Stefanie erfährt wenige Wochen nach ihrem sechzehnten Geburtstag, dass sie in sechs bis zwölf Monaten sterben wird. Von nun an rechnet sie ihre Zeit herunter, ohne das genaue Enddatum zu kennen und merkt, wie bedeutend die Selbstverständlichkeit des Lebens ist. Sie schreibt in ihrer jungen Sprache erfrischend direkt und lässt uns teilhaben an ihren täglichen Glücksmomenten, ihrer Angst und ihrem unerschütterlichen Lebensgeist. Stefanie gewinnt das Herz des Lesers, sie bringt uns zum Lachen und zum Weinen, sie beschäftigt uns über das Buch hinaus. Das Buch ist eine hochemotionale Reise durch 296 Tage voller Liebe, Enttäuschungen, Wut, Hass und Rebellion. Es weckt neuen Lebensgeist und gibt einen tiefen, realen Einblick in das Sterben.