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Götzendienst und Zauberwesen bei den alten Hebräern und den benachbarten Völkern

Autor Paul Scholz
de Limba Germană Paperback – 21 iul 2019
"Götzendienst und Zauberwesen bei den alten Hebräern" und den benachbarten Völkern ist ein Kompendium an Gelehrsamkeit, Quellenkunde und differenzierten Belegstellen. Paul Scholz arbeitet hier den Ursprung und die Ursachen des Götzendienstes heraus, geht dann auf Bilder und Tempel der Götter ein, sowie auf die einzelnen Formen der Gottesverehrung bis hin zu Zauberei und Weissagekunst. Er untersucht die göttliche Verehrung der Tiere im Altertum und detailliert alle Einzelgestalten des eigentlichen Götzendienstes (Baal, Chamos, Moloch, Astarte usw.). Scholz zeigt, dass die Scheidung von Monotheismus und Polytheismus den Interpreten der alttestamentlichen Lehren ein Grundanliegen war, stellt aber bereits zahlreiche ihrer Argumente infrage. Dass er dank seiner Sprachen- und Quellenkenntnis auch historisch höchst aktuelle Schlussfolgerungen vorwegnahm, deklariert ihn als modernen Forscher. Ihm geht es prinzipiell um das Aufzeigen von Gemeinsamkeiten zwischen "heidnischen" und "alttestamentarischen" Ansichten. Die ausgewogene Sichtweise auf das komplexe Thema ist eine weitere Besonderheit dieses Vorläufers der modernen Religionswissenschaft. Und es fügt sich sehr leserfreundlich, dass Paul Scholz Quellen und Erzählen eng verflochten hält. Paul Scholz (1828-1900) war Professor für alttestamentliche Exegese und semitische Sprachen der Universität Breslau.
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Specificații

ISBN-13: 9783937592343
ISBN-10: 3937592342
Pagini: 524
Dimensiuni: 135 x 215 x 29 mm
Greutate: 0.63 kg
Editura: H. Frietsch Verlag

Notă biografică

Paul Scholz (1828-1900). Professor für alttestamentliche Exegese und semitische Sprachen der katholisch-theologischen Fakultät Breslau. Außerdem wurde er 1852 zum Priester geweiht. 1877 erschien das hier neu aufgelegte "Werk Götzendienst und Zauberwesen bei den alten Hebräern". Darin erforscht er den Einfluss der vorderasiatischen Völker auf die religiösen Verhältnisse in Palästina, indem er die ihm damals vorliegenden Quellen des Altertums bis hin zu den ägyptischen und assyrischen Schriften studierte. Scholz betont, dass es ihm um das Verstehen bzw. das Verständnis der israelitischen Religionsgeschichte und des Götzendienstes und Zauberwesens der alten Hebräer gehe. Es geht also um die Durchdringung und Offenlegung komplexer Inhalte, die im Götzendienst eingeschrieben sind. Eine unsachliche oder wertende Position ist nicht im Sinne des Autors. Vielmehr geht es ihm um ausgewogene Sichtweisen. Ein Ansatz, der ihn als modernen Forscher deklariert. Damit zerstreut er den Verdacht der Einseitigkeit und rückt mit seiner Studie in die Nähe solch moderner Religionswissenschaftler, die im Bestreben forschten, ohne Ausgrenzung "alle" Quellen zu den von ihnen behandelten Themen auszuwerten und heranzuziehen.

Cuprins

Zur Orientierung
Nekrolog auf Paul Scholz
Vorwort des Autors Paul Scholz

Erster Abschnitt:
Der Götzendienst im Allgemeinen und das Zauberwesen
1 Ursprung des Götzendienstes
2 Ursachen des Götzendienstes
3 Tempel der Götzen
4 Bilder der Götzen
5 Die hauptsächlichen Formen der Götterverehrung durch Priester und Laien
6 Allgemeine Bezeichnungen für Götzendienst im Alten Testament und Verbot desselben
7 Zauberei und Wahrsagerei

Zweiter Abschnitt:
Der Götzendienst der Israeliten im Besonderen Erstes Kapitel: Der Bilder- und Höhenkult
8 Der Ephod und das Jehovabild
9 Die eherne Schlange
10 Der Stierdienst
11 Der Bama-Kult

Zweites Kapitel: Der eigentliche Götzendienst
12 Die Teraphim
13 Der Böckekult
14 Der westsemitische Baal
15 Baal-Zebub
16 Baal-Peor
17 Chamos
18 Moloch
19 Baal-Melkart
20 Tammuz
21 Dagon
22 Rimmon
23 Aschera
24 Astarte
25 Atargatis und die syrische Göttin
26 Die Göttermutter
27 Nanaea oder Anaitis
28 Bel
29 Nebo
30 Nisroch
31 Nergal
32 Asima
33 Nibchas und Tharthak
34 Adrammelech und Anammelech
35 Succoth-Benoth
36 Die Glücks- und Schicksalsgottheiten Gad und Meni
37 Gestirndienst
38 Verehrung griechischer Götter
39 Der den Juden fälschlich zugeschriebene Eselskult

Nachträge:
Sach- und Wortregister
Bilderklärungen der 51 Abbildungen
5 Tafeln mit insgesamt 51 Abbildungen