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Henecka, H: Grundk. Soziologie


en Paperback – 31 oct 2009
Das in überarbeiteter und aktualisierter Auflage vorliegende Lehr- und Studienbuch vermittelt klar und verständlich Gegenstand, Grundbegriffe, basale Theorien und Methoden der Soziologie. Die Einführung schafft die Grundlage für die soziologische Perspektive, mittels derer gesellschaftliche Erscheinungen betrachtet und »verstanden« werden (= Beitrag zur diagnostischen Qualifikation). Sie leistet zudem eine exemplarische Einführung in die sozialwissenschaftlichen Erkenntnis- und Untersuchungsmethoden (= Beitrag zur methodischen Qualifikation). Darüber hinaus werden pragmatische Benutzungsregeln vermittelt, die es erlauben, gesellschaftliche Phänomene in ihren vielfältigen Zusammenhängen und Verursachungen zu beobachten, zu erklären und zu beurteilen (= Beitrag zur professionellen Qualifikation). Mit zahlreichen vertiefenden Lektüreempfehlungen.Hans Peter Henecka ist Professor für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule und der Universität Heidelberg.
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Specificații

ISBN-13: 9783825213237
ISBN-10: 3825213234
Pagini: 269
Ilustrații: 12 Abb., 2 Tab.
Dimensiuni: 121 x 185 x 20 mm
Greutate: 0.23 kg
Ediția:9., überarbeitete Auflage.
Editura: UTB GmbH

Notă biografică

Prof. Dr. Hans Peter Henecka lehrt am Institut für Soziologie an der Universität Heidelberg.

Cuprins

Vorwort 11 1. Kapitel Ansatzpunkte und Grundthemen soziologischen Denkens 13 1.1 Wir und die anderen: Das Rätsel der Gesellschaft 13 1.2 Die Gesellschaft als Erfahrungsfeld: Fallstricke des Alltagswissens und die soziologische Suche nach Ursachen 18 1.3 Soziologie als Wissenschaft von der Gesellschaft 23 1.3.1 Zum Begrifflichen: Was heißt »sozial«? 23 1.3.2 Was sich Soziologen unter »Soziologie« vorstellen 26 1.3.3 Soziologie und soziale Probleme 28 1.4 Wozu kann man Soziologie brauchen? 31 1.4.1 Soziologie als Missverständnis 31 1.4.2 Strukturen soziologischen Denkens und Forschens 33 1.4.3 Funktionen soziologischer Erkenntnis 38 1.5 Einige Vorväter und Begründer: Soziologie als Krisenwissenschaft 41 1.5.1 Die lange Vorgeschichte: Von der Antike über das Mittelalter und die Aufklärung bis zum Ende des 18. Jahrhunderts 41 1.5.2 Die Großväter der Soziologie: Soziologie als Fortschrittstheorie und Universalwissenschaft im 19. Jahrhundert 47 1.5.2.1 Auguste Comte 48 1.5.2.2 Herbert Spencer 49 1.5.2.3 Karl Marx 51 1.5.3 Soziologie als Erfahrungswissenschaft: Die Klassiker zu Beginn des 20. Jahrhunderts 56 1.5.3.1 Max Weber 58 1.5.3.2 Georg Simmel 61 1.5.3.3 Vilfredo Pareto 62 1.5.3.4 Emile Durkheim 63 2. Kapitel Mensch und Gesellschaft 69 2.1 Der Mensch - gesellschaftliches Wesen oder Individuum: die falsche Alternative 69 2.2 Das soziologische Menschenbild oder »man is not born human« 73 2.3 Normen, Werte und Institutionen: Soziale Sinngebungen unseres Handelns 81 2.4 Sozialisation und soziale Rolle: Wir alle spielen Theater 88 2.4.1 Die Mitgliedschaft in der Gesellschaft: Sozialisation 88 2.4.2 Aspekte und Dimensionen der Sozialisation: Sozialisation als soziale Interaktion 93 2.4.3 Die Regieanweisungen der Gesellschaft: Soziale Rollen 100 2.4.3.1 Textbücher und Aufführungen: Das Szenario 100 2.4.3.2 Schwierigkeiten beim Rollenspiel: Rollenkonflikte 110 2.4.3.3 Abweichendes Verhalten und soziale Kontrolle: Weh' dem, der aus der Rolle fällt 116 2.4.4 Rollenübertragung und Rollenübernahme:traditionelle Prüfsteine für die Effizienz von Erziehung und Sozialisation 120 2.4.5 Sind wir wirklich alle Schauspieler? Zur Kritik und Erweiterung des Rollenmodells 126 3. Kapitel Soziale Zusammenhänge 137 3.1 Bausteine der Gesellschaft: Gruppierungen 137 3.1.1 »Gemeinschaft« und »Gesellschaft« 139 3.1.2 Statistische Gruppen (reine Kategorien) 142 3.1.3 Soziale Aggregate 142 3.1.4 Sozialkategorien oder Quasi-Gruppen 145 3.1.5 Soziale Gruppen 146 3.1.5.1 Primär- und Sekundärgruppen 148 3.1.5.2 Formelle und informelle Gruppen 150 3.1.5.3 Großgruppen und Kleingruppen 154 3.2 Soziale Stabilität und Wandel der Gesellschaft 160 3.2.1 Gesellschafts-»bilder« 160 3.2.2 Gesellschaft als soziales System: Soziale Stabilität 164 3.2.3 Gesellschaft als Konfliktfeld: Sozialer Wandel 170 3.2.4 Zur Reziprozität und Komplementarität von Gesellschaftstheorien 175 4. Kapitel Soziologisches Messen und Prüfen 179 4.1 Soziologie als empirische Wissenschaft 179 4.2 Zur Forschungslogik und -praxis empirischer Projekte 186 4.2.1 Der Entdeckungszusammenhang 190 4.2.2 Der Begründungszusammenhang 192 4.2.3 Der Verwertungs- und Wirkungszusammenhang 200 4.3 Methodenprobleme 204 4.3.1 Datenerhebungsartefakte 204 4.3.2 Datenauswertungsartefakte 207 4.4 Einige Methoden der Sozialforschung 210 4.4.1 Beobachtung 211 4.4.2 Befragung: Interview und Umfrage 216 4.4.3 Sekundäranalyse 226 4.4.4 Inhaltsanalyse 228 4.4.5 Biografische Methode 232 4.4.6 Experiment 234 4.4.7 Aktionsforschung 236 4.4.8 Soziometrie 238 Literaturverzeichnis 247 Personenregister 257 Sachregister 263