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Goethe, Schiller und das Unbewusste

Autor Gerhard Oberlin
de Limba Germană Paperback – mar 2007
Das von Oberlin angewandte tiefenhermeneutische Verfahren, entwickelt aus anglo-amerikanischen kreativitätspsychologischen Ansätzen, bietet ein neues Instrumentarium zur ganzheitlichen Wahrnehmung der verschiedenen Bewusstseinsschichten der hier interpretierten Texte. Hauptwerke von Goethe und Schiller werden auf Formen und Inhalte untersucht, in denen das Unbewusste, das "Nichtsagbare", zum Ausdruck kommt.
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Specificații

ISBN-13: 9783898065726
ISBN-10: 3898065723
Pagini: 314
Dimensiuni: 148 x 210 x 20 mm
Greutate: 0.41 kg
Editura: Psychosozial Verlag

Notă biografică

Gerhard Oberlin ist freiberuflicher Literaturwissenschaftler mit Lehrverpflichtungen in Asien. Er schrieb Beiträge über Kafka, Rilke und Autoren der Goethezeit, darunter auch Heinrich von Kleist (2007 im Psychosozial-Verlag). Er lebt in Zürich.

Cuprins

InhaltVorwort I. EinleitungII. Die Literatur und das Unbewusste1. Das 'innere Afrika'Kolonisierung der Seele 2. Quelle der InspirationVerschwörung mit dem Unbewussten 3. Überlebens-Kunst '... sagen, was ich leide' 4. Offene Verstecke Formen des Unsagbaren 5. 'Geheimnis der Schöpfertat'Angst vor Entdeckung 6. Schreibstrategien '... wie in einen Tunnel' 7. Szenenspiel Neue Deutungswege III. Goethe 1774: Die Leiden des jungen Werthers.Eine psychische Inszenierung1. Das Problem der 'Lotte'-FigurDie Frau als Fantasie des Mannes 2. Das 'Werther'-Syndrom'Furor Wertherinus' und Kulturpathologie 3. 'Wenn wir uns selbst fehlen ...'Die 'Lükke' und das Unbewusste des Texts 4. 'Krankheit zum Todte' Der unerfüllte Regress 5. Der Mutterkomplex 'Lottes' Mütterlichkeit als Übertragungsprojektion 6. Kindsbraut und Windsbraut Mystik und Archetypik 7. Kind der Zeit 'Werthers' Selbstporträt als Zeitprofil 8. Werkentstehung und künstlerisches ArbeitsverfahrenWertkränkung als psychologischer Leitgedanke IV. Schiller 1781: Die Räuber. Die Zivilisiertheit des Bösen1. Psychopathologie der AufklärungDas Gemeinsame der 'Moor'-Brüder2. Das Böse und das Tabu Metadramaturgie der Räuber 3. Schiller gegen Schiller Die Räuber und die Selbstrezensionen als Werkeinheit 4. Figuren und Mächte Dramaturgie des Bewusstseins 5. Quellen und KonzeptionDas Räuberlied als 'identity theme' 6. Aufklärung der Aufklärung Schillers Theaterdidaktik 7. Verlorene SöhneExtremlagen der Epochendynamik 8. Abadona und Don Quijote Verkörperung einer Aufklärungsaporie 9. Apotheose des WahnsNarzissmus und Destruktivität 10. Mechanik des Bösen Fixierung und Übergangsidentität 11. Verlorener Vater'Grausame Zärtlichkeit' mit System 12. Gefängnis der Freiheit Raub als psychischer Regresszwang V. Goethe 1772-1832: Faust. Der Teufelskomplex1. 'Speise die nicht sättigt'Melancholiekult und melancholische Kultur 2. 'Nordische Phantome' Das Unbehagen an der Zivilisation 3. Utopie der Negation Die Bejahung der Verneinung 4. Sehnsucht nach sich selbst Alles, Eins und Nichts 5. Narziss und 'Gretchen' Hexenküche und Mädchenzimmer 6. Zwischen Staub und Sternen 'Verteufelung' als bürgerliche Seins-Option 7. Kosmologie des BewusstseinsDas Teuflisch-Unbewusste der Kultur 8. 'Geeinte Zwienatur''... man ahndet etwas von dem Doppeltsein' 9. Suche als Sucht Goethes zyklische Melancholieformel 10. Sublimation des Strebens Himmelfahrt und Heilende KunstVI. Goethe 1823: Elegie. 'Indien des Herzens'1. Ewige Sehnsucht Lyrisches Zeitdokument 2. Werther in MarienbadReise in die Vergangenheit 3. 'Vis superba formae!' Trauerarbeit und Sublimation 4. 'Indien des Herzens'Orchestrierung des BewusstseinsLiteratur 1. Siglen2. Literatur in alphabetischer ReihenfolgeAnmerkungen