populären Darstellung, die mathematisches Interesse aber kaum Vorkenntnisse voraussetzt, sind die Methoden so konkret beschrieben, dass eine entsprechende Programmierung oder eine Übertragung auf andere Fälle möglich ist. Ergänzend finden sich Hinweise auf die historische Entwicklung sowie viele Referenzen zur Fachliteratur inklusive der Rechtsliteratur zur Abgrenzung von Glücks- und Geschicklichkeitsspielen.
Der Inhalt
Glücksspiele - Kombinatorische Spiele - Strategische Spiele

Die Zielgruppe
- Mathematisch vorgebildete Leser, die Interesse an Spielen haben
- Mathematiklehrer(innen)
- Studierende und Dozenten der Mathematik

Der Autor
Dr. Jörg Bewersdorff, promovierter Mathematiker (Universität Bonn), Spieleentwickler in der Geldspielgeräte- und Automatenindustrie, ist seit zwei Jahrzehnten Geschäftsführer von Tochterunternehmen der Gauselmann AG.

Caracteristici

Das populäre Buch gibt einen umfassenden und leicht verständlichen Überblick über die Mathematik der Spiele
Behandelt werden Glücksspiele, kombinatorische Spiele wie Schach und strategische Spiele wie Pokern
Das Buch enthält viele anregende (Bei-)Spiele, die sich auch für Fach- oder Bachelor-Arbeiten eignen
Die 7. Auflage erscheint 2018 ( 20 Jahre nach Erscheinen der Erstauflage) und enthält ein Kapitel über neuere Entwicklungen zum Ziegenproblem (Bayes'scher und spieltheoretischer Ansatz), sowie als vierten Teil einen aus fünf Kapiteln bestehenden Epilog, der auf Basis der bisherigen drei Teile zwei Fragen behandelt: Wie kann man gutes Spielen, etwa bei Computerprogrammen, empirisch feststellen und was hat dies für Konsequenzen für die Rechtsfrage, wann ein Spiel ein Geschicklichkeitsspiel ist?