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Hugo-Ball-Almanach 1


de Limba Germană Paperback – 2010
Der Hugo-Ball-Almanach wurde 1977 von der Stadt Pirmasens als Forum der Hugo-Ball-Forschung ins Leben gerufen. Nachdem der bisher von Ernst Teubner bearbeitete Almanach 30 Jahre lang von der Stadtverwaltung Pirmasens aufgelegt und vertrieben wurde, soll er jetzt durch den Wechsel zur edition text + kritik bei gleichzeitiger Erweiterung seines Spektrums ein noch größeres Interesse erfahren. Der Hugo-Ball-Almanach wird wie bisher jährlich erscheinen und sich unverändert mit dem vielfältigen Werk seines Namensgebers beschäftigen.Hugo Ball (1886-1927) gehört zu den Begründerndes Dadaismus, daneben ist er als Dramatiker,expressionistischer Lyriker, politischer Essayist,Hesse-Biograf und Verfasser von Heiligenlegendenhervorgetreten.Darüber hinaus öffnet sich der Almanach in ZukunftAutoren, Künstlern und Musikern aus demUmkreis Balls und des Züricher Dadaismus; nebenBalls Frau Emmy Hennings sind das die Mitbegründerdes Cabaret Voltaire, Richard Huelsenbeck,Hans Arp, Tristan Tzara und Marcel Janco.Arbeiten von oder zu anderen Dadaisten wie etwaGeorge Grosz, Kurt Schwitters, Johannes Baader,Walter Serner, Raoul Hausmann, Hannah Höch,Max Ernst, Marcel Duchamp, Francis Picabia u. a.finden ebenso Berücksichtigung wie die wissenschaftlicheBeschäftigung mit den literarischenund künstlerischen Strömungen in unmittelbarerNachbarschaft Dadas, also etwa Expressionismusund Futurismus, Bruitismus und Surrealismus.Und nicht zuletzt soll es ermöglicht werden, dieWirkungsgeschichte Dadas näher zu beleuchten,durchaus bis zur Gegenwart und zu zeitgenössischenAutoren und Künstlern. Der Fokus wirddabei stets international ausgerichtet sein. DerHugo-Ball-Almanach weist einen Rezensionsteilsowie ein Personenregister auf.Der aktuelle Hugo-Ball-Almanach enthält Aufsätzevon Hubert van den Berg zum Verhältnis von Dadaund "Sturm", von Enno Stahl über Dada-Berlin undLidia Guchowska über die Rezeption von Dada inPolen; Hans Dieter Zimmermann untersucht dieBeziehung von Hugo Ball und Masaryk, GerhardSchaub einen Aufenthalt Balls in Ermatingen amUntersee, und Sandra Beck schreibt über die Prostituiertein der expressionistischen Großstadtlyrik.Darüber hinaus wird eine Text-Collage von BärbelReetz abgedruckt sowie der Hugo-Ball-Preis 2008mit Reden von Hanns-Josef Ortheil, Max Goldt,Hubert Winkels und Alexander Nitzberg dokumentiert.Christoph Widauer paraphrasiert Hugo BallsPuppenspiel "Des Teufels Erdfahrt", Robert Bernhartund Adrian Notz stellen das neue CabaretVoltaire in Zürich vor.ermann untersucht dieBeziehung von Hugo Ball und Masaryk, GerhardSchaub einen Aufenthalt Balls in Ermatingen amUntersee, und Sandra Beck schreibt über die Prostituiertein der expressionistischen Großstadtlyrik.Darüber hinaus wird eine Text-Collage von BärbelReetz abgedruckt sowie der Hugo-Ball-Preis 2008mit Reden von Hanns-Josef Ortheil, Max Goldt,Hubert Winkels und Alexander Nitzberg dokumentiert.Christoph Widauer paraphrasiert Hugo BallsPuppenspiel "Des Teufels Erdfahrt", Robert Bernhartund Adrian Notz stellen das neue CabaretVoltaire in Zürich vor.
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Specificații

ISBN-13: 9783869160429
ISBN-10: 386916042X
Pagini: 184
Ilustrații: zahlreiche Schwarz-Weiß- Abbildungen
Dimensiuni: 150 x 228 x 15 mm
Greutate: 0.27 kg
Editura: Edition Text + Kritik

Notă biografică

Die Stadt Pirmasens, in der Hugo Ball 1886 geboren wurde, engagiert sich seit 40 Jahren für ihren bedeutenden Sohn. Um der Ball-Forschung ein Forum zu schaffen, gibt es seit 1970 die Hugo- Ball-Sammlung in Pirmasens, seit 1977 wird der Hugo-Ball-Almanach herausgegeben. Seit 1990 verleiht die Stadt Pirmasens den Hugo-Ball-Preis. Die Hugo-Ball-Gesellschaft wurde 1998 in Pirmasens gegründet. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die gesammelten Werke von Hugo Ball herauszugeben; von den geplanten zehn Bänden liegen mittlerweile fünf vor. Außerdem unterstützt sie die Stadt Pirmasens beim Ausbau der Hugo-Ball-Sammlung und zeichnet für Publikationen, Aufführungen oder Vortragsveranstaltungen zu Hugo Ball verantwortlich. Eckhard Faul, geb. 1959, Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Saarbrücken. Promotion über den expressionistischen Schriftsteller Hans Leybold. Mitarbeiter der Maler-Müller- Arbeitsstelle an der Universität Saarbrücken; Editionen von Werken Maler Müllers, Georg Kulkas, Georg Kaisers und Hugo Balls; Mitherausgeber des »Jahrbuchs zur Kultur und Literatur der Weimarer Republik«. Seit 2008 Leiter der Pirmasenser Hugo-Ball- Sammlung.