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Heutige bewaffnete Konflikte als Herausforderungen an das humanitäre Völkerrecht: 20 Jahre Institut für Friedenssicherungsrecht und humanitäres Völkerrecht - 60 Jahre Genfer Abkommen

Editat de Hans-Joachim Heintze, Knut Ipsen
de Limba Germană Hardback – 3 noi 2010
Aus Anlass des 60sten Jahrestages der Genfer Konventionen wird aus verschiedenen Blickwinkeln in dem Sammelband die Frage untersucht, ob diese Normen noch auf heutige Konflikte anwendbar sind und in wieweit sie einer Weiterentwicklung bedürfen. So wird am Beispiel des Irak hinterfragt, ob das klassische Recht der Okkupation noch anwendbar ist, ob es sich beim Kampf gegen den Terrorismus um einen Krieg handelt und welches Verhältnis zwischen dem Menschenrechtsschutz und dem humanitären Völkerrecht besteht.
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Specificații

ISBN-13: 9783642146756
ISBN-10: 3642146759
Pagini: 232
Ilustrații: XIX, 211 S.
Dimensiuni: 155 x 235 x 20 mm
Greutate: 0.5 kg
Ediția:2011
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

K. Ipsen: Perspektiven der interdisziplinären Zusammenarbeit.- H. Fischer: Das "Harmonische Dreieck": Die organische Verknüpfung von Forschung, Lehre und Praxis am IFHV von 1988-2008.- H. Spieker: Zusammenarbeit des Deutschen Roten Kreuzes mit dem Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht.- 60 Jahre Genfer Abkommen: R. Geiß: Das humanitäre Völkerrecht im Lichte aktueller Herausforderungen.- S. Hobe: Der asymmetrische Krieg als Herausforderung der internationalen Ordnung und des Völkerrechts.- M. Bothe: Das völkerrechtliche Gewaltverbot und die Eindämmung des Krieges - eine unmögliche Aufgabe?- D.-E. Khan: Mehr Symmetrie ohne Gewaltverbot?- K. Schmalenbach: Das moderne Recht der Okkupation - ein Instrument des Regimewechsels?- R. Hofmann: Durchsetzung von Ansprüchen von Kriegsopfern - Sind wir heute weiter als 1949?- H.-P. Kaul: Abstrafung der Täter - ein Instrument zur Prävention?- H.-J. Heintze: Fortentwicklung des humanitären Völkerrechts durch den Menschenrechtsschutz.- M. Noortmann: Aufständische Truppen und private Militärunternehmen - Theoretische und praktische Überlegungen zur Position bewaffneter nicht-staatlicher Akteure im humanitären Völkerrecht.- A. Hagedorn: Absolute Immunität der Vereinten Nationen? - Der Völkermord von Srebrenica als Lackmustest.

Textul de pe ultima copertă

Das humanitäre Völkerrecht geht auf Regeln zurück, die zu Beginn des letzten Jahrhunderts entstanden und sich vorrangig auf den zwischenstaatlichen Krieg beziehen. Diese Regeln wurden in den Genfer Konventionen von 1949 kodifiziert. Aus Anlass des 60sten Jahrestages dieser Konventionen wird aus verschiedenen Blickwinkeln in dem Sammelband die Frage untersucht, ob diese Normen noch auf heutige Konflikte anwendbar sind und in wieweit sie einer Weiterentwicklung bedürfen. So wird am Beispiel des Irak hinterfragt, ob das klassische Recht der Okkupation noch anwendbar ist, ob es sich beim Kampf gegen den Terrorismus um einen Krieg handelt und welches Verhältnis zwischen dem Menschenrechtsschutz und dem humanitären Völkerrecht besteht.

Caracteristici

Rechtliche Bewertung asymmetrischer Kriege
Beachtung der Menschenrechte im bewaffneten Konflikt
Bindung nichtstaatlicher Akteure an zwischenstaatliches Recht
Recht der Okkupation und der Krieg der USA im Irak
Völkerrechtliches Gewaltverbot und der Krieg gegen den Terrorismus
Völkermord in Srebenica
Includes supplementary material: sn.pub/extras