Gysling, A: Die analytische Antwort
en Hardback – 30 apr 2009
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Specificații
ISBN-13: 9783837920178
ISBN-10: 3837920178
Pagini: 408
Dimensiuni: 148 x 210 x 28 mm
Greutate: 0.54 kg
Ediția:Neuauflage der Ausgabe von 1995 (edition diskord)
Editura: Psychosozial Verlag GbR
ISBN-10: 3837920178
Pagini: 408
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Editura: Psychosozial Verlag GbR
Notă biografică
Andrea Gysling, Tochter einer russischen Kunstmalerin und eines Schweizer Psychiaters, arbeitet in eigener Praxis als Psychoanalytikerin in Zürich. Ihre Ausbildung absolvierte sie bei Gaetano Benedetti in Basel.
Cuprins
InhaltVorwort von 1994 Vorwort von 1985 EinleitungTeil I:DIE PIONIERZEIT: AM ANFANG WAR DIE FURCHT1. Die besonderen Charakteristika der Pionierzeit2. Die Gegenübertragung bei FREUD: Das Spiegel-, Chirurgen- und Indifferenzideal3. Adolph STERN: Ohne ein gewisses Maß an milder, positiver Gegenübertragung geht es nicht4. Edward GLOVER: Unsere Gegenübertragung bedarf täglicher analytischer Pflege5. Sandor FERENCZI: Warum denn immer so streng und versagend? Wo bleibt die Zärtlichkeit?6. Otto RANK: Das wichtigste Ingrediens der optimalen Gegenübertragung heißt Bescheidenheit. Der Analytiker wird zum Hilfs-Ich und TeilobjektTeil II:DIE ZWEITE PHASE: DER DORNRÖSCHENSCHLAF BIS ZUM BEGINN DER FÜNFZIGER JAHRE1. Vom langen Schlaf zwischen 1930 und 1950. Und von einigen bemerkenswerten Ausnahmen 2. ALEXANDER und FRENCH: Deine Gegenübertragung sei umgekehrt proportional zur einstigen Haltung der Eltern des Patienten3. Karen HORNEY: Ihr Umgang mit den Patienten - ein Spiegel ihrer unbewußten Konflikte?4. Ella SHARPE: Dem Analytiker als immer nur ausgeglichenem Übermenschen wird der Garaus gemacht. Wichtig ist einzig der Grad seiner Bewußtheit5. Wilhelm REICH: Die wilde Jagd nach der negativen Übertragung als Ausdruck einer paranoid gefärbten Gegenübertragung?6. Donald Woods WlNNICOTT: Haß in der Gegenübertragung ist manchmal ganz normal und soll dem Patienten sogar vermittelt werden7. Carl Gustav JUNG: Freuds Indifferenzideal ist unmenschlich und feige. Analytiker sollten sich vom Patienten infizieren lassen8. Robert FLIESS: Zuviel Engagement und Identifikation ist des Teufels. Analytiker sollen sich mit ihren Patienten nur so weit identifizieren wie Tee-Tester mit einem Schluck Tee9. Alice und Michael BALINT: Keimfreiheit und Neutralität gibt es nicht. Schon die Anordnung der Kissen auf der Couch spricht Bände10. Otto FENICHEL: Übertrieben kühles Spiegel-Gehabe ist genauso schlimm wie das Suchen nach Triebbefriedigung11. Leo BERMAN: Restlose Hingabe des Analytikers als Gegenübertragung ist das wichtigste therapeutische Agens12. Theodor REIK: Analytiker arbeiten zu kopflastig. Man höre mehr auf seine Gegenübertragung, dann hat man schon alles begriffenTeil III:DIE DRITTE PHASE: DIE GEGENÜBERTRAGUNG WIRD DER SCHLÜSSEL ZUM UNBEWUSSTEN DES PATIENTEN1. Der umwälzende, neue Gedanke und der Beitrag der Briten zu dieser Revolution2. Paula HEIMANN: Die Gegenübertragung ist eine Schöpfung des Patienten3. Margaret LlTTLE: Die ganz subjektive Gegenübertragung öffnet den Weg ins Unbewußte des Patienten. Man sollte daher unbedingt zu ihr stehen4. Maxwell GlTELSON: Die Gegenübertragungs-Komplikation wird zum Wachstumspunkt für den Patienten, vorausgesetzt, man ist offen und ehrlich5. Heinrich RACKER: Selbst in der allerneurotischsten Gegenübertragung liegt noch ein Kömchen Wahrheit über den Patienten verborgen6. Wilfred R. BlON: Der stumme Schrei. Die Gegenübertragung als Abbild des Überwältigenden7. Werner KEMPER: Unsere Gegenübertragung sagt immer die Wahrheit. Allerdings nur in qualitativer, nicht in quantitativer Hinsicht8. Anni REICH: Die Revolution ist ein Ding des Teufels. Die Neuerer mißverstehen die Psychoanalyse in ihrer Essenz. Jetzt heißt es zusammenhalten!Teil IV UND HEUTE:DIE GEGENÜBERTRAGUNG ALS MOTOR DER KUR, ALS FUNDAMENT DER DEUTUNG UND MANCHMAL GAR ALS KONKURRENZ ZU IHR1. Die Gegenübertragung als bloße Re-aktion wird zur primären Aktion2. Sacha NACHT: Auf der Suche nach einem neuen Standort zwischen Abstinenz und gratifizierender 'Präsenz'3. Donald W. WlNNICOTT und Masud KHAN: Die Gegenübertragung wird somatisch. Sie ist der warme Mutterleib, der den Patienten trägt4. Michael BALINT: Im Umgang mit Grundgestörten wird eine Gegenübertragung, schmiegsam und unzerstörbar wie Wasser, wichtiger als alles Deuten5. Marguerite SECHEHAYE: Nicht der direkten Mutterliebe und Wunscherfüllung, sondern einzig der verhüllten Mütterlichkeit und der symbolischen Wunscherfüllung bedürfen die Psychotiker6. John ROSEN: Mutterliebe und Nähren der Seele als übergeordnetes Prinzip in der Psychosentherapie7. Gaetano BENEDETTI: Nicht auf Mütterlichkeit, sondern auf die erschütterte Liebe eines Bruders oder Stellvertreters in der Gegenübertragung kommt es an8. Otto KERNBERG: Die Väter melden sich zurück: Schluß jetzt mit soviel Verwöhnung von früh gestörten Patienten! Wo bleiben die Grenzen? Wo die Selbstverantwortung des Patienten? Wo die Neutralität und die Forderungen der Realität?SchlußbetrachtungenPersonenregisterLiteraturverzeichnis