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Haremsdame, Opfer oder Extremistin?: Medien und politische Kommunikation ¿ Naher Osten und islamische Welt, Bd. 13

Autor Maria Röder
de Limba Germană Paperback – 24 sep 2007
Ereignisse wie der "Kopftuchstreit" oder die Diskussion um Ehrenmorde zeugen von einem wachsenden gesellschaftlichen Bedürfnis nach Informationen über die Lebenswelten von Musliminnen. Massenmedien sind in diesem Zusammenhang eine wichtige - wenn nicht die wichtigste - Informationsquelle über kulturell ferne Personen. Immer wieder jedoch wird deren gesellschaftliche Integrationsleistung in Bezug auf Minderheiten kritisiert. Diese scheinbare Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit macht es notwendig, die Berichterstattung und deren Strukturen über entsprechende Gruppen genauer zu untersuchen.Die Autorin zeichnet mit einer Inhaltsanalyse des Nachrichtenmagazins Der Spiegel die Berichterstattung über Musliminnen in den Jahren 1975 bis 2005 nach. Dabei wurden Stereotypen nicht nur auf verbaler, sondern auch auf visueller Ebene untersucht und offen gelegt.
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Specificații

ISBN-13: 9783865961433
ISBN-10: 3865961436
Pagini: 160
Ilustrații: zahlreiche Tabellen und Abbildungen
Dimensiuni: 148 x 210 x 9 mm
Greutate: 0.22 kg
Editura: Frank und Timme GmbH
Colecția Medien und politische Kommunikation ¿ Naher Osten und islamische Welt, Bd. 13
Seria Medien und politische Kommunikation ¿ Naher Osten und islamische Welt, Bd. 13


Notă biografică

Maria Röder, 1983 in Thüringen geboren und aufgewachsen, hat ihr Studium der Medien-, Politik- und Islamwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena absolviert. Sie hat den Nahen Osten durch mehrere Studien- und Arbeitsaufenthalte kennen gelernt und beschäftigt sich auch gegenwärtig mit dem Thema des interkulturellen Dialogs.