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Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist

Autor Karl Valentin Editat de Josef K. Pöllath
de Limba Germană Hardback – 20 feb 2019 – vârsta de la 17 ani
Groteske Komik, die Bertolt Brecht und Samuel Beckett ebenso beeinflusste wie Loriot: Das war die Stärke von Karl Valentin. Der Wortakrobat, dessen Sprachspiele niemals leere Hülsen, sondern immer Denkanstöße waren, überzeugt auch heute noch mit seinem abseitigen Humor. Dieses Buch bietet eine Auswahl seiner besten Monologe, Szenen, Stücke, Dialoge, Anzeigen und Briefe, die sich als ebenso absurd komisch wie hintergründig erweisen. So bietet das Münchner Original den auch für das Leben in unseren Zeiten notwendigen skurrilen Humor, über den schon Beckett damals »sehr traurig viel gelacht« hat.
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Specificații

ISBN-13: 9783737411066
ISBN-10: 3737411069
Pagini: 224
Dimensiuni: 131 x 205 x 25 mm
Greutate: 0.35 kg
Editura: Marix Verlag

Notă biografică

Josef K. Pöllath war nach einer kaufmännischen Lehre und dem Studium der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft, Sprache und Literatur des Mittelalters, Linguistik und Praktischen Theologie über 30 Jahre Lektor, Redaktions- und Verlagsleiter in verschiedenen Verlagen. Seit 2010 betreibt er eine kleine Produktionsagentur in Dachau. Er ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. Karl Valentin (1882¿1948), eigentlich Valentin Ludwig Fey, wurde in München geboren und absolvierte nach der Schulzeit eine Schreinerlehre. Seit 1897 hat er erste Auftritte als Komiker, besucht eine Varietéschule und lernt Zither spielen. 1908 gelingt ihm der Durchbruch als Komiker, von 1913 an tritt er gemeinsam mit Liesl Karlstadt auf. Sie wird nicht nur seine Bühnenpartnerin, sie drehen auch zahlreiche Filme zusammen. Karl Valentin beeinflusste Generationen von Künstlern und Komikern wie Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Gerhard Polt und Helge Schneider.

Cuprins

Ich bin immer gesund, außer ich bin krank: Über Krankheiten und andere Beschwerden; Beim Arzt; Beim Zahnarzt; Die Brennnessel; Herr Leidenreich; In der Apotheke; Radfahren und Ernährung; Schamgefühl; Wo alle dasselbe denken, wird nicht viel gedacht: Auf der Suche nach dem tieferen Sinn; Am Heuboden; Das Aquarium; Das Brilliantfeuerwerk (Nach dem Weg fragen); Das Brilliantfeuerwerk (Übers Finsterwerden); Die Fremden; Die gestrige Zeitung; Gespräch am Springbrunnen; Im Gärtner-Theater; Im Hutladen; Im Jenseits; Im Schallplattenladen; Karl Valentins Olympia-Besuch 1936; Kragenknopf und Uhrenzeiger; Raubritter vor München (Ententraum); Semmelknödel; Sprachforscher; Theater in der Vorstadt (Auf dem Postamt); Theater in der Vorstadt (Brille ohne Gläser und Der Zufall); Valentin fährt Straßenbahn; Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist: Briefe, Katastrophen, Merkwürdigkeiten; Antwort auf eine Bitte um Theaterfreikarten; Bahnhofszene; Brief an den Feuilletonredakteur Dr. Walter Behrendt; Brief an die Schriftleitung der Süddeutschen Sonntagspost; Brief an die Tochter Bertl; Brief aus Bad Aibling; Buchbinder Wanninger; Der Bittsteller; Der überängstliche Hausverkäufer; Der verlorene Brillantring; Ein komischer Liebesbrief; Fliegenjagd; Geht in die Wälder - holt euch Holz; Heirats-Annonce; Im Verkaufsladen; Lora; Neues vom Starnberger See; Ohrfeigen; Rhythmus und andere Probleme; Schwester schaut gut aus; Streit mit schönen Worten; Valentiniade; Vergesslich; Verstehst nix von der Politik; Wie heißt der Notenwart?; Wo ist meine Brille?; Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen: Eine etwas andere Sicht der Wirklichkeit; Am Fußball-Platz; Der Vogelhändler; Grammophongebrauchsanweisung; Harte Arbeit; Heiliger Abend abgesagt; Herbstvorschläge; Ich bin ein armer, magerer Mann; Karl Valentin baut; Karl Valentin beschreibt den Frühling; Karl Valentin steht in München; Kriegs-Erklärung; München anno dazumal; Neue Verkehrsordnung; Prosit Neujahr!; Schwierige Auskunft; Valentins Blödsinns-Fabrik; Waffen abgeben; Wahre Begebenheit; Anzeigen; Wissen Sie schon ...; Pressemitteilungen; Karl Valentins Selbstbiographie; Komiker, Schrägdenker, Schauspieler und Philosoph: Nachwort; Anhang: Editorische Notiz; Literatur