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Grenzen der Akteursfähigkeit: Die Beteiligung „verkörperter Agenten“ an virtuellen Kommunikationsprozessen

Autor Florian Muhle
de Limba Germană Paperback – 5 iun 2013
Die Soziologie hat die Grenzen der Sozialwelt traditionell eng gesteckt. Es gilt ihr als Gewissheit, dass allein Menschen zu sozialen Akteuren werden können. Aufgrund neuerer sozialtheoretischer Ansätze undempirischer Entwicklungen der Technikwissenschaften wird dieseGewissheit in den vergangenen Jahren jedoch herausgefordert und es stellt sich die Frage, ob neben Menschen auch sogenannte "soziale Maschinen" zu sozialen Akteuren werden können. Vor diesem Hintergrund besteht Florian Muhles Ziel darin, anhand sozialtheoretischer und empirischer Studien eine soziologisch reflektierte Antwort auf die Frage nach maschineller Akteursfähigkeit "sozialer" Maschinen zu geben. Dabei versteht sich das Buch als Beitrag zu einer Soziologie des Cyberspace. Es werden sowohl Bezüge zu aktuellen sozialtheoretischen Debatten um die Grenzen der Sozialwelt als auch zu medien- und techniksoziologischen Auseinandersetzungen um Interaktivität und Handlungsträgerschaft von Technik hergestellt.
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Specificații

ISBN-13: 9783658019891
ISBN-10: 3658019891
Pagini: 284
Ilustrații: XII, 267 S. 8 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 20 mm
Greutate: 0.37 kg
Ediția:2013
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Second Life, Agententechnologie und ihre Relevanz für die soziologische Forschung.- Konzeption der eigenen Forschung: Reflexive Empirie.- Sozialtheoretische Perspektiven auf die Akteursfähigkeit nicht-menschlicher Entitäten.- Konzeption der empirischen Erkundungen.- Ergebnisse der Fallstudien.

Notă biografică

Florian Muhle forscht und lehrt an der Universität Bielefeld.

Textul de pe ultima copertă

Die Soziologie hat die Grenzen der Sozialwelt traditionell eng gesteckt. Es gilt ihr als Gewissheit, dass allein Menschen zu sozialen Akteuren werden können. Neuere sozialtheoretische Ansätze und empirische Entwicklungen der Technikwissenschaften fordern diese Gewissheit in den vergangenen Jahren jedoch heraus und es stellt sich die Frage, ob neben Menschen auch sogenannte „soziale Maschinen“ zu sozialen Akteuren werden können. Anhand sozialtheoretischer und empirischer Studien analysiert Florian Muhle die maschinelle Akteursfähigkeit. Er leistet damit einen Beitrag zu einer Soziologie des Cyberspace, die sowohl Bezüge zu aktuellen sozialtheoretischen Debatten um die Grenzen der Sozialwelt herstellt, als auch zu medien- und techniksoziologischen Auseinandersetzungen um Interaktivität und Handlungsträgerschaft von Technik.
 
Der Inhalt
·        Second Life
·        Akteursfähigkeit nicht-menschlicher Entitäten
·        Sozialtheorie
·        Reflexive Empirie
·        Virtuelle Ethnografie
·        Fallstudien
 
Die Zielgruppen
·        Dozierende und Studierende der Soziologie, insbesondere der Medien- und Techniksoziologie, sowie der qualitativen Sozial- und Medienforschung
 
Der Autor
Florian Muhle forscht und lehrt an der Universität Bielefeld.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie
Includes supplementary material: sn.pub/extras