Hochschulen in Deutschland und in den USA: Deutsche Hochschulpolitik in der Isolation: Hochschulforschung, cartea 2
Autor Gero Lenhardtde Limba Germană Paperback – 25 noi 2005
Preț: 436.93 lei
Nou
Puncte Express: 655
Preț estimativ în valută:
83.62€ • 87.94$ • 69.65£
83.62€ • 87.94$ • 69.65£
Carte tipărită la comandă
Livrare economică 03-17 ianuarie 25
Preluare comenzi: 021 569.72.76
Specificații
ISBN-13: 9783531148687
ISBN-10: 3531148680
Pagini: 252
Ilustrații: 246 S. 3 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 13 mm
Greutate: 0.3 kg
Ediția:2005
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Hochschulforschung
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3531148680
Pagini: 252
Ilustrații: 246 S. 3 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 13 mm
Greutate: 0.3 kg
Ediția:2005
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Hochschulforschung
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchCuprins
Einleitung: Deutsche Hochschulpolitik in der Isolation.- 1. Übersicht: Deutsche Zerrbilder amerikanischer Hochschulen.- 2. Der europäische Bologna-Prozess und die deutsche Hochschulpolitik im Konflikt.- I Hochschulen in der BRD.- 1. Hochschulexpansion und Elitebildung.- 2. Bildungsfreiheit oder neoliberale Planwirtschaft.- 3. Warum das Universitätsstudium dem Studium in der Fachhochschule überlegen ist.- 4. Neue „Steuerungsmodelle“.- Exkurs: Humboldts Plan einer freien Universität für eine moderne Gesellschaft.- 1. Allgemeine und Specielle Bildung: Zweckfreiheit als Praxisrelevanz.- 2. Einsamkeit und Freiheit sowie die Einheit von Forschung und Lehre.- 3. Universität, Nationsbildung und weltbürgerliche Utopie.- 4. Kein goldenes Zeitalter der Universität: Humboldt scheitert an Preußens altem Regime.- II Hochschule und Demokratie in den USA.- Übersicht: Bildung, Gleichheit und der amerikanische Fortschrittsglaube.- 1. Einheit und Vielfalt amerikanischer Hochschulen: Warum die tertiäre Bildung in den USA einheitlicher ist als in Deutschland.- 2. Hochschulexpansion: Volksbildung, Elitebildung und Leistungsprinzip.- 3. Selektion der Hochschulen durch die Studenten und der Studenten durch die Hochschulen.- 4. Colleges.- 5. Graduate Schools.- 6. Akademische Freiheit: Bürgerrecht statt staatlich geschütztes Privileg.- 7. Politische Turbulenzen.- 8. Akademische Freiheit oder akademischer Kapitalismus?.- III Wege der Hochschulentwicklung in Deutschland.- 1. Mittelalterliche und konfessionelle Universitäten.- 2. Die erste moderne Universität: Halle zwischen Feudalismus, aufgeklärtem Absolutismus und protestantischem Individualismus.- 3. Hochschulentwicklung bis 1933.- 4. Universitäten im Nationalsozialismus.- 5. Hochschulentwicklung in der DDR.- IV Wege derHochschulentwicklung in den USA.- 1. Collegeentwicklung bis zum Bürgerkrieg.- 2. Wege zur modernen Universität.- 3. Einfluss aus Deutschland.- Zusammenfassung: Deutsche Hochschulpolitik gegen die Annäherung des deutschen und amerikanischen Hochschulwesens.
Notă biografică
Dr. Gero Lenhardt arbeitet als freier Mitarbeiter am Institut für Hochschulforschung an der Universität Halle in Wittenberg.
Textul de pe ultima copertă
Das amerikanische Hochschulwesen, so scheint es deutschen Beobachtern, sei selektiver als das deutsche, zeichne sich durch eine größere Ungleichheit aus und entfalte wegen der dort herrschenden Konkurrenz eine größere Produktivität. So entspreche es der natürlichen Ugleichheit der individuellen Begabungen und dem sogenannten wirtschaftlichen Qualifikationsbedarf besser.
Gero Lenhardt zeigt hingegen, dass das Hochschulwesen in den USA weniger selektiv ist, dass die Hochschulen sind, und dass die Konkurrenz zu ihrer Produktivität nichts beiträgt. Die Struktur des amerikanischen Hochschulwesens erklärt sich aus dem demokratischen Menschenbild mit seinem religiös motivierten Glauben an das Individuum und seine Bildung. Die Bildungsutopie des American Dream weicht erheblich ab von dem ethisch anspruchslosen Glauben an Begabung und Qualifikationsbedarf, unter dem die Bildungsentwicklung in Deutschland leidet. Mit der Modernisierung der Gesellschaft gewinnen aber auch in Deutschland demokratische Bildungsvorstellungen an Wirkungskraft und werden zur gemeinsamen Grundlage der deutschen und der amerikanischen Hochschulen.
Gero Lenhardt zeigt hingegen, dass das Hochschulwesen in den USA weniger selektiv ist, dass die Hochschulen sind, und dass die Konkurrenz zu ihrer Produktivität nichts beiträgt. Die Struktur des amerikanischen Hochschulwesens erklärt sich aus dem demokratischen Menschenbild mit seinem religiös motivierten Glauben an das Individuum und seine Bildung. Die Bildungsutopie des American Dream weicht erheblich ab von dem ethisch anspruchslosen Glauben an Begabung und Qualifikationsbedarf, unter dem die Bildungsentwicklung in Deutschland leidet. Mit der Modernisierung der Gesellschaft gewinnen aber auch in Deutschland demokratische Bildungsvorstellungen an Wirkungskraft und werden zur gemeinsamen Grundlage der deutschen und der amerikanischen Hochschulen.
Caracteristici
Deutsche Hochschulpolitik in der Isolation