Hurni, M: Haß auf d. Liebe
en Paperback – 31 ian 1999
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Specificații
ISBN-13: 9783932133794
ISBN-10: 393213379X
Pagini: 334
Ilustrații: Mit 1 Tabellen
Dimensiuni: 148 x 210 x 23 mm
Greutate: 0.45 kg
Editura: Psychosozial Verlag GbR
ISBN-10: 393213379X
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Cuprins
InhaltDie perverse BeziehungI. EinführungII. Die Beobachtung der perversen Paarbeziehung 1. Pathognomische Züge von Paaren mit perverser Beziehung 1.1 Dissonanzen in Kleidung und körperlichem Habitus 1.2 Der Haß auf Strukturen 1.3 Das grandiose Paar 1.4 Die Lust am Risiko 1.5 Physische und affektive Anästhesie 2. Die perverse Kommunikation des Paares 2.1 Stimme, Intonation, Aussprache 2.2 Die perverse Sprache 2.3 Angriffe und ausbleibende Reaktion 2.4 Strategeme und Manipulationen 2.6 Die perverse intersubjektive Spannung 3. Die perverse Objektwahl 3.1 Der Vertrag 3.2 Wie alles anfing: Das Antipaar 3.3 Ein neurotisch-perverses Paar? 3.4 Klinisches Beispiel: Herr und Frau K. 4. Die Dynamik des perversen Paares 4.1 Zeitlose Rituale 4.2 Der andere: ein Ding-Objekt 4.3 Verachtung 4.4 Angst 4.5 Gewalt 4.6 Narzißtisch-perverse Verschränkung 4.7 Verfälschung der Realität 4.8 Stimulation der perversen intersubjektiven Spannung 4.9 Zerstörung des Lebens 4.10 Klinisches Beispiel: Herr und Frau L. MISSBRAUCH, NARZISSTISCHE VERFÜHRUNGI. Zur Wiederentdeckung des Traumas 1. Der Inzest 1.1 Die Ausblendung des Inzests 1.2 Latenter Inzest, das Inzestuelle 1.3 Strategien der Inzestualität 1.4 Das Inzestäquivalent 1.5 Mißbrauch durch eine zwischengeschaltete Person 2. Der narzißtische Mißbrauch 3. Andere Formen des Mißbrauchs II. Die Perversion der Familie III. Die perversen mikrosozialen Netze DIE VERSCHRÄNKUNG VON MISSBRAUCH UND PERVERSION: DIE SPÄTFOLGEN DES MISSBRAUCHS UND SEINE PSYCHOPATHOLOGISCHEN IMPLIKATIONENI. Die verschlüsselte Sprache des Symptoms II. Die Trias Psychosomatik - Psychose - Perversion 1. Beschreibung 2. Polymorphismus der Symptome 2.1 Sexuelle Symptome 2.2 Die Störungen der Fortpflanzungsfunktion 2.3 Somatische Symptome 2.4 Beziehungssymptome 3. Zwei Ebenen: Die perverse Verwendung der individuellen psychosomatisch- psychotisch-perversen Dysfunktion in der Beziehung III. Die beschädigte sexuelle Identität 1. Die 'kalte' sexuelle Phobie als gemeinsamer Hintergrund der psychosomatischen, perversen oder psychotischen Abwehrmechanismen 1.1 Symptome der Sexualphobien 1.2 Nichtsexuelle phobische Symptome 1.3 Die kalte Sexualphobie 2. Wichtigste Konsequenz des Mißbrauchs für die Sexualität des Erwachsenen: Störungen des Begehrens 2.1 Klinisches Beispiel: Der Fall S. THEORETISCHE REFLEXIONEN ÜBER DIE PERVERSION1. Der Begriff der Perversion 1.1 Definitionen und Anwendungsfelder 1.2 Das Problem der Lust und die Vorsätzlichkeit des Mißbrauchs 1.3 Perversion, Psychose und Psychosomatik 2. Die Paradoxie 3. Zerstörung des Begehrens 4. Zerstörung der Verbindungen 5. Der Fetisch 6. Das perverse Denken 7. Wecken von Schuldgefühlen und Ablehnung von Verantwortung 8. Die leere Perversion 9. Der Wahnsinn 10. Die narzißtische Beziehung 11. Das Kind muß zerstört werden 12. Die Mutter 13. Der Triumph des Hasses: Die Herrschaft des Thanatos in der Beziehung 14. Der mißbrauchte Ödipus 14.1 Laios 14.2 Jokaste 14.3 Der Mythos von Ödipus THERAPEUTISCHE ÜBERLEGUNGENI. Therapeutische Prozesse 1. Allgemeines 1.1 Gegensatz zwischen perverser und therapeutischer Logik 1.2 Das Trugbild einer therapeutischen Beziehung 1.3 Paartherapien 2. Der paradoxe Behandlungswunsch 3. Masochismus: Beziehungsfalle für Neurotiker 4. Die Falle der 'neutralen' Haltung 5. Stimulation der perversen Beziehung 6. Haß auf Neugier 7. Haß auf die Wahrheit 8. Der Rahmen 8.1 Allgemeines 8.2 Angriffe auf den Rahmen 8.3 Die ärztliche Schweigepflicht 9. Böswilligkeit 10. Die Sabotage der sprachlichen Beziehung 11. Interaktives Ungeschehenmachen 12. Die Übertragung 13. Reaktionen der Familie II. Therapeutische Strategien 1. Die Enthüllung 2. Die Wiedereinführung des Konflikts 3. Die moralische Intervention 4. Die zweistimmige Intervention 5. Restauration, Rekonstruktion III. Der Therapeut 1. Angriffe auf den Therapeuten 2. Leichte Beute 3. Mülleimer 4. Schädliche Objekte 5. Das Burn-out-Syndrom IV. Die Behandlungen 1. Arbeit als Binom 2. Kontaktaufnahme und Erstgespräch 3. Das Geld 4. Schaffung einer 'Freizone' 5. Perverse Verwendung der Sitzungen 6. Ende der Sitzungen 7. Nachträgliches Ungeschehenmachen 8. Mehrfachbehandlungen 9. Schluß MAKROSOZIALE IMPLIKATIONENI. Kunst und Perversion 1. Picasso 1.1 Ein perverses Schicksal: Der junge Pablo 1.2 Seine Mutter 1.3 Der junge Künstler: Persönlichkeit, Sexualität 1.4 Die Paarbeziehungen 1.5 Der Tod, das Erbe 1.6 Schluß 2. Graham Greene, Der dritte Mann II. Psychosoziale Entwicklungen 1. Sekten 2. Perverse Institutionen 3. Mafia 4. Perversion und Politik 4.1 Das Beispiel der UdSSR 4.2 Allgemeines zum Verständnis der perversen Dynamik der UdSSR 4.3 Strategien 4.4 Perversion und politische Psychose 4.5 Orwells Neunzehnhundertvierundachtzig oder die Apotheose des perversen Staates