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Glücklich sterben?

Autor Hans Küng
de Limba Germană Paperback – 7 dec 2015
»Gerade weil ich an ein ewiges Leben glaube, darf ich, wenn es an der Zeit ist, in eigener Verantwortung über Zeitpunkt und Art meines Sterbens entscheiden.« Hans Küng verbindet frühere Texte über das Sterben mit seinen Glaubensüberzeugungen und theologischen Einsichten zu einer klaren Position: »Glücklich sterben« im Sinne von Hans Küng hat nichts mit »Selbstmord« zu tun, sondern meint ein menschenwürdiges Ende des Lebens. Im Gespräch mit Anne Will legt er sein Denken in beeindruckender Weise offen.
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Specificații

ISBN-13: 9783492308250
ISBN-10: 3492308252
Pagini: 158
Dimensiuni: 121 x 187 x 23 mm
Greutate: 0.16 kg
Editura: Piper Verlag GmbH

Cuprins

Ein persönliches Vorwort
Einleitung: Kann Sterben glücklich sein?

Gespräch mit Anne Will
Vom Glück des Widerspruchs
Erste Reaktionen
Arthur-Koestler-Sonderpreis 2013 der Deutschen ­Gesellschaft für Humanes Sterben (DGHS)
  1. Aus der Laudatio von Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Birn­bacher
  2. Aus der Dankesrede von Hans Küng

Klärung und Vertiefung
I. Schlüsselerlebnisse
  1. Mein Bruder Georg
  2. Nahtoderlebnisse: Elisabeth Kübler-Ross
  3. Der verlorene Freund: Walter Jens
II. Medizinethische Normen
  1. Für eine Ethik der Menschlichkeit
  2. Was soll Grundnorm ärztlichen Handelns sein?
  3. Was heißt fürsorgende Menschlichkeit für Menschen ­heute?
  4. Lässt sich Menschlichkeit nicht auch ohne Religion ­praktizieren?
  5. Kann gerade Religion eine Basis für eine Medizin der Menschlichkeit sein?
  6. Sterbehilfe und Weltethos
III. Das Bemühen um ein menschen­würdiges Sterben
  1. Nutzen und Grenzen der Palliativmedizin
  2. Ein Ja zur Hospizbewegung
  3. Dem Morbus Alzheimer ausgeliefert?
  4. Sterbefasten?
IV. Welche Sterbehilfe?
  1. Zwangseuthanasie ist Mord
  2. Die allgemein akzeptierte Sterbehilfe
  3. Lebensverkürzung zur Leidenslinderung
  4. Die umstrittene Sterbehilfe
  5. Grauzone zwischen passiver und aktiver Sterbehilfe
  6. Rechtsunsicherheit beenden
V. Selbstverantwortung auch im Sterben
  1. Gabe Gottes und zugleich Aufgabe des Menschen
  2. Selbstbestimmung auch am Ende des Lebens
  3. Patientenwillen respektieren
  4. Patientenverfügung rechtlich bindend
  5. Ärztliches Handeln im Interesse des Kranken
  6. Organisierte Sterbehilfe?
  7. Liberalisierter Altersfreitod
VI. Ein Paradigmenwechsel in der ­Betrachtung des ­Menschenlebens
  1. Veränderte Sicht des Anfangs des individuellen ­Menschenlebens
  2. Veränderte Sicht des Endes des individuellen ­Menschenlebens
  3. Lebensverlängerung stellt neue Fragen
  4. Drastischer Anstieg der Demenzerkrankungen - ­Herausforderung für Gesellschaft und Politik
VII. Die religiöse Dimension des ­Sterbens
  1. Das mögliche Nein zu einem ewigen Leben
  2. Ein begründetes Ja zu einem ewigen Leben
  3. An eine Hölle glauben?
  4. Vom Himmel träumen?
  5. Verantwortetes Vertrauen
  6. Die endliche Person geht ein in die Unendlichkeit: die ­ewige Glückseligkeit
VIII. Selbstbestimmtes Sterben - ­unchristlich?
  1. Im Tod gehalten von Gott
  2. Nachfolge ist nicht Nachahmung Christi
  3. Kirchliche Doktrin und kirchliche Praxis
  4. Gebet


Postscriptum aus aktuellem Anlass