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»Ich bin eigentlich nach England gegangen, um deutsch schreiben zu lernen«: Reden am Lichtenberg-Kolleg, cartea 1

Autor Hans-Joachim Meyer Editat de Dagmar Coester-Waltjen
de Limba Germană Paperback – 31 mai 2010
Georg Christoph Lichtenberg und sein Verhältnis zum Fremden, seine Neugier, sein Ringen um Erkenntnis und sein Bewusstsein der kulturellen Identität stehen im Mittelpunkt der Überlegungen von Hans Joachim Meyer zur Eröffnung des Lichtenberg-Kollegs.Der Autor zeigt, dass Kulturdiversität auch heute ein wichtiges Schutzgut ist und ein gesellschaftliches Anliegen sein sollte. Ungeachtet der Internationalisierung der Wissenschaften und der Globalisierung der Lebensverhältnisse sind der Gebrauch und die Pflege der eigenen Sprache notwendiges Mittel zur präzisen gedanklichen Durchdringung der Sachverhalte und damit letztlich auch zur qualitativen Konkurrenzfähigkeit der deutschen Wissenschaft im internationalen Diskurs.»Das Fremde war ihm (Lichtenberg) also eine Quelle der Anregung und ein Grund zum Lernen, um am Eigenen zu arbeiten.« Dieser Satz von Hans Joachim Meyer kann als Leitmotiv für die Begegnung mit anderen Kulturen, in gleichem Maße aber auch mit anderen Wissenschaftsdisziplinen dienen. Das Prinzip gilt für die Arbeit am Göttinger Lichtenberg-Kolleg - ebenso sollte es in der Wissenschaft und der Gesellschaft im Allgemeinen gelten.
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Din seria Reden am Lichtenberg-Kolleg

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Specificații

ISBN-13: 9783835308046
ISBN-10: 3835308041
Pagini: 48
Dimensiuni: 126 x 204 x 8 mm
Greutate: 0.08 kg
Editura: Wallstein Verlag GmbH
Seria Reden am Lichtenberg-Kolleg


Notă biografică

Der AutorHans Joachim Meyer, geb. 1936, em. Professor für Anglistik an der HU Berlin, Staatsminister a.D. und früherer Vorsitzender des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.Die HerausgeberinDagmar Coester-Waltjen, geb. 1945, Professuren an den Universitäten Konstanz, Hamburg,München; Direktorin des Lichtenberg-Kollegs sowie Inhaberin des Lehrstuhls für deutsches, europäisches und internationales Privat- und Prozessrecht an der Universität Göttingen; Gastprofessuren in Fribourg, Oxford, New York, Austin, Tel Aviv. Ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande und dem Bayerischen Verdienstorden.

Recenzii

»Man muss Meyers dialektischen Kunstgriff in seiner Kritik des Denglischen bewundern, weil er gerade von der Gegenposition auszugehen scheint: Er hält am Göttinger Lichtenberg-Kolleg eine Lobrede auf Lichtenberg, den Naturwissenschaftler und Schriftsteller, den großen Verehrer des englischen Geistes (...).«(Lorenz Jäger, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.06.2010)