Grundzüge einer Physiologie und Klinik der Psychophysischen Persönlichkeit: Ein Beitrag zur Funktionellen Diagnostik
Autor Walther Jaenschde Limba Germană Paperback – 31 dec 1925
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Specificații
ISBN-13: 9783642898969
ISBN-10: 3642898963
Pagini: 500
Ilustrații: X, 486 S.
Dimensiuni: 170 x 244 x 26 mm
Greutate: 0.79 kg
Ediția:Softcover reprint of the original 1st ed. 1926
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3642898963
Pagini: 500
Ilustrații: X, 486 S.
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Editura: Springer Berlin, Heidelberg
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ResearchDescriere
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Cuprins
Erster Abschnitt: Die engeren Grundlagen unserer Untersuchungen.- Erstes Kapitel: Die psychologischen Grundlagen der Untersuchung: Art und Beschaffenheit der eidetischen Anlage.- Zweites Kapitel: Die beiden eidetischen Haupttypen und die medizinischen Grundlagen der Untersuchung: Tetanie und Morb. Basedow, ihre Latenzzustände und unsere Typen, der T- und der B-Typus.- Anhang Über die Bedeutung der eidetischen und der typologischen Methode überhaupt als allgemeine Forschungsmethode (Widerlegung der dagegen erhobenen Einwände).- Zweiter Abschnitt: Biotypen der psychophysischen Persönlichkeit.- Drittes Kapitel: Spezielle Untersuchung des T- und B-Typus; die Stigmen und die Akzidentien der beiden Biotypen.- A. Der T-Typus.- I. Galvanische Untersuchung peripherer Nerven.- a) Galvanische Erregbarkeit auf motorischem Gebiete.- b) Galvanische Erregbarkeit auf sensiblem Gebiete.- II. Galvanische Untersuchung von Hirnnerven.- a) Galvanische Erregbarkeit des Nervus acusticus.- b) Galvanische Erregbarkeit der Geschmacksnerven und des Nervus opticus.- III. Mechanische Untersuchung peripherer Nerven.- a) Mechanische Erregbarkeit auf motorischem Gebiete.- 1. Nervus facialis.- 2. Nervus ulnaris.- b) Mechanische Erregbarkeit auf sensiblen Gebiete.- 1. Nervus ulnaris.- 2. Ramus cutaneus superficialis nervi radialis.- IV. Mechanische Untersuchung der Muskelerregbarkeit.- V. Physiognomische und mimische Stigmen des T-Typus. Allgemeiner Eindruck der Gesamtpersönlichkeit.- VI. Optische Untersuchung der zentralen Übererregbarkeit (optische Stigmen).- VII. Akzidentien des T-Typus.- VIII. Die verschiedene Wertigkeit der Stigmen für die Gesamtpersönlichkeit, mit Bemerkungen über die Gründe dieser verschiedenen Wertigkeit.- IX. Biologischer und nosologischer Symptomwert der Stigmen.- B. Der B-Typus.- I. Physiognomische und mimische Stigmen des B-Typus. Allgemeiner Eindruck der Gesamtpersönlichkeit.- II. Klinische Stigmen von Seiten der Augen.- III. Stigmen des Pulses und der Herztätigkeit.- IV. Stigmen seitens der Haut.- V. Feinschlägiger Fingertremor.- VI. Geringe Halsverdickung infolge leichter Schilddrüsenvergrößerung.- VII. Optische Untersuchung der zentralen Übererregbarkeit (optische Stigmen).- VIII. Akzidentien des B-Typus.- IX. Nachtrag: Synästhesien, Einfühlung, psychodiagnostische Registrier- methoden.- Viertes Kapitel: Optische Untersuchungsmethoden.- I. Versuchsanordnung.- II. Prüfungsmethoden.- A. Prüfung der Nachbilder (NB).- a) Prüfung der Nachdauer (ND).- b) Prüfung im Emmertschen Versuch.- c) Fixation komplizierter Vorlagen.- d) Prüfung der optischen Dichte.- B. Prüfung der Anschauungsbilder (AB).- a) Grundversuche und Vorlagen.- b) Prüfung der optischen Dichte und der Nachdauer. Der Emmertsche Versuch.- c) Prüfung auf Körperlichkeit.- d) Die Ermittelung des Grades der eidetischen Anlage.- e) Eidetischer Grad, Gedächtnisstufe, Einheitsphase und Biotypus.- f) Prüfung der Veränderlichkeit.- 1. Spontane Veränderlichkeit, Farbmaterie.- 2. Systematische Prüfung auf willkürliche Veränderlichkeit und Hervorrufbarkeit bzw. Auslöschung der AB (spezifische Plastizität).- a?) Mit komplizierten Vorlagen.- b?) Äußerungsformen der Veränderlichkeit bei einfachen homogenen Vorlagen und in niederen eidetischen Graden.- c?) Prüfung auf Fluxion.- g) Gegenüberstellung von T- und B-Typus.- III. Kontrollversuche zur Sicherung der Angabe, daß die Bilder wirklich gesehen werden.- 1. Genaue Beschreibung sehr komplizierter AB.- 2. Verhaltungsweise der Versuchsperson; allmähliches Auftauchen von AB.- 3. Das Sehen der Komplementärfarbe und gesetzmäßiger Abweichungen von ihr im AB.- 4. Das Purkinje sche Phänomen in den eidetischen Erscheinungen.- 5. Die Hering-Hillebrand sche Horopterabweichung im AB.- 6. Kontrolle an zuverlässigen Erwachsenen.- 7. Abwehr einiger Einwände.- Fünftes Kapitel: Einiges aus dem Untersuchungsmaterial.- A. Der psychophysische T- und B-Komplex mit steigendem Altersfortschritt.- B. Einzeluntersuchung der 1920 in unserem Material vorhandenen hochgradigen Eidetiker.- 1. Das klinisch-somatische Verhalten der untersuchten Individuen.- a) Das Verhalten der untersuchten Individuen in Beziehung auf einzelne Stigmen und Akzidentien.- b) Das Verhalten der untersuchten Individuen hinsichtlich ihres Gesamtzustandes.- 2. Das psychisch-optische Verhalten der untersuchten Individuen.- Besprechung einzelner Beispielsfälle.- I. Gruppe. Überwiegen der (tetanoiden) Cerebrospinalen Stigmatisierung (T-Typus).- Untergruppe A : Tetanoid Stigmatisierte bei ausgesprochenem Fehlen (basedowoider ) Vegetativer Stigmatisierung im Sinne G.V.Bergmanns.- Untergruppe B : Tetanoid Stigmatisierte mit vereinzelten vegetativen Stigmata.- Annäherungsfälle (an den B-Typus).- Untergruppe C: Tetanoid Stigmatisierte mit Vegetativer Stigmatisierung (Übergangsfälle).- II. Gruppe. Überwiegen der (basedowoiden) Vegetativen Stigmatisierung im Sinne G. v. Bergmanns (B-Typus).- Untergruppe D: Ausgesprochen Vegetativ Stigmatisierte bei Tetanoider Stigmatisierung.- Untergruppe E: Ausgesprochen Vegetativ Stigmatisierte ohne Tetanoide Stigmatisierung.- III. Gruppe. Sonderfälle.- IV. Gruppe. Ausgesprochene Biotypen späterer Beobachtung (T- und B-Typus).- Zusammenfassung.- C. Einige Versuchsprotokolle der beobachteten Fälle (Frühjahr 1920):.- I. Gruppe.- II. Gruppe.- III. Gruppe.- IV. Gruppe.- Anhang: Historische Persönlichkeiten im Lichte der aufgestellten Typencharakteristik: Goethe und Joh. Müller. Ein Vergleich.- Sechstes Kapitel: Eidetische Zustände besonderer Färbung als Hinweis auf weitere Differenzierungen innerhalb der aufgezeigten psychophysischen Konstitutionstypen.- Dritter Abschnitt: Zusammenfassende klinische Betrachtung der Biotypen, zugleich ein Versuch der Aufzeigung ihrer wahrscheinlichen biologischen Bedeutung.- A. Einige Grundlinien zu einer anthropologischen, medizinischphysiologischen und klinisch-pathologischen Biologie.- Siebentes Kapitel: Zur Organologie der psychophysischen Persönlichkeit.- 1. Die allgemeineren Grundlagen unserer Untersuchungen und nachfolgender Betrachtungen.- 2. Zur normalen Psychophysiologie der Persönlichkeit.- a) Ein Versuch, den T- und B-Komplex als zentral und peripher einheitliche psychophysische Wirkungszusammenhänge subcortiformer (palae-encephaler) bzw. cortiformer (neencephaler) Reaktionsform zu verstehen.- Entwicklung des vegetativ-autonomen Nervensystems.- Palaeencephalon und Neencephalon.- Anatomischer Niederschlag der funktionell nachweisbaren konzentrischen Schichtenstruktur der psychophysischen Persönlichkeit (Capillaren, Netzhautgefäße).- Zusammenfassende Übersicht über den eidetischen T- und B-Typus.- Cerebrospinale und Vegetative Stigmatisierung.- Phasenspezifische Wertigkeit der endokrinen Konstellationen.- Die psychophysische Natur phasenspezifischer Komplexe.- Körperbautypus(Habitus),Konstitution(Reaktionstypus),Krankheitsdisposition.- Zentrale Persönlichkeitsstigmen.- Psychophysische vegetative Systeme.- Zusammenfassung.- Physiovegetative (subcortiforme) und psychovegetative (cortiforme) Stigmatisierung.- b) Die primordiale (primitiv-archaische), die sekundäre (physiologische) Koppelung der Organsysteme und die psychophysische Integration.- Plastizität der Funktion im Nervensystem und ihr Verhältnis zur anatomischen Struktur.- Entwickelung des cerebrospinalen Nervensystems.- c) Einige spezielle Lokalisationsfragen innerhalb des T- und B-Komplexes.- 3. Zur pathologischen Psychophysiologie der Persönlichkeit.- a) Schwachsinn bei Differenzierungsstörungen.- Ihr anatomischer Nachweis am Lebenden (Capillarmikroskopie).- Differenzierungsstörungen als biologisches Rassen- und Domestikationsmerkmal.- Eidetische Phaenomene bei Schwachsinnigen.- b) Neurosen bei Differenzierungsstörungen.- Zentrale Neurosen (ektodermale Neuro- bzw. Psychopathie).- Periphere Neurosen (entodermale Neuropathie, Organneurosen).- Kompensierte und dekompensierte Neuro- bzw. Psychopathie und ihr anatomischer Nachweis am Lebenden (Capülarmikroskopie).- Sprengung des konzentrischen Schichtenbaus.- c) Bemerkungen über die Dementia praecox (Schizophrenie) als retrograde Lysophrenie der psychophysischen Persönlichkeit (S-Typus).- Bemerkungen zur Psychophysiologie des Schlafes.- 4. E. Kretschmees Typen und unsere Biotypen.- 5. Bisher ermittelte therapeutische Grundlinien für die Heilbehandlung pathologischer Fälle unter den Biotypen, einschließlich einiger Folgerungen für praktisch durchführbare rassenhygienische Maßnahmen.- 6. Über das Vorkommen eidetischer Erscheinungen unter gesunden und kranken Erwachsenen beiderlei Geschlechts sowie unter nichtklinischem und klinischem Beobachtungsmaterial überhaupt.- Bemerkungen zur Psychophysiologie der Leibesübungen.- B. Zusammenfassende klinische Betrachtung der Biotypen.- Achtes Kapitel: Die Stellung der ermittelten Biotypen in nosologischer und terminologischer Beziehung und ihr Verhältnis zu den Aufgaben der Jugendmedizin.- Neuntes Kapitel: Der eidetische T- und B-Typus und verwandte Erscheinungen (echte Halluzinationen, Psychosen) und innerhalb von einigen weiteren Fragen der Psychiatrie.- Zehntes Kapitel: Einige Bemerkungen zu K. Landauers „Tetanoid“.- Elftes Kapitel: Versuch einer biologischen Umgrenzung der Begriffe „Neuropathie“ und „Psychopathie“.- Zwölftes Kapitel: Die Ergebnisse eidetischer und synästhetischer Untersuchungen und die Frage des Verhältnisses der uneigentlichen Halluzinationen zu den echten Halluzinationen und Pseudohalluzinationen.