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Grundlagen und Grenzen der Analogie in bonam partem im Strafrecht: Schriften zum Strafrecht, cartea 253

Autor Juan Pablo Montiel
de Limba Germană Paperback – 17 noi 2013
In der Strafrechtswissenschaft herrscht weitgehend Einigkeit über die Zulässigkeit der Analogie in bonam partem. Dies ändert aber nichts daran, dass grundlegende Fragen noch nicht hinreichend geklärt sind: Wo der Richter zur Strafrechtsfortbildung auf verschiedene Formen der Analogie (Gesetzes-, Institutions- und Rechtsanalogie) zurückgreift, um Straffreistellungsgründe (in bonam partem) zu schaffen, mag das nicht den klassischen Kern des nulla-poena-Grundsatzes berühren - sehr wohl aber denjenigen des allgemeinen Gesetzlichkeitsgrundsatzes. Eine Darstellung der rechtsstaatlichen Wurzel unter einem gemäßigten Neokonstitutionalismus zeigt die Grenzen einer quasi-gesetzgeberischen Tätigkeit des Richters auf, die einen Verstoß gegen das Demokratieprinzip vermeiden. Auch die Anbindung des Gesetzlichkeitsprinzips an strafrechtliche Wurzeln in Gestalt der Strafzwecke liefert Argumente gegen eine unkontrollierte Anerkennung von analogisch gefundenen Regelungen.
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Din seria Schriften zum Strafrecht

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Specificații

ISBN-13: 9783428142002
ISBN-10: 3428142004
Pagini: 209
Ilustrații: 209 S.
Dimensiuni: 157 x 230 x 15 mm
Greutate: 2.9 kg
Ediția:1. Auflage
Editura: Duncker & Humblot GmbH
Seria Schriften zum Strafrecht


Cuprins

EinleitungErstes Kapitel: Was ist die »Analogie« in bonam partem?Fragestellung: Verwendung des Wortes »Analogie« im Strafrecht - Analogie zugunsten des Täters als Mittel zur Rechtsfortbildung im Strafrecht - Voraussetzungen der Analogie in bonam partem im Strafrecht - Arten der Analogie in bonam partemZweites Kapitel: Die Grundlagen der Analogie in bonam partemEinleitung: Die Bedeutung des Gesetzlichkeitsprinzips als beschränkende Regel strafrechtlicher Staatsfunktionen - Grundlagen des GesetzlichkeitsprinzipsDrittes Kapitel: Grenzen der Analogie in bonam partem im StrafrechtEinleitung: Die Bedeutung der Wurzeln des Gesetzlichkeitsprinzips bei der Begrenzung der Analogie zugunsten des Täters - Rechtsstaatliche Grenzen - Strafrechtliche GrenzenSchlussfolgerungenLiteratur- und Stichwortverzeichnis